macOS Ventura für iMac 2017 (27´) sinnvoll?

macuser85

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
09.09.2014
Beiträge
68
Reaktionspunkte
8
Liebe Community,

ich benutze meinen iMac 2017 (27´) hauptsächlich für Büro-Zwecke und ZOOM-Konferenzen, Materialienerstellung mit diverser Software für den Unterricht, simple Podcastaufnahmen etc. Da die App für meine neuen externen Wireless-Mikros eine höhere macOS erfordert (ich habe jetzt macOS Mojave), frage ich mich, ob es sich lohnt, das System auf macOS Ventura zu aktualisieren. Ich habe zwei Fragen:

1) Verlangsamt macOS Ventura den iMac nicht im Falle des iMac 2017-Modells? Ist eine solche Aktualisierung sinnvoll?
2) Welche Backup-Methode empfeht ihr? Time Machine? Die wichtigsten Dateien habe ich eh auf externen Laufwerken gespeichert, aber es wäre vielleicht klug, vor der Aktualisierung des Systems ein "totales Backup" durchzuführen, nicht dass man plötzlich ein neues System, aber keine wertvollen Dateien und Programme auf dem Computer hat.

Ich wäre allen Apple-Experten unter EUCH für zwei kurze Antworten zu diesen Fragen SEHR DANKBAR!
 
1) Verlangsamt macOS Ventura den iMac nicht im Falle des iMac 2017-Modells? Ist eine solche Aktualisierung sinnvoll?
Nein, da der iMac 18.3 ein natives Ventura lt. Apple ermöglicht. Ich habe es selber von Anfang an noch mit der ursprünglichen HW (FD) installiert.
Insofern: ja - sinnvoll.

Wenn Mojave in APFS installiert ist, kannst Du testweise das Ventura in einem weiteren Volume hinzufügen und selber ausprobieren, ob & wie es Deinen Ansprüchen genügt. Ansonsten etwas Platz freischaufeln/partitionieren. Vom vorhandenen Mojave kannst Du ja vorher ein Abbild machen.
Ich bin nicht so sehr der Freund des direkten Drüber-Aktualisierens, solange nicht Backup & Klarheit über die Pläne besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Punkt wäre auch, ob du noch 32bit Apps nutzt, die wären dann unter Ventura nicht mehr lauffähig. Zu deiner Sorge wegen der "Langsamkeit": Ventura läuft auch auf meinem 2015er iMac prima. ;)
 
Danke für die Antworten! Ich versuche es zuerst mit einem TimeMachine-Backup und dann mit Ventura.

Gibt es eine EXTERNE FESTPLATTE, die ihr besonders empfehlen würdet für das Backup mit TimeMachine?
 
Verlangsamt macOS Ventura den iMac nicht im Falle des iMac 2017-Modells? Ist eine solche Aktualisierung sinnvoll?
Also ich habe ein MacBook Pro (auch aus dem Jahr 2017) und mir sind keine Einbußen in der Performance aufgefallen.
Bin aber auch neugierig was die anderen dazu sagen.
 
Wenn Mojave in APFS installiert ist, kannst Du testweise das Ventura in einem weiteren Volume hinzufügen und selber ausprobieren, ob & wie es Deinen Ansprüchen genügt. Ansonsten etwas Platz freischaufeln/partitionieren. Vom vorhandenen Mojave kannst Du ja vorher ein Abbild machen.
Ich bin nicht so sehr der Freund des direkten Drüber-Aktualiseren, solange nicht Backup & Klarheit über die Pläne besteht.
Ventura sollte genauso gut wie Mojave auf diesem Gerät laufen, die Sicherheitsaspekte sprechen für einen Umstieg.
Alte Software fällt dabei aber heraus, Vorsicht.
Beim Betrieb nebeneinander (Mojave/Ventura) sicherheitshalber mal über APFS lesen!

Compatibility

The basic safety principle with APFS is to use the most recent available version of its tools when working with the file system. If your Mac can boot in both Ventura (APFS version 2142.140.9) and Catalina (1412.141.1), then you should prefer version 2142.140.9 tools when working with its APFS volumes and containers. Although APFS is designed and implemented to provide as much forward compatibility as possible, backward compatibility is preferred.

There are some combinations that do cause problems. Versions of APFS prior to 1412.11.7 (Catalina) don’t understand system volume groups or firmlinks, nor the SSV of macOS 11 and later. Using fsck_apfs from such an old version on a macOS 13 system volume group isn’t a good idea...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch und macuser85
Ventura sollte genauso gut wie Mojave auf diesem Gerät laufen, die Sicherheitsaspekte sprechen für einen Umstieg.
Alte Software fällt dabei aber heraus, Vorsicht.
Beim Betrieb nebeneinander (Mojave/Ventura) sicherheitshalber mal über APFS lesen!

