Macbook lahmt ohne Ende!!!!

Bin vielleicht blind, aber ich habe keine Angabe über das RAM gelesen. Bei mir läuft die Kist mit 2GB doch recht zügig. Solltest du nur 512MB haben könnte dies neben dem Plattenplatz natürlich auch noch bremsen.

Habe gerade gesehen das du zu wenig ram hast.

@Dom!
wie groß ist das RAM vom MB.
 
walfrieda schrieb:
geht bestimmt irgendwie - bei Windows ist man nahezu unbegrenzt in den Möglichkeiten, seine Daten und sein System kaputtzubasteln. Was spricht denn gegen neu Installieren, das muß man doch sonst auch alle zwei bis drei Wochen machen, wenn es vernünftig laufen soll ;)

DAS ist ein Irrtum, auf meiner Win-Dose läuft WinXP seit 3! Jahren, ohne Neuinstallation. Ein bischen Systempflege, Im Netz nicht alles anklicken, eine vernünftige Firewall und Anti-Viren-Software. Und schon gehören solche Aussagen in das Reich des Bashens.
Natürlich ist die Systempflege bei Win aufwendiger, aber es geht.

greetz
 
Dom! schrieb:
beschreibe es so genau wie möglich:


hd hat 60 gb

win nimmt 33 gb ein, os x 22gb (fragt mich nicht wiso ich da nur auf 55 komme wenn das ding 60 haben soll :( )

bei mac sind noch 4,5 gb frei
bei win sind noch 27 gb!!!!! frei

kann man bei der os x dann schon von gerammelt sprechen?! soooooo viel braucht man dann zum swapen auch nicht oder?!
wundere mich sowiso dass ich 17,5 gb für os x belege obwohl ich weder musik, noch bilder noch viele programme drauf habe. aber löschen von ilife sachen bringt auch nicht mehr so viel platz vielleicht 500 mb.

Ich nehme an, die 27 GB, die Windows als "frei" angibt, setzen sich aus den 22 GB (von Mac OS X belegt) und den 4,5 GB (von Mac OS X aus frei) zusammen.

Die Übersicht über die gesamte Platte hat aber natürlich Mac OS X und von dort aus betrachtet ist es aus meiner Sicht schon ziemlich knapp.

Der Grund, warum Du bei den Angaben durch Software nicht auf 60 GB kommst:
Eine 60-GB-Platte hat formatiert (egal wie) schon einmal wesentlich weniger als 60 GB, eher in der Gegend von 56 oder 57 GB. Das ist aber völlig unabhängig vom Betriebssystem, da alle HD-Hersteller die Plattenkapazitäten immer für den unformatierten Zustand angeben.

Walter.
 
man kann bei bootcamp die win partition wieder zur mac partition anfügen.

weiß aber auch, dass ich mal versucht habe ne xp platte vom einen auf den anderen rechner zu kopieren und es hat dann nachher nicht geklappt (bluescrenn, als macuser fragt man sich, was ist das :D )

aber mit diesen rettungstools müsste es ja eigentlich gehen. anderseits muss die größe für mac einfach reichen, sonst fehlr nachher irgendwann bei windows was und dann steh ich da wieder. und windows wird ja zum arbeiten eingesetzt.
 
@Dom!

1GB, besser 2GB ist auf jeden Fall ratsam, wenn man viele Programme offen haben will oder speicherhungrige Dinge macht (Win unter Parallels, manche Programme unter Rosetta). Zum einfachen Surfen, Mailen und Office reichen zur Not 512MB aus.
Ich würde Dir empfehlen, die Festplatte nochmal komplett plattzumachen und dann Win über Parallels zu installieren statt auf einer eigenen Partition via Bootcamp. Falls Du überhaupt Windows brauchst.

Was war das Problem mit Bluetooth? Assistent aufrufen - durchklicken - fertig; so sollte das laufen, und hat es bisher bei mir immer.
 
@m-schmidt: soweit ich weiß kann man diese funktionen nur im Terminal nutzen(außerhalb dieses Bootcamp-Tools).

