Macs zu teuer, oder doch nicht...

Apple zieht im Moment den Konsumermarkt vor.

Im Moment schon

Ich würde nicht Apple mit MS vergleichen, eher mit HP, Dell.

Natürlich hast du Recht, man koppelt MS aber immer mit PC und auf denen läuft nun Mal Windows also MS.

Ich sehe durchaus auch negative Seiten in der" alles kontrollieren wollen Geschäftspolitik" von Apple.

Ich weiß auch das einige Argumente gegen den Einsatz von Macs im Unternehmen spricht.

Aber eine bessere Integration in einem Gesamtverbund einer Firma, egal ob Mac oder PC wäre sicher wünschenswert.
 
Aber eine bessere Integration in einem Gesamtverbund einer Firma, egal ob Mac oder PC wäre sicher wünschenswert.

Warum ? Windows XP/7 läuft hervorragend. Welche Vorteile würden da Macs bringen ?
 
Genau. Das Design kann man nachbauen, wer dessen Erfinder war ist doch langfristig völlig egal.:)

Design ist mehr als nur gut ausschauen....
Auch dazu gehört Know How, die Verschmelzung von Aussehen, Funktionalität und Technik ist nicht nur ein schöner Look.
 
Warum ? Windows XP/7 läuft hervorragend. Welche Vorteile würden da Macs bringen ?
Ich meine die die einen Mac haben wollen, aus welchen Gründen auch immer, sollen besser in die Umgebung integriert werden können.
Heute noch schimpft man oft über MS, aber mit einem Mac im Netzwerk weiß man oft nichts anzufangen.

Die Austauschbarkeit und Bearbeitbarkeit von Daten sollten egal von welchem System sie kommen, bei allen Systeme gleich gut zu händeln sein.

Ob nun ein Mac oder ein PC einen Vorteil im Unternehmen, sollte dann dem Entscheider vorbehalten bleiben.
 
Ich meine die die einen Mac haben wollen, aus welchen Gründen auch immer, sollen besser in die Umgebung integriert werden können.
Heute noch schimpft man oft über MS, aber mit einem Mac im Netzwerk weiß man oft nichts anzufangen.

Die Austauschbarkeit und Bearbeitbarkeit von Daten sollten egal von welchem System sie kommen, bei allen Systeme gleich gut zu händeln sein.

Ob nun ein Mac oder ein PC einen Vorteil im Unternehmen, sollte dann dem Entscheider vorbehalten bleiben.

Mal im Ernst : Das hier ist ne Firma, hier bekommt der Mitarbeiter hingestellt was wir für sinnvoll halten, damit er seine Aufgaben erledigen kann.

Und er bekommt nicht, was er gerne hätte.

Bei 4500 APs kann man nicht für jeden ne Extrawurst braten. Es gibt ja schliesslich sowas wie Prozesse in Bezug auf Deployment oder Provisioning...
 
@Deep4

Es gibt auch Firmen < 4500 AP ;)
 
Das ist nun wirklich nichts Neues. Ich kenne das aus zig Unternehmen und seit Jahrzehnten, dass sich die Anschaffungskosten der Macs durch die geringen Wartungs- und Schulungskosten sowie durch die geringeren Ausfallzeiten mehr als relativieren.

In einem Betrieb ist es besonders krass. Circa 30 Macs und 3 Windows-Rechner für die Buchhaltung (die haben vor 2-3 Jahren halt darauf bestanden und wollten sich mit der Parallels/Bootcamp-Lösung nicht zufrieden geben). Das Ende von der Geschichte: Um die 30 Macs kümmert sich nebenbei ein Mitarbeiter, der eigentlich etwas ganz anderes im Betrieb macht, für die 3 Dosen musste ein externes Service-Unternehmen mit rund um die Uhr Betreuung beauftragt werden. :rotfl:
 
@Deep4

Es gibt auch Firmen < 4500 AP ;)

Gerade bei kleineren Firmen würde ich nicht mischen, wenn es sich verhindern läßt, weil häufig die Infrastruktur nicht soooo dolle ist. Ich kenne genügend kleine Läden, bei denen der Support Turnschuhsupport leisten muss, weil es eben keine automatisierten Vorgänge gibt...Und dann sitzt man da abends und spielt von Hand die Updates auf die Macs...

Das ist ja auch eine Kostenfrage.
 
In einem Betrieb ist es besonders krass. Circa 30 Macs und 3 Windows-Rechner für die Buchhaltung (die haben vor 2-3 Jahren halt darauf bestanden und wollten sich mit der Parallels/Bootcamp-Lösung nicht zufrieden geben). Das Ende von der Geschichte: Um die 30 Macs kümmert sich nebenbei ein Mitarbeiter, der eigentlich etwas ganz anderes im Betrieb macht, für die 3 Dosen musste ein externes Service-Unternehmen mit rund um die Uhr Betreuung beauftragt werden. :rotfl:

Sorry, glaub ich Dir nicht. Und wenn, dann sind da Idioten am Werk...
 
siehe Post von: Chaostheorie

Wer hat denn nun Recht, die Systemadmins die Ihren Job behalten wollen oder die anderen ;)

PS: ich weiß dass man das nicht so einfach pauschalieren kann...
 
siehe Post von: Chaostheorie

Wer hat denn nun Recht, die Systemadmins die Ihren Job behalten wollen oder die anderen ;)

Das ist doch blabla.

