MacOS High Sierra - root access ohne Passwort

Ja, gibt eine neue Version, die den Fliesharing-Bug behebt.

Richtig.

Vielleicht gut zu wissen: es gibt offenbar ein Problem mit FS nach dem "Sicherheits-Update".

Apple stellt einen Workaround zur Verfügung stellt, um das Problem der fehlerhaften Dateifreigabe zu beheben, das nach dem Beheben des Root-Bug-Problems auftreten kann. So können Sie den kritisch wichtigen Sicherheits-Patch installieren, ohne die Dateifreigabefunktionen des betroffenen MacOS High Sierra-Computers aufzugeben.

Hier der Link: http://osxdaily.com/2017/11/29/fix-file-sharing-macos-high-sierra-security-update/

Wer den Link nicht öffnen mag:

How to Fix File Sharing in macOS High Sierra After Installing Security Update 2017-001
  1. Terminal öffnen
  2. Kommando eingeben:
    sudo /usr/libexec/configureLocalKDC
  3. Return Taste mit Passworteingabe
  4. Terminal beenden
Die Türen beim fahrenden Auto bleiben jetzt zu. Dafür kann sich jetzt der Kofferraum öffnen. Also anhalten und Gummispinne montieren. :D
 
Na so was, doppelt hält besser oder was? Das Sicherheitsupdate wurde heute morgen noch mal installiert...!
 
Man hat echt mittlerweile das Gefühl, dass da echt nur 3 Entwickler an macOS arbeiten und der Rest Emojis malt
 
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Ich sage ja, Apple verliert den Ueberblick. Da muss jetzt mal langsam was passieren. Reorganisation, Neustrukturierung, Neuausrichtung, irgendwas.

Ich habe Tim Cook bis jetzt immer verteidigt, aber langsam muss auch ich sagen: Er ist kein Steve Jobs (und der hat schon genug Scheisse gebaut, aber sein Genie hat das meist wieder wett gemacht).

Wir brauchen wieder einen mehr technisch orientierten Menschen an der Spitze von Apple, keinen reinen Geldverwalter. Cook ist bestimmt sehr gut, was das Fuehren von Menschen, das Vermehren von Geld angeht. Aber er ist kein Techniker. Keiner, der wirklich ein "One more thing!" aus dem Aermel schuetteln kann, wo alle im Publikum sagen: Boah...

Nein, Jobs war nicht perfekt. Aber er hat es wie keiner sonst geschafft, Apple zu definieren als eine Firma, deren Produkte man gerne kaeuft, weil sie nicht nur gut aussahen, sondern auch gut waren, und vor allem vernuenftig funktionierten. Es gab den "Apple-Mehrwert". Wie gesagt, nicht alles war und ist perfekt bei Apple. Aber irgendwie geht es im Moment nur noch schleppend vorwaerts und einiges ziemlich schief (und ja, das ist nicht nur Apple geschuldet).

Aber wo findet man so ein Genie und Tyrannen wie Jobs es war? Elon Musk? Wuerde der ueberhaupt wollen? Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Sonst noch jemanden? :noplan:

(Und ja, ich kann selbst nicht glauben, dass ich das hier tippe.)
 
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Einen Lerneffekt sollte dieses Theater auch für Techniknoobs haben: Solch große Systeme wie ein modernes OS werden NIEMALS zu 100% perfekt sein! Wer selbst programmiert, merkt schon bei kleineren oder 1-Mann-Projekten, das Fehlerteufelchen oft ganz groß im Verstecken sind :hum: , wie sollte es da bei 10 Millionen und mehr Codezeilen anders sein? Die Zahl der Entwickler ist beim Fix eigentlich unerheblich, wenn 10 Leute mit der gleichen Denke kontrollieren werden sie ziemlich wahrscheinlich zu zehnt einen "eleganten" bug übersehen (ich habe so etwas schon selbst erlebt, die Macke gefunden hat jemand, der gerade anfing zu programmieren und wissen wollte wie die Funktion genau abläuft… ;))