Zur Topic: Ich empfehle dir das, was ich jedem empfehle der nen Mac kauft. Erstmal ausprobieren, aber bevor man dann anfängt alles auf den Mac zu laden (hast du ja noch nicht gemacht) die Festplatte komplett löschen und Mac OS X mit dem Neuinstallieren was man wirklich braucht. Sprachen wie Japanisch und Niederländisch werden relativ uninteressant sein für dich (also weg damit), genau wie die Druckertreiber. Am besten du installierst nur die, die du auch brauchst. Die meisten Mensch besitzen ja nur einen Drucker. Zusätzlich könntest du auch noch die GarageBand Loops weglassen, die bringen auch nochmal einiges an Speicher.
Dann wäre deine Platte schonmal richtig leer. Als meim System neu installiert war (letztes Jahr im April als Tiger rauskam) habe ich 3GB auf der Platte gehabt, das wars. Fürs komplette System.
Dann kannst du natürlich die Platte teilen. Aber wieso hast du so viel Speicher für Windows genommen? Eigentlich sollte man alles unter OS X machen können und nur wenn wirklich einmal etwas nicht geht oder es ein Programm nicht gibt die Option Windows parat haben. Als richtiges 2.System würd ich Windows da nie installieren, dazu läuft es meiner Meinung nach nicht sicher genug (hab da schon Grafikfehler an der Maus, Treiberprobleme etc. gesehen).
 
walfrieda schrieb:
geht bestimmt irgendwie - bei Windows ist man nahezu unbegrenzt in den Möglichkeiten, seine Daten und sein System kaputtzubasteln. Was spricht denn gegen neu Installieren, das muß man doch sonst auch alle zwei bis drei Wochen machen, wenn es vernünftig laufen soll ;)

oO
Das muss man nur, wenn man en Spielefreak ist und desöfteren auf Lans geht. Wenn man ein bisschen darauf achtet, was man macht und nicht gleich auf jedes OK drückt, dann kann man auch Windows ganz normal benutzen. Es ist eben nur gegen Fehler des Benutzers (und das Einfangen von Viren, etc. zähle ich da eigentlich dazu) anfälliger als OS X, auch deshalb, weil man für OS X eigentlich keine richitigen Viren findet.
 
walfrieda schrieb:
Was war das Problem mit Bluetooth? Assistent aufrufen - durchklicken - fertig; so sollte das laufen, und hat es bisher bei mir immer.


jaaaaaaahaaahahahaa, so ists bei ox s, ich weiß, aber nicht bei ner dose ;)

spaß beseite. es gibt für windows keine software um ein headset zum laufen zu bekommen auf einem mabook. die software erkennt das bt gerät im mb nicht. durch die hintertür muss man dem betriebsystem erst einen neuen treiber einspielen und dann gehts. hat mich stunden gekostet erst mal im inet einen artikel zu finden und die sache zum laufen zu bekommen. aber nun gehts. die anleitung habe ich im bootcamp teil gepostet.
 
weiß aber auch, dass ich mal versucht habe ne xp platte vom einen auf den anderen rechner zu kopieren und es hat dann nachher nicht geklappt (bluescrenn, als macuser fragt man sich, was ist das )

Der Vollständigkeit halber sei nochmal erwähnt, dass dies ein komplett anderer Fall ist. Sowas kann nur in wenigen Fällen bei PC's mit gleichen Komponenten funktionieren. Das Windows lädt bestimmte Treiber beim Booten, welche zu dem Rechner passen müssen (das wird alles bei der Installation eingerichtet). Wenn man nun diese Platte mit einem anderen PC (mit anderen Komponenten) steckt, muss es zum Bluescreen kommen, weil die Treiber die erwartete Hardware nicht finden und umgedreht.

Solche Probleme solltest du hier aber nicht bekommen, weil es sich ja um die selbe Hardware handelt
 
Artaxx schrieb:
Da haben wir es. Mit 4,5 GB kann OS X nicht flüssig laufen.
Meiner Erfahrung nach kann OS X auch mit 2 GB freien Festplattenspeicher noch einwandfrei laufen. Die 4,5 GB sind nicht die Ursache für die Langsamkeit des MacBooks - sie sind meiner Meinung nach nicht mal ein Faktor.

Ich denke, dass der knappe Arbeitsspeicher der entscheidende Punkt ist.
Wenn ein Mac längere Zeit ohne Neustart läuft, was bei den meisten Macs ja der Fall ist, kann der verfügbare RAM sehr schnell zu Grunde gehen. Gerade PPC-Applikationen auf Macs mit Intel-Prozessoren fressen Arbeitsspeicher ohne Ende.

Mein iMac (Core Duo) fing auch erst mit 2 GB RAM richtig an zu rennen, da bei mir permanent Office und Photoshop im Hintergrund laufen.

MfG,
Serious.
 