Es hat schon seinen Grund, daß überall Windows Maschinen stehen, aber keine Macs. Zumindest als Standard-APs. Es gibt einfach tausende Werkzeuge, die einem bei der täglichen Arbeit helfen. LanDesk, SCCM, etc - die laufen unter OSX nicht oder wie ein Sack Nüsse. Alternativen gibt es kaum.

Leiste doch mal auf Macs Support, wenn irgendwas richtig hängt. Ihr geht davon aus, daß Macs einfach so laufen. Stimmt aber nicht.

Bastel doch mal tagelang an einem Mac rum, der FCP in Kombination mit ner Blackmagic Decklink Karte UND ProTools HD verarbeiten muss.

Falsche Quicktime Version installiert - PENG.
Falsche OSX-Update installiert - PENG.
Falsches FCP-Update installiert - PENG.

Ist jetzt nicht so, als wäre das unter Windows anders. Aber kommt mal davon runter, daß auf OSX alles supidupi ist.
 
Ja, Macs sind zu teuer und mein nächster Mac wird höchstens ein Mac Mini oder ein Hackintosh.
 
Solange auf Macs nativ kein Solitär läuft, haben sie in großen Büros und Vorstandsetagen nicht den Hauch einer Chance!
 
.Leiste doch mal auf Macs Support, wenn irgendwas richtig hängt. Ihr geht davon aus, daß Macs einfach so laufen. Stimmt aber nicht.

Nein bei solchen Anforderungen gehe ich auch nicht davon aus.
Aber dann sind Macs eben nicht geeignet an dieser Stelle.

Ich sage doch nicht, wechselt alle PCs aus, ich sage lediglich dass es möglich sein sollte Macs nach belieben oder bei handfesten Argumenten in einem Firmennetzwerk zu nutzen.

@ shaddy

Du hast es natürlich auf den Punkt gebracht, warum sehe ich nicht die einfachen Antworten.. ;)
 
Ich sage doch nicht, wechselt alle PCs aus, ich sage lediglich dass es möglich sein sollte Macs nach belieben oder bei handfesten Argumenten in einem Firmennetzwerk zu nutzen.

Kann man doch ! Ist doch überhaupt kein Problem und machen wir ja auch.

Aber man sollte doch nicht behaupten, daß die Dinger im Betrieb günstiger wären. Es stimmt einfach nicht !
 
Zufällig arbeite ich in einem Industriezweig der als apple-affin gilt und zufällig betreue ich hier die Rechner. Wir kaufen sogar noch gebrauchte G5 und diese Geräte rentieren sich gerade ein zweites Mal.

Vielleicht gilt ja für den Heimanwender, dass wenn sein Rechner kaputt geht (also einer von eins), Macs sich nicht lohnen; aber hier in der Arbeitsumgebung, wo wir 90% Macs und 10% Windows-Rechner haben, habe ich mehr PCs kommen und gehen sehen als Macs.

Und damit es jetzt nicht heisst, das sei Fanboy-Geblubber, privat ist mir mein Powerbook auch kaputt gegangen… :heul:
 
Apple hat wird mit seiner Ausrichtung, seinen Konfigurationen, seiner Produktpalette etc. genau so weitermachen. Bei DEN Umsatzsteigerungen, Marktanteilsverbesserungen, Aktienverlauf etc. gibt es gar keinen wirtschaftlichen Grund etwas zu ändern - jede andere erfolgreiche Firma verfährt genau so. Bei Apple verschiebt sich der Schwerpunkt eher in Richtung "Zusatzverdienstmöglichkeiten". iTunesStore, iPhone Koppelverträge, iPad, iPod bieten gute Aussichten, da kann der Businessbereich nicht mehr mithalten (dort MUSS nämlich gerechnet werden :) )
 
Und wieso ist das jetzt wieder wichtig? Wie so oft wird bei dieser Diskussion eine Menge Fanboy-Gesülze rauskommen, und wer klaren Kopf hat, wird sehen: Gibt für alles Anwendungs- und Kostenfälle, muss man sich eben entscheiden.

Ich persönlich merke, dass ich mehr und mehr Windows nutze - mehr Hardware, billiger in der Anschaffung, und oft besser durchdacht (wieso hat ein MacBook alle USB-Ports auf derselben Seite - nur EIN Beispiel). Außerdem läuft auch das Onlinebanking meiner Bank drauf. Die sind zwar bescheuert bei der Bank, dass das nur mit Internet Explorer geht, aber was solls...

Ich liebe mein MacBook dennoch heiß und innig.

In Unternehmen sehe ich mittlerweile viele gemischte Umgebungen. Ist doch fabelhaft! Warum also solche altbackenen Diskussionen noch aufwärmen?
 
Mal im Ernst : Das hier ist ne Firma, hier bekommt der Mitarbeiter hingestellt was wir für sinnvoll halten, damit er seine Aufgaben erledigen kann.

Und er bekommt nicht, was er gerne hätte.

Bei 4500 APs kann man nicht für jeden ne Extrawurst braten. Es gibt ja schliesslich sowas wie Prozesse in Bezug auf Deployment oder Provisioning...
Ob das jetzt wirklich die günstigere Variante ist, möchte ich doch mal in Frage stellen.

Denn es ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen, dass ein Mitarbeiter deutlich motivierter arbeiten kann, wenn er die Arbeitsmaterialien und Hilfsmittel zur Verfügung hat, mit denen er am besten zurecht kommt.
Da ist der Mehraufwand der IT durch die höhere Produktivität des Mitarbeiters schnell überkompensiert.
 
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