Macbook Pro 2016 kann nicht drucken

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Raumfahrer

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Moin,
mein Drucker ist ein HP 3050 J610 und die automatische Installation der Treiber klappt ohne weiteres, er wird korrekt erkannt und es kann ein Auftrag gesendet werden.
Der Auftrag erscheint kurz in der Warteliste und verschwindet eine Sekunde später wieder ohne dass der Drucker einen Mucks gemacht hat.

HP bietet keine anderen Treiber auf seiner Webseite an und verweist auf die Automatik von Mac OS.
Mit meinem alten Pro aus 2012 konnte ich mit Sierra den Drucker benutzen.

Der Drucker ansich ist in Ordnung.
 
Ich würde den Drucker in den Systemeinstellungen löschen und neu anlegen.
 
Das habe ich mehrfach versucht.
 
Über was druckst du denn?
 
Über USB, oder was meinst du?
 
Dann würde ich das USB-Kabel tauschen. Auch wenn es mit dem alten MBP funktionierte, das neue hat nun mal den neuen Port.

Vielleicht liegt es auch am Adapter, Hub oder was sonst noch dazwischen hängt.

Lässt sich der Drucker über (W)LAN ansprechen?
 
Ein natives USB2-B zu USB-C Kabel habe ich noch nicht gefunden und mit beiden USB-A zu C Adapter funktionierte es nicht.

Das Koppeln über Wlan nach dieser Anleitung geht auch nicht, da ich das Macbook nicht an den Router anschließen kann. Und von Bonjour sehe ich in den Einstellungen auch nichts. Gibts das in Sierra nicht mehr?
 
Ich habe den Wlan Drucker zwar nun unter seiner IP 192.168.1.4 in der Seitenleiste stehen, aber in der Warteliste steht entweder: Verbindung wird hergestellt; Drucker reagiert nicht; Drucker ist in Verwendung; oder er bleibt bei "Abgeschlossen 11 %" hängen.
 
Dieses Kabel hatte ich schon gesehen, aber es ist ein USB3-B Kabel, ein für Drucker übliches USB2-B Kabel hat einen anderen Stecker.
 
Ein natives USB2-B zu USB-C Kabel habe ich noch nicht gefunden und mit beiden USB-A zu C Adapter funktionierte es nicht.
Ich meinte nur das USB-Kabel, ohne den Adapter

Ich habe den Wlan Drucker zwar nun unter seiner IP 192.168.1.4 in der Seitenleiste stehen, aber in der Warteliste steht entweder: Verbindung wird hergestellt; Drucker reagiert nicht; Drucker ist in Verwendung; oder er bleibt bei "Abgeschlossen 11 %" hängen.
Demnach gibt es ein grundsätzliches Problem mit der Verbindung zwischen diesen beiden Geräten. Ist Little Snitch installiert oder die Firewall aktiv

Hast Du schon getestet, ob es am Benutzer liegt und einen neuen angelegt?

Ich würde einen sicheren Systemstart durchführen, um im Hintergrund aufzuräumen. Also erst den Drucker löschen, dann den sicheren Systemstart und anschließend neu anlegen.
 
Alles abgearbeitet. Anderes Kabel, neuer Benutzer und den sicheren Systemstart.
Auch habe ich die Firewall abgeschaltet und nochmals den Drucker gelöscht und dann wieder eingerichtet. Jetzt bekomme ich die Nachricht dass der Drucker nicht existiere oder nicht erreicht werde. Der Drucker ist auf Bereitschaft...
Little Snitsch habe ich nicht.
 
Auch wenn dir das nicht hilft, ist das der Grund, warum ich nur noch (secure) AirPrint Drucker kaufe. :/
Das ist so 2000... (und das Mounten von externen Festplatten).

Drucken sollte heutzutage ohne Quereleien und TREIBER möglich sein.
 
Hast Du die bekloppte >Reihendolge beim Einrichten beachtet, die man manchmal einhalten muss? HP kann sich schon mal seltsame Vorgehensweisen ausdenken, hält man sich nicht daran, geht gar nichts.
 
Auch wenn dir das nicht hilft, ist das der Grund, warum ich nur noch (secure) AirPrint Drucker kaufe. :/
Das ist so 2000... (und das Mounten von externen Festplatten).

Drucken sollte heutzutage ohne Quereleien und TREIBER möglich sein.