Dom! schrieb:
jaaaaaaahaaahahahaa, so ists bei ox s, ich weiß, aber nicht bei ner dose ;)
sorry, hatte ich falsch verstanden, dachte die Probleme seien auf de Mac-Seite. Hatte mich halt gewundert.
 
Ich bin ebenfalls der Meinung das es definitiv am Arbeitsspeicher hapert.

Ich habe mein MBP ebenfalls mit OSX und Win ausgestattet und es rennt ohne Ende. (1,5 Gb Arbeitsspeicher)

Ich hätte da noch einen weiteren Tipp.
Installiere OSX und Windows erneut wenn Du den RAM aufgestockt hast. Somit kannst Du die ganzen trial versionen an Software weglassen und auch die Sprachunterstützungen für Japanisch ..... usw. brauchst Du nicht installieren. Das macht bei OSX mal schlappe X Gigabyte aus. (weiss nich mehr genau wieviel aber es war nicht wenig.

Das Gleiche gilt natürlich für Windows. Diesen ganzen Schrot wie Spiele, Aktenkoffer, Hilfe dateien.... braucht kein Mensch.
Bei Windows ist es noch wichtiger es mit der entsprechneden RAM Menge zu installieren.

Gruß Casi
 
PeterLustig schrieb:
Ich bin ebenfalls der Meinung das es definitiv am Arbeitsspeicher hapert. Ich habe mein MBP ebenfalls mit OSX und Win ausgestattet und es rennt ohne Ende. (1,5 Gb Arbeitsspeicher) Ich hätte da noch einen weiteren Tipp. Installiere OSX und Windows erneut wenn Du den RAM aufgestockt hast. Somit kannst Du die ganzen trial versionen an Software weglassen und auch die Sprachunterstützungen für Japanisch ..... usw. brauchst Du nicht installieren. Das macht bei OSX mal schlappe X Gigabyte aus. (weiss nich mehr genau wieviel aber es war nicht wenig. Das Gleiche gilt natürlich für Windows. Diesen ganzen Schrot wie Spiele, Aktenkoffer, Hilfe dateien.... braucht kein Mensch. Bei Windows ist es noch wichtiger es mit der entsprechneden RAM Menge zu installieren. Gruß Casi


echt?!
ändert sich da grundlegend was wenn ich mehr ram reinbaue und neu installiere anstatt mit dem alten system weiterzuarbeiten!? wäre mir neu?!

das mit dem mac neu aufsetzen klingt nicht schlecht, zumahl wirklich viel platz benötigt wird.

werd ich mir mal durch den kopf gehen lassen.

gleich ne frage dazu: habe ja nun 2 partitions. wenn ich auf der mac partition das os x komplett neu aufsetze müsste ja die win partition keinen schaden erleiden und nachher normal weiter funktionieren, oder?!
 
Serious schrieb:
Meiner Erfahrung nach kann OS X auch mit 2 GB freien Festplattenspeicher noch einwandfrei laufen. Die 4,5 GB sind nicht die Ursache für die Langsamkeit des MacBooks - sie sind meiner Meinung nach nicht mal ein Faktor.
Und wie die ein Faktor sind!!!

Das kann ich an allen Macs die ich unter meinen Fittichen habe/hatte (und das sind einige) nachvollziehen. Sobald der freie Festplattenplatz des Startvolumes 10 % der Gesamtkapazität oder 10GB unterschreitet wird jeder Mac spürbar langsamer.
Das lässt sich auch an mindestens 2 Punkten leicht nachvollziehbar zeigen.
Zum einen die Swapdateien. Wie einer der Vorposter schon sagte, können diese leicht 8GB groß werden. Wo will man die hin packen, wenn man nur 4GB Platz hat, bzw. ohne Platz kein Swapdateien und damit längere Zugriffszeiten.
Und zum zweiten die systemeigenen Optimierungsroutinen. Ich habe vor einigen Monaten in einem anderen Thread schon mal ausführlicher zu diesem Thema geschrieben. Einfach mal die Suche bemühen. Hier nur soviel: MacOS X legt die Dateien auf der HD so ab, dass die Zugriffs- und Ladezeiten darauf so kurz wie möglich sind. Dieses hin- und herkopieren ist jedoch nur so lange möglich, wie genug freier HD-Platz zum verschieben zur Verfügung steht. Anders ausgedrückt: je länger zu wenig Platz auf der HD, desto langsamer wird der Rechner. Schafft man wieder Platz und lässt den Rechner anschliessend einige Stunden vor sich hin arbeiten, wird er wie von Geisterhand wieder schneller. ;)
Diese beiden Punkte stehen natürlich in direkter Abhängigkeit zu einander, den nur wenn der 2. Punkt erfüllt ist, können die Swapdateien in eben die Bereiche der HD geschrieben werden, bei denen die Zugriffszeiten am kürzesten sind.
Serious schrieb:
Ich denke, dass der knappe Arbeitsspeicher der entscheidende Punkt ist. Wenn ein Mac längere Zeit ohne Neustart läuft, was bei den meisten Macs ja der Fall ist, kann der verfügbare RAM sehr schnell zu Grunde gehen. Gerade PPC-Applikationen auf Macs mit Intel-Prozessoren fressen Arbeitsspeicher ohne Ende. Mein iMac (Core Duo) fing auch erst mit 2 GB RAM richtig an zu rennen, da bei mir permanent Office und Photoshop im Hintergrund laufen. MfG, Serious.
Dieser Punkt ist schon immer klar, denn eine unumstössliche IT-Weissheit besagt:
Arbeitsspeicher ist nur durch mehr Arbeitsspeicher zu ersetzen.
Man sollte also immer (sofern es für die eigenen Ansprüche an die Geschwindigkeit nötig und finanziell vertretbar ist) so viel Speicher in einen Rechner einbauen wie möglich. :cool:
 
