MacBook Pro 2018 vs MacBook Pro 2016

Für ein Informatikstudium brauchst du Zettel und Stift, alles darüber hinaus lenkt meistens mehr ab als das es nützt. Hängt aber natürlich auch von der Disziplin eines jeden einzelnen ab.
Überall wo es notwendig wird sind normalerweise Rechnerpools mit der notwendigen Software vorhanden, ein eigenes Laptop ist natürlich praktisch wenn man mal Arbeit mit nach Hause nimmt (um nahtlos weitermachen zu können), aber notwendig eigentlich nicht. Und die Diskussionen über Performance, Cores und Arbeitsspeicher für ein Uni-Notbook nochmal deutlich weiter weg von dem was nötig ist.
AMEN! Wir hatten im Informatik-Studium Rechnerpools von Sun UltraSparc Workstations rumstehen, auf denen Solaris lief und mit denen wir alles für das Studium notwendige erledigen konnten. Fette Rechenleistung wirst du im Informatikstudium sicherlich nicht brauchen, schon gar nicht in Wirtschaftsinformatik. Das richtig aufwendige Modellieren, Simulieren, Rechnen, Transformieren, etc. kommt sowieso erst im Hauptstudium und wird auf Großrechnern der Uni durchgeführt und nicht auf dafür völlig ungeeigneten Notebooks. Wobei wie gesagt: ich habe kein Wirtschaftsinformatik studiert sondern normale Informatik, aber was ich soweit im Freundeskreis mitbekommen habe ist Wirtschaftsinformatik anders als Informatik was den Programmieraufwand und vor allem die Programmieraufgaben angeht.

Ich hab damals noch eine KI in C entwickeln dürfen. Keine Ahnung was man so in Wirtschaftsinformatik an Software entwickelt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es verstärkt in Richtung Big Data, Analyse und Aufbereitung, etc. geht.
 
Boah Big Data....ich will auch noch mal Informatik studieren....Neid !
 
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Als Informatikstudent sollte er da noch Luft nach oben haben.....

Ich habe auch Informatik studiert. Wüsste jetzt nicht, wieso ich da eine deutlich höhere Systemanforderung als alle anderen gehabt hätte. Heute kaufen die Leute ein Notebook, um damit zu rendern, RAW-Fotos zu bearbeiten, zu coden oder gelegentlich zu zocken.
Natürlich kann jede dieser Tätigkeiten einen Rechner an den Rand des Zusammenbruchs bringen, habe das auch schon selbst des öfteren geschafft, aber meiner Erinnerung nach nicht im Informatikstudium. Mal ein bisschen mit nem Linux herumgespielt, Java-Programmierung gelernt und ansonsten viel, viel in Word oder LaTeX getippt.
...von daher.... auf die bessere Tastatur zu achten, das wäre ein sinnvoller Rat!

Wobei wie gesagt: ich habe kein Wirtschaftsinformatik studiert sondern normale Informatik, aber was ich soweit im Freundeskreis mitbekommen habe ist Wirtschaftsinformatik anders als Informatik was den Programmieraufwand und vor allem die Programmieraufgaben angeht.

Wirtschaftsinformatik besteht ja meist ca. zur Hälfte aus Wirtschaftsfächern. BWL, Rechnungswesen, Controlling. Der Informatikteil ist meist mehr auf den unternehmerischen IT-Einsatz (IT-Governance, etc.) ausgelegt und man hat letztlich ein, zwei Kurse wie "Einstieg in die objektorientierte Programmierung" etc.
Ein Freund, der das gerade hinter sich hat, sagt immer "BWL mit einem Computer-Crashkurs".

Von daher... arbeite dich schon mal in den Formeleditor von Word ein... oder vielleicht doch so wie ich damals...? IMG_2206.JPG
;-)
 
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Keine Ahnung was man so in Wirtschaftsinformatik an Software entwickelt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es verstärkt in Richtung Big Data, Analyse und Aufbereitung, etc. geht.
Aussage einer Bekannten, die WI studiert hat: das ist eigentlich BWL mit ein paar Computer-bezogenen Erweiterungen. Sie benutzte dabei das Wort "Etikettenschwindel". Weil BWL wenig gefragt ist peppt man das Ding eben mit dem ach so gefragten Informatik auf.