Compatibility

The basic safety principle with APFS is to use the most recent available version of its tools when working with the file system. If your Mac can boot in both Ventura (APFS version 2142.140.9) and Catalina (1412.141.1), then you should prefer version 2142.140.9 tools when working with its APFS volumes and containers. Although APFS is designed and implemented to provide as much forward compatibility as possible, backward compatibility is preferred.

There are some combinations that do cause problems. Versions of APFS prior to 1412.11.7 (Catalina) don’t understand system volume groups or firmlinks, nor the SSV of macOS 11 and later. Using fsck_apfs from such an old version on a macOS 13 system volume group isn’t a good idea...
Die Frage ist dann, wenn die FP mit APFS/Mojave partitioniert ist
und man ein zusätzliches Ventura-Volume über das Mojave-FPDP anlegt,
dann auf dem Ventura-Volume Ventura installiert ... :
- über welches FPDP darf man beim DualBoot-System dann noch die FP konfigurieren etc.?
- ist nach Entfernen des Ventura-Volumes die FP/APFS so verändert, dass man sie nicht weiter mit dem Mojave-FPDP konfigurieren kann?
- kann man nach Bearbeitung der FP mit dem Ventura-FPDP dann noch über das Mojave-FPDP das Ventura-Volume löschen ...

Ich daddel hier munter mit MultiBoot-Systemen auf ein paar Test-MBP (alt und älter) rum
(Mojave sowohl auf APFS-Volume, als auch HFS+Partition; OCLP Monterey bis Sonoma),
und mir ist schon auch aufgefallen, dass dann die FP nicht mehr mit jedem macOS-FPDP beackert/partitioniert werden konnte, bzw sich Partitionen nicht mehr mit jeder Version des FPDP auflösen ließen. Habe mir dazu leider keine Notizen gemacht.
Solches Gewurschtel geht ja noch bei einem Test-Rechner, aber bei einem Produktiv-System sollte man vllt präziser sein.

Die ganze Testerei dient bei mir (neben Spass) dazu, dass ich irgendwann, genau wie @macuser85, auf Ventura upgraden möchte und vorher alle Fallgruben ausloten will.
Im Fall des 2017er iMac wird der ja offiziell von Ventura unterstützt (hier bei meinen MBP nur OCLP Installation möglich),
aber ich persönlich würde gerne wegen 32bit-Support ein DualBoot-System mit Mojave behalten wollen (und der TS hat vllt die gleiche Idee).

Idealerweise würde ich dann einen Rechner mit Ventura komplett neu aufsetzen (bei mir einfach, weil auf einem separaten MBP unter Erhalt des ursprünglichen Mojave-Mac; beim TS delikater, weil dann der iMac platt gemacht würde und mind. 3 auf sichere Funktion geprüfte Backups vorhanden sein sollten)
- Rechner mit Ventura komplett neu aufsetzen
- zusätzliches Mojave-Volume anlegen
- per Migrationsassistent Mojave von einem externen Backup rücksichern
- separates Volume für persönlichen Daten anlegen, und vom Mojave-Volume alle persönlichen Dokumente/Daten dorthin auslagern, die nicht (Cloud-) synchronisiert sind, damit das Mojave-Volume (und später auch das Ventura-Volume) möglichst klein gehalten wird und sowohl Mojave, als auch Ventura problemlos auf die gemeinsamen Daten zugreifen können.
- abschliessend per Migrationsassistent die Daten vom abgespeckten MojaveVolume ins Ventura-Volume migrieren.
Wichtig: fürderhin nur das Ventura-FPDP verwenden!

Im Fall des iMacs (und Wunsch nach einem DualBoot-System) würde ich auf jeden Fall die Datenmigration über eine bootsfähige Mojave-Installation auf einer externen USB3-SSD austesten (zusätzlich zu den obligaten Backups), bevor ich die o.g. Neuinstallation beginnen würde.

Da der 2017 iMac noch offiziell Ventura unterstützt, sollte auch folgender Weg funktionieren:
- 3x Backup von Mojave erstellen
- Update des iMac von Ventura auf Mojave über die Update-Prozedur der Systemeinstellungen (damit Aktualisierung von FPDP u. APFS)
Für den Fall, dass ein DualBoot-System mit Ventura/Mojave gewünscht ist:
- (optional) unter Ventura-FPDP ein Mojave-Volume anlegen
- (optional) Mojave im Mojave-Volume installieren
- (optional) Daten-Remigration von einem der externen Backups in das MojaveVolume
Dabei muss aber der verfügbare Festplatten-Speicher berücksichtigt werden und ggf von dem Erstellen der Backups / vor Update nach Ventura die o.g, Auslagerung persönlicher Datenmengen auf ein separates Volume nebst Backups erfolgen.
 
Zurück
Oben Unten