Gremlin schrieb:
so schlecht ist die Shared Memory Grafik auch nicht mehr - mittlerweile liegt Performanceverlust nur noch bei ein paar Prozent.
Naja, bei Spielen dürfte das deutlich was ausmachen.
Aber ein kleines iBook ist auch nicht zum Spielen da.
Und mal abwarten, Intel muß für Windows Vista vermutlich auch noch etwas zulegen, als mengenmäßig größter Anbieter von Grafikchips.
Aber die Rechung sieht für mich ganz einfach aus: Andere Notebooks in der Preisklasse der iBooks nutzen zum größten Teil auch Grafiklösungen von Intel. Wenn Apple nicht bei der Implementation auf Treiber- und andere Probleme stößt (s.o., die Developer Transition hatten Intel-Grafik mit QE und CI), dann dürfte eine Intel-Grafik billiger sein.
Aber an Shared Video Memory führt für mich im Low-Cost-Sektor kein Weg vorbei. Nvidia machts mit den mobilen TC-Lösungen (oder wie die halt heißen) genauso...
Netter Nebenbeffekt: sie senkt den Stromverbrauch. Wenn's nach mir ginge, dann verzichte ich für Akkulaufzeit gerne auf eine Radeon. Es ist ja auch nicht so, als sei der dedizierte Radeon-Chip in meinem Mac mini jetzt wirklich schnell. Und die Geforce 5200 der PowerBooks ist es auch nicht.
Durchaus sinnvoll fände ich es, wenn Apple ein "kleines" und ein "großes" iBook (oder meinetwegen "MacBook non-Pro") anböte.
- Die kleine Version mit Single-Core (spart auch nochmal Strom), und/oder Low Voltage-Version, kleinerem Display und integrierter Grafik, als Nachfolger des jetzigen 12"-iBooks (aber bitte MIT DVD-Brenner, alles andere ist lächerlich)
- Die größere Version meinetwegen mit Core Duo, größerem Display und Midrange-Grafiklösung für den gelegentlichen Spieler, als Nachfolger des jetzigen 14"-iBooks
PS: nochwas zum Thema "Rückschritt":
Apple hat ja mit FireWire 800 beim MacBook Pro durchaus bewiesen, dass sie dazu in der Lage sind...