MacBookPro 15" Als gestohlen melden?

enemykillerz

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Hey,

Habe ein MBP 15" verkauft und es ist leider über den Postweg gestohlen worden.:eek:
Ich habe jetzt noch die Originalrechnung und die SN. Wie gehe ich am besten vor? Schaden wurde bei DHL gemeldet und ist in Bearbeitung.
Macht es sinn bei Apple anzurufen und das Gerät dort ans Gestohlen zu melden? Falls das MBP verkauft wird und mal zum Service muss oder ähnliches wird dann so etwas geprüft?? Oder sollte man bei der Polizei sogar eine Diebstahlanzeige aufgeben mit der SN? Oder kann man sich das alles sparen und wartet einfach bis DHL erstattet?

Viele Grüße
 
Also, wenn das MBP als versichertes Paket mit DHL versendet wurde, dann reicht es den Verlust bei DHL zu melden. Die müssen sich um alles Weitere kümmern.
 
Habe ich bereits getan, mir geht es eher darum das der Typ erwischt wird der das Gerät jetzt in seinen Händen hält und benutz und sich einen Ast freut !! Mir geht es da ums Prinzip.
 
Also, wenn das MBP als versichertes Paket mit DHL versendet wurde, dann reicht es den Verlust bei DHL zu melden. Die müssen sich um alles Weitere kümmern.

Hilft einem auch nur begrenzt, da DHL Pakete meines Wissens standardmäßig nur bis 500€ versichert sind, je nachdem um welches MPB sich handelt, dürfte es evtl. mehr wert sein.
 
Aber zur Anzeige bringen kann er es auch nicht, da es ihm ja nicht direkt gestohlen wurde.

Und man kann doch auch höherpreisige Gegenstände per DHL versichert verschicken, kostet halt nen Aufpreis.
 
Erstmal ist es standardmäßig nur bis 500 Euro versichert ja, zweitens läuft das alles nur extrem schleppend, man muss da scheinbar jeden Tag anrufen, damit die mal in die Pötte kommen.

Bei mir hat's einmal nichts gebracht. Ich hab einfach aufgegeben irgenwann.
 
Habe ich bereits getan, mir geht es eher darum das der Typ erwischt wird der das Gerät jetzt in seinen Händen hält und benutz und sich einen Ast freut !! Mir geht es da ums Prinzip.

dir ist der schaden aber nicht entstanden sondern dem zulieferer ...
 
Der Zulieferer ist für den Versand zuständig und dafür verantwortlich das du es an der Haustür erhältst, daher kann Dir das mit der 500€ Versicherungsgrenze egal sein.
DHL kann ewig dauern, auch wenn es irgendwann mal reguliert wird würde ich das meinen RA geben der Druck macht und ich würde mir am nächsten Tag ein Gerät im Laden kaufen. Rechnung via RA zu DHL und bei beruflicher Nutzung noch Ausfall geltend machen.
Mein letzter Versicherungsfall mit dem Verein dauerte 2 Monate mit wöchentlichen Telefonaten, dann lieber RA Druck machen lassen.
 
Ja leider Zieht sich der Fall auch schon 4 Monate :) DHL will einfach nicht Zahlen, unzählige Anrufe, 5 Briefe verschickt, unterlagen wurden doppelt angefordert obwohl sie schon eingereicht wurden und und und..
 
Der Zulieferer ist für den Versand zuständig und dafür verantwortlich das du es an der Haustür erhältst, daher kann Dir das mit der 500€ Versicherungsgrenze egal sein.
DHL kann ewig dauern, auch wenn es irgendwann mal reguliert wird würde ich das meinen RA geben der Druck macht und ich würde mir am nächsten Tag ein Gerät im Laden kaufen. Rechnung via RA zu DHL und bei beruflicher Nutzung noch Ausfall geltend machen.
Mein letzter Versicherungsfall mit dem Verein dauerte 2 Monate mit wöchentlichen Telefonaten, dann lieber RA Druck machen lassen.

Hast du mal gelesen, was du selbst geschrieben hast? Ich glaube nicht. Erstens, wenn das Paket nur bis 500 € versichert war und es war mehr wert, kann keiner den Mehrwert geltend machen. Zweitens ist im Moment der, der das Paket bekommen soll der dumme, der im Moment in die Röhre schaut. Selbstverständlich kann der direkt ein Gerät sich kaufen. Er bekommt aber niemals mehr als die 500 €. (sofern es nicht höher versichert war, was nicht erläutert wurde). Drittens muss er auch mal gerade das Geld für ein zweites Gerät haben.
 
Also Gerät wurde bis 2500€ Zusatzversichert.
 
jetzt sieht das ganze schon anders aus. Ohne dich zu erschrecken, wir haben schonmal 13 Monate gewartet bis die Sache erledigt war. Anwalt ist gut und schön. Aber hier muss man auch in Vorkasse gehen. (Hat man Rechtsschutz?)
 
@B&B
klar habe ich das gelesen, welch blöde Frage.
Habe aber jetzt erst realisiert das der Threadstarter der VERKÄUFER war. Meine Antwort bezog sich auf den Kauf und zwar beim Händler, die Antwort dazu ist vollkommen korrekt. D.h. Thema verpeilt.

Zur Sache, bei Privathandel ist es nicht unerheblich wer das Porto bezahlt hat und somit das Risiko des Versand trägt.
Edit: da es bis 2500€ versichert war würde ich auf jeden Fall einen RA belästigen, laut RVG kann das bei dem Streitwert nicht viel kosten. Bei vorhandener Rechtsschutz wäre es ja sowieso wurscht.
 
er hat es doch auf 2500.- versichert. Jetzt zu deiner zweiten Antwort. Ich verkaufe dir etwas hier über das Forum. Wir telefonieren, werden uns einig und ich sage, ich übernehme noch den versicherten Versand. Heisst das, ich trage dann alles wenn nichts ankommt. Hättest du den Versand bezahlt, wärst du zuerst der Dumme?
 
Der Käufer zahlt nie die Versandkosten sondern erstattet dem Verkäufer die Selbigen. Sonst würde das Paket nie auf die Reise gehen, denn die DHL nimmt das Paket bestimmt nicht unfrei entgegen.
 
so war das doch nicht gemeint. Ich selbst habe fast immer den versicherten Transport als Verkäufer übernommen. (Geste für den Käufer)
 
habe da noch was zu gefunden:

Zitat:
§ 447 BGB - Gefahrübergang beim Versendungskauf
(1) Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
(2) Hat der Käufer eine besondere Anweisung über die Art der Versendung erteilt und weicht der Verkäufer ohne dringenden Grund von der Anweisung ab, so ist der Verkäufer dem Käufer für den daraus entstehenden Schaden verantwortlich.
Sprich: Der Käufer trägt das Risiko des Untergangs oder der Verschlechterung der Sache, sobald der Verkäufer die Sache an die Post übergibt.

@ebs1: korrekt ! ich würde immer nur auf Wunsch des Käufers versenden und auch nicht dazu schreiben das ich das Porto trage sondern eine Preis inkl. Porto angeben.
 
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das liest sich gut. Man wird immer noch etwas schlauer.
 
... jetzt sind wir zwar etwas schlauer, aber der TE hat sein Problem immer noch. (ich drück dir die Daumen)
 
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