Die Lösung für sicherheitsrelevante Arbeiten, oder Arbeiten in einem großen Netz kann also nur lauten: Software sollte wie ein guter Wein einen gewissen Reifegrad haben bevor man ihn serviert. Für Testsysteme, Systeme die eher für private und unwichtige Spielereien eingesetzt werden gilt das dann nicht so strikt. Nützt natürlich überhaupt nichts, wenn die Updates automatisch eingespielt werden, oder ein neuer Rechner sich nicht OS-downgraden lässt. Ich habe mir angewöhnt einen neuen Rechner erst einmal parallel zu betreiben, die kritischen Aufgaben aber auf dem alten System weiter zu machen bis Version .3 oder .4 erreicht ist - ist zugegebner Maßen natürlich ein Luxus, den sich nicht jeder erlauben kann. (kein Snobismus, schließlich weiß ich nach 30 Jahren, wie teuer Apple ist…)

Nun denn, dieser bug ist gefixt und alle schlafen wieder ruhig :sleep:, "bis morgen" dann…
 
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Man hat echt mittlerweile das Gefühl, dass da echt nur 3 Entwickler an macOS arbeiten und der Rest Emojis malt

Was bringt der Beta-Test (öffentlich oder nicht), wenn solche gravierenden Sicherheitslücken vorhanden sind, die eigentlich schon in den Beta-Release behoben sein sollten (was haben die BETA-Tester denn genau geprüft, offensichtlich nur welche Fremdsoftware funktioniert...)

Nachbessern ist schön und gut, aber das Vertrauen der Anwender in Apple hält sich in Grenzen. Und die werden immer weniger.

Gruß coolboys
 
Ich sage ja, Apple verliert den Ueberblick. Da muss jetzt mal langsam was passieren. Reorganisation, Neustrukturierung, Neuausrichtung, irgendwas.

Ich habe Tim Cook bis jetzt immer verteidigt, aber langsam muss auch ich sagen: Er ist kein Steve Jobs (und der hat schon genug Scheisse gebaut, aber sein Genie hat das meist wieder wett gemacht).

Wir brauchen wieder einen mehr technisch orientierten Menschen an der Spitze von Apple, keinen reinen Geldverwalter. Cook ist bestimmt sehr gut, was das Fuehren von Menschen, das Vermehren von Geld angeht. Aber er ist kein Techniker. Keiner, der wirklich ein "One more thing!" aus dem Aermel schuetteln kann, wo alle im Publikum sagen: Boah...

Nein, Jobs war nicht perfekt. Aber er hat es wie keiner sonst geschafft, Apple zu definieren als eine Firma, deren Produkte man gerne kaeuft, weil sie nicht nur gut aussahen, sondern auch gut waren, und vor allem vernuenftig funktionierten. Es gab den "Apple-Mehrwert". Wie gesagt, nicht alles war und ist perfekt bei Apple. Aber irgendwie geht es im Moment nur noch schleppend vorwaerts und einiges ziemlich schief (und ja, das ist nicht nur Apple geschuldet).

Aber wo findet man so ein Genie und Tyrannen wie Jobs es war? Elon Musk? Wuerde der ueberhaupt wollen? Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Sonst noch jemanden? :noplan:

(Und ja, ich kann selbst nicht glauben, dass ich das hier tippe.)

Ich sehe das genauso wie du.
Tim Cook ist ein Buchhalter, Jobs war ein Visionär.
Aber eigentlich sollte man von einem Buchhalter ja korrektes arbeiten erwarten.

Mir kommt noch die Idee, das möglicherweise der Umzug ins Raumschiff mit dazu beiträgt, Fehler eher zu ermöglichen.
Soll keine Entschuldigung sein, aber so ein Umzug ist nicht ohne und der Arbeitsprozess leidet darunter.
 
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Na, sagen wir mal, nicht direkt. ;) Aber ich dachte die ganze Zeit, dass er - dafuer, dass er halt nicht Jobs ist - einen guten Job macht. Und das muss ich jetzt revidieren. Er macht seinen Job bestimmt nicht schlecht. Aber auch nicht gut.

PS: Und ja, ich weiss, Du benutzt das Stilmittel Sarkasmus. :D
 
dafuer, dass er halt nicht Jobs ist - einen guten Job macht.
Hm ... ich will das jetzt nicht in die ewige Diskussion abgleiten lassen - aber ich denke dass es einfach eine gewisse Zeit dauert, um so eine "Erbe" in den Abgrund zu fahren. Man kann recht lange von den vorhandenen Dingen zehren und sich auf vielen Lorbeeren ausruhen, bis man sich eben Stück für Stück mit solchen Fauxpas den Ruf ruiniert hat und die Gefolgschaft merkt, dass da nicht mehr ganz so viel rund läuft wie es mal war.

