Bobs schrieb:
sag mal performa, warum arbeitest du überhaupt noch mit macs?
Für mich gibt es nichts "besseres"
Bobs schrieb:
in fast jedem thread wo du dich rumtreibst
Naja... "fast jeder Thread" finde ich doch übertrieben. Ich schreibe in einer Menge anderer Hardware-Threads, die nichts mit Apple zu tun haben.
Bobs schrieb:
schreibst du primär seitenlange essays darüber, was an apple scheisse ist.
Ob man meine Beiträge als "seitenlange Essays" bezeichnen mag, sei mal dahingestellt. Ich habe es mir wirklich nicht zur Lebensaufgabe gemacht, über Apple zu meckern.
Aber für den häufigen Tenor meiner Beiträge gibt's ein paar Gründe:
- ich nehme oft gerne eine andere Sichtweise an, oder vertrete leidenschaftlich gerne andere Standpunkte als die Mehrheit (wobei ich mich hier explizit vom "Trollen" abgrenzen möchte)
- ich sehe in den deutschsprachigen Apple-Foren und der Nutzergemeinde eine Tendenz, über Apples Fehler und Produktunzulänglichkeiten hinwegzusehen und darüber hinwegzudiskutieren, also Apple von Kritik zu verschonen. "Problematisch" wird das beispielsweise dann, wenn sich Mac-Interessenten, die vielleicht mit einem Wechsel von Windows zum Mac liebäugeln, Informationen versprechen. Die werden in Mac-Foren zum großen Teil keineswegs "ausgewogen" beraten (anderswo allerdings auch nicht
)
- Ich sehe es durchaus "problematisch", wenn ich, oder viele User hunderte und tausende Euro in eine Plattform (OS X / PPC) investiert haben, für die es nur einen einzigen Hardware-Anbieter gibt. Da sollte man dessen Hardware-Produkte und auch deren Preis schon sehr kritisch beäugen. Um ein Beispiel zu nennen:
Apple "kastriert" (beschränkt die Funktionalität) Produkte oft rein willkürlich, wo es weder technisch, noch ökonomisch geboten wäre - da es andere Anbieter besser machen, und so ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Bspw: schlechte Displays der iBooks, Airport-Stationen verfügen über keine Firewall
Oft geschieht das bei Apple aber willkürlich rein zur Produktdifferenzierung:
- kein DVD-Brenner im 12"-iBook möglich
- keine DVD-DL-Funktionalität der Brenner der günstigen Macs (iBook, mac Mini)
- eingeschränkte Schreibgeschwindigkeiten bei vielen DVD-Brennern...
- VGA-Ausgang der iBooks ist "beschnitten"
Eine "künstliche Beschneidung" von Produkten, die rein der Produktdifferenzierung dient, finde ich ökonomisch durchaus "clever", ärgert mich als Kunde und User aber gewaltig
Letztendlich ist es eine einfache Rechnung: Ich zahle bei Apple für einen Computer deutlich mehr, als bei der Konkurrenz (x86) bei gleicher/ähnlicher Ausstattung. Dafür erwarte ich auch eine gewisse Mehr-Leistung - die auch darin besteht, dass OS X auf den Maschinen läuft (dafür zahle ich gern einen Aufpreis) - aber garantiert nicht darin, dass ich verglichen mit der Konkurrenz unterdurchschnittlich leistungsfähige Komponenten und Systeme bekomme
Im übrigen noch zwei Schlussbemerkungen:
Gerade in diesem Thread hier habe ich keineswegs "Apple-Bashing" betrieben (was ich auch sonst nicht tue, da ich sachlich argumentiere). Ich habe tendenziell eher Argumente für Konkurrenz-Produkte, und gegen Apple-Produkte genannt. Hier in dem Thread geht's ja gerade um vergleichende Kaufentscheidungen.
Ich könnte in diesem Forum auch seitenlang darüber schreiben, was ich an OS X und Apple-Hardware so toll finde. Aber darauf "konzentrieren" sich ja schon so viele andere User...
CapFuture schrieb:
Jo und IBM würde es für 5000 Euro verkaufen
Die verkaufen gar keine Thinkpads mehr.