Wie soll das denn funktionieren? Das würde bedeuten, dass auch alle Drucker dieselbe Postscriptsprache verstehen, interpretieren und rastern. AirPrint ist ja auch nur beschränkt und erlaubt keine weiteren druckerspezifischen Features. Des weiteren muss ja eine Kommunikation zwischen Computer und Drucker oder Computer, RIP und Drucker stattfinden, die den Farbauftrag, Einheiten, RAM, Spool, Temperatur und die Farben steuern.
 
Völlig richtig aber muss man das den Nutzer spüren lassen? Meine Mutter hat von derlei Firlefanz schon vor Jahren die Schnauze voll gehabt. Als ich ihr erklärt habe, was du da gerade geschrieben hast, hat sie kurzerhand den ganzen Technikmüll aus dem Haus geworfen.

Jetzt ist nur noch Apple Hardware da und was es nicht ist, fügt sich besser nahtlos ein oder fliegt wieder raus. (AirDrop, AirPlay, AirPrint)

Und so sehr ich auch für Technik zu begeistern bin, irgendwann ist Schluss und Basics wie Drucken sollten im 21. Jahrhundert nun wirklich nicht mehr in Gebastel ausarten.
 
Völlig richtig aber muss man das den Nutzer spüren lassen? Meine Mutter hat von derlei Firlefanz schon vor Jahren die Schnauze voll gehabt. Als ich ihr erklärt habe, was du da gerade geschrieben hast, hat sie kurzerhand den ganzen Technikmüll aus dem Haus geworfen.

Jetzt ist nur noch Apple Hardware da und was es nicht ist, fügt sich besser nahtlos ein oder fliegt wieder raus. (AirDrop, AirPlay, AirPrint)

Und so sehr ich auch für Technik zu begeistern bin, irgendwann ist Schluss und Basics wie Drucken sollten im 21. Jahrhundert nun wirklich nicht mehr in Gebastel ausarten.

Versteh mich nicht falsch, aber hier liegt wohl auch das Problem bei Apple. Ich bin mir sicher, hätte das MacBook Pro einen normalen USB Anschluss, würde das auch funktionieren. Und auch hierfür scheint deine Mutter die Zielgruppe von Apple zu sein.
Probleme mit dem neuen MacBook Pro sind bekannt, Inkompatibilitäten auch, da ist Apple in der Bringschuld.

AirPlay für Musik ist in meinen Augen bei Apple auf dem Stand von 2004. AirDrop hat bei mir noch nie funktioniert und die Express und Extreme Stationen stellt Apple auch ein. Durch all die Einschränkungen, die dir wiederum "problemloses" Arbeiten sichern, bin ich größtenteils von Apple weg.

Prinzipiell ist drucken einfach, aber da steckt eben viel mehr dahinter, als ein Bild auf einem Monitor anzuzeigen. Viel mehr. Stichwort Transparenzen... Die sind 2017 oft noch ungern gesehen, Transparenzreduzierungen können aber Fehler im Druck verursachen.

Und hier geht es ja auch um ein Multifunktionsgerät, da muss mehr laufen als nur drucken.
 
Ja und hätten wir noch Disketten- und oder CD-Laufwerke, dann läge wie früher einfach eine Treiber CD dabei.
Ich verstehe nicht, inwiefern hier Apple "schuld" ist. Veränderung tut den meisten eben weh. Bei mir funktioniert, mangels vernünftiger Abschirmung, kaum noch ein Adapter/Dock an meinem MBP 13' 2016. Ich könnte das Klagelied mitsingen, doch ist das Apples Problem oder zeigt sich hier eher die Schwäche der Zubehörhersteller? Die Stellen schlicht nur her, was nachgefragt wird. In der Qualität, die die Leute bereit sind zu bezahlen. Aber es ist ja viel einfacher, denn: hätte Apple einen USB Anschluss dran gelassen ... .

Mein Multifunktionsgerät von HP macht übrigens keine Schwierigkeiten, auch ohne herkömmlichen USB Anschluss.
Einrichtung per WebInterface, Patronen gibts im Abo (ja ich weiß, würde ich sie selbst befüllen oder auf eBay kaufen ...), Drucken wahlweise via Secure AirPrint oder WLAN. Und das Ding hat 66€ im lokalen Elektromarkt gekostet.

Ich bin mir auch nicht sicher, inwiefern diese Diskussion dem TE bei der Lösung seines Problems hilft, auch wenn sie recht interessant ist. :)
 
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