Ich denke, dass dies Vorboten sind. Auswüchse, die in nächster Zeit noch häufiger ans Tageslicht kommen werden. Nein. Damit sage ich nicht den Untergang Apples voraus. Nur dass dieses Apple, welches wir lange kannten und schätzten, bröckelt. Das heißt nicht dass sie nicht dennoch die wirtschaftlichste Firma der Welt sein können mit ihren iPhones.
Du benutzt das Stilmittel Sarkasmus.
Ich schwitz das Zeug quasi aus :D Man könnte auch sagen ich ironiere so lange bis ich nen Sarkasmus habe :hehehe:
 
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Ich muss Dir in allen Punkten recht geben. Ein Wunder! ;)
 
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interessant wird es doch erst wenn es Nachkommastellen gibt ;)
 
Einen Lerneffekt sollte dieses Theater auch für Techniknoobs haben
Die Lösung für sicherheitsrelevante Arbeiten, oder Arbeiten in einem großen Netz kann also nur lauten: Software sollte wie ein guter Wein einen gewissen Reifegrad haben bevor man ihn serviert.

An sich sicherlich richtig.

Dumm nur, dass Du neue Mac Rechner nur mit High Sierra bekommst. Und dumm nur - im Gegensatz zu Linux und Windows - dass Apple verhindert, dass Du bei Neukauf eines Mac ein macOS Downgrade machst.
 
Vielleicht gut zu wissen: es gibt offenbar ein Problem mit FS nach dem "Sicherheits-Update".
Verstehe ich das richtig...? Ein Problem mit dem Update geschlossen - dafür reißt dieses Schließen ein neues Problem auf?
Was machen die in Cupertino eigentlich mit der ganzen Kohle?
 
An sich sicherlich richtig.

Dumm nur, dass Du neue Mac Rechner nur mit High Sierra bekommst. Und dumm nur - im Gegensatz zu Linux und Windows - dass Apple verhindert, dass Du bei Neukauf eines Mac ein macOS Downgrade machst.

Das liegt aber auch daran, dass somit gewährleistet wird, dass alle neuen Funktionen mit dem neuen Mac und dem aktuellen OS funktionieren. MS ist ein Softwarehersteller, Linux kriegst in zig Ausführungen und um da etwas zum Laufen zu bekommen, musst du schon mehr Ahnung haben. Der Vorteil ist, du kannst dir jede Hardware zusammenschustern, die du willst, der Nachteil ist, bis alles so läuft wie du es willst, musst du selbst Hand anlegen.
 
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Wie bitte? Wie kommst du auf diese Idee?
Tja, ist doch schon mindestens 2 mal erfolgreich überlistet worden. Hast du das nicht gelesen in den Nachrichten ? Schlimm, eine iPhone für weit über 1000.-€ mit gläserner Rückseite, die bei einem Sturz auf den Boden zerbricht incl. Display, eine angeblich "sichere" FaceID, die schon nach wenigen Tagen ausgehebelt wird, und ein blamabler Anfänger Bug im Mac OS. Schlimmer geht's nimmer. "Setzen 6", hätte mein alter Chemie Lehrer in solchen Fällen gesagt....
 
Verstehe ich das richtig...? Ein Problem mit dem Update geschlossen - dafür reißt dieses Schließen ein neues Problem auf?
Was machen die in Cupertino eigentlich mit der ganzen Kohle?
was mich wirklich ärgert, dass Apple erst reagiert hat, als es groß in den Medien publiziert wurde.
Die Lücke ist ja schon seit drei Wochen bekannt. Und ich würde nen Kasten Bier darauf verwetten, das der Finder die Lücke nicht nur im Internet kommuniziert hat sondern Apple auch direkt informiert hat.
 
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eine angeblich "sichere" FaceID, die schon nach wenigen Tagen ausgehebelt wird
Ja brutal einfach ausgehebelt. Mehrere Sicherheitsexperten, ein 3D-Scan, eine Silikonmaske, Fotos des Besitzers und Ausschalten der Aufmerksamkeitserkennung und stundenlange Arbeit. Mehr hats nicht gebraucht. Total easy. :hamma::hamma::hamma:
 
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