Denke auch nicht daß irrwitzige Rechenleistung gebraucht wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts aber um eine Ersparnis von einigen hundert Euro zum älteren Gerät.
Da will der Thread Ersteller wohl schon die Meinung der hier anwesenden wissen.

Gegen Fakten im Sinne von Leistungsdaten hat er aber sicher auch nichts. Beides ist im Falle einer Neuanschaffung von Vorteil, die Kaufentscheidung und dessen Kriterien obliegen ohnehin dem TE, wollte nur ein paar "Fakten" nicht unerwähnt lassen. :)

Denn: "merkt man eh nicht" ist halt nicht mehr, das konnte man - ohne jede Zweifel, die letzten Jahre genau so halten, doch die 8. Generation stellt hier klar eine Ausnahme dar (die im Übrigen natürlich auch für sämtliche "Windows"-Hardware gilt).
 
Bevor Du kaufst:
Ich habe gelesen, dass das 2018er im Endeffekt bei rechenintensiven Aufgaben LANGSAMER sein soll, als das 2017er, da es mehr Abwärme erzeugt und dann entsprechend die Leistung drosselt.
Solltest Du dich evtl mal vorher schlau drüber machen ;-)
 
Bevor Du kaufst:
Ich habe gelesen, dass das 2018er im Endeffekt bei rechenintensiven Aufgaben LANGSAMER sein soll, als das 2017er, da es mehr Abwärme erzeugt und dann entsprechend die Leistung drosselt.
Solltest Du dich evtl mal vorher schlau drüber machen ;-)

Ey, er ist Student...er wird froh sein ne Heizung zu haben !! :D
 
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Also im Jahr 2018 würde ich mir kein neues Notebook/PC mehr mit dual core kaufen. Auf keinen Fall. Also baldiger Informatikstudent wirst du doch sicher mit PCs Erfahrung haben, von daher kannst du auch ungefähr einschätzen wie es sich mit den gennannten Systemen lebt. Da das Teil ja für dich auch privat ist, ..

Für deine Abschlussarbeiten die dann evlt etwas größer werden kriegst du auch sicher auch Arbeitsmaterial gestellt, jedenfalls war das bei mir immer so.
 
Bevor Du kaufst:
Ich habe gelesen, dass das 2018er im Endeffekt bei rechenintensiven Aufgaben LANGSAMER sein soll, als das 2017er, da es mehr Abwärme erzeugt und dann entsprechend die Leistung drosselt.
Solltest Du dich evtl mal vorher schlau drüber machen ;-)
Danke für deine brandneue News, das wusste glaub ich noch keiner.
 
Betrifft AFAIK hauptsaechlich die "grossen" CPUs, also i7 und i9. Beim i5 tritt dieser Effekt nur marginal auf. Der ist also im Durchschnitt immer noch schneller als die vorherigen Generationen. Aber ja, da muss Apple was tun.
 
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Betrifft AFAIK hauptsaechlich die "grossen" CPUs, also i7 und i9. Beim i5 tritt dieser Effekt nur marginal auf. Der ist also im Durchschnitt immer noch schneller als die vorherigen Generationen. Aber ja, da muss Apple was tun.

Abwarten...da wird Apple schon was tun....neues Firmware-Update oder so. ..
Erst mal den Ball flachhalten
 
Danke für deine brandneue News, das wusste glaub ich noch keiner.
Ist ja klasse dass Du das wusstest, der TE aber eventuell nicht.
Also solche Kommentare kann man sich echt sparen.
Das ist hier ein Forum, wo Ratsuchende sicher auch gerne mal Infos akzeptieren, die sie schon kannten.
Manch anderer der so ein Thema mitliest, freut sich evtl darüber.
Also geh nicht immer nur von Dir aus!
 
Betrifft AFAIK hauptsaechlich die "grossen" CPUs, also i7 und i9. Beim i5 tritt dieser Effekt nur marginal auf. Der ist also im Durchschnitt immer noch schneller als die vorherigen Generationen. Aber ja, da muss Apple was tun.
Wenn ich das hier richtig lese, geht es um ein i7 ;-)
 
Tja, da wuerde ich im Moment vorsichtig sein. Und man braucht nicht gleich grantig zu werden, nur weil einem ein Beitrag nicht gefaellt. Du liest ihn sarkastisch, er meinte das vielleicht sogar ernst.
 
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