- zu wenig RAM
- Platte zu voll. (Beitrag von Zwischensinn -> das was bei Windows "Defragmentieren" heißt, und im Hintergrund abläuft, wird u.a ausgebremst)

Kauf mehr RAM.
Und entschlacke das OSX von nicht benötigten Sachen. Dazu kannst Du es entweder neu und angepasst aufsetzen, oder aber Du gehst auf Löschsafari.
Ein Tutorial ist hier:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=81614

22 GB für ein komplettes Tiger-Werksimage ist reichlich wenig.




Zur 55 GB (eigentlich GiB) Gesamtkapazität: klassisches Umrechnungsmißverständnis, Verhältnis 1000 vs 1024. -> Mehr Infos
 
tau schrieb:
das was bei Windows "Defragmentieren" heißt
Das stimmt ja so nicht wirklich.
Das Defragmentieren packt ja nur stumpf die Bestandteile eines Programms an einer Stelle zusammen und schiebt den noch bestehenden freien HD-Platz an einem Ort.
Die Funktion in OS X packt jedoch jene Daten (egal wozu sie gehören), die am häufigsten angefragt werden, auf die Stellen der einzelnen 'HD-Speicherplatten' auf die die Schreib-/Leseköpfe am schnellsten zugreifen können.
Es sind also völlig unterschiedliche Ziele und Verfahren, die hier verfolgt werden.
Aus diesem Grund sollte man es unter MacOS X ja auch tunlichst unterlassen, die HD manuell zu fragmentieren, da dieses Verfahren viel zu 'dumm' ist und die vom System angelegte - und ständig im Hintergrund aktualisierte - Struktur zerstört.

Nur mal so als Beitrag zur Vertiefung des Themas. ;)
 
Eine ausgeklügelte Warenlagerlogistik ist natürlich effizienter als ein Schneeschieber, völlig richtig. :)
Bei beiden Verfahren kommt das System an seine Grenzen, wenn nicht mehr genügend Freiraum vorhanden ist.
OSX wohl sogar früher.
 
Hi,

die in der Aktivitätsanzeige angezeigte "Größe des virtuellen Speichers" ist nicht die Größe der Auslagerungsdatei(en). Diese befinden sich in /private/var/vm und sind zusammen (zumindest bei mir) wesentlich kleiner als die erstgenannte Größe.

Es erscheint mir auch komisch, dass irgendein Swapmechanismus 10mal soviel Auslagerungsspeicher wie Arbeitsspeicher benötigt (Wenn andere bei ähnlicher Programmkonfiguration vielleicht gerade mal doppelt soviel benötigen). Das intelligente Defragmentieren klingt da schon plausibler.
 
also ich habe einen gigabyte ram drinne und wenn ich parallels starte ist osx danach auch zäh wie kaugummi. bei diesem programm liegt noch einiges im argen...

ok es kann sein, dass wenn man 2gb ram hat das ganze keine so gravierenden auswirkungen hat, aba bei 512 mb bin ich mir sicher es ist parallels... mache mal nen test (@ dom!) mit nem frisch gebootetem system und wenn du parallels offen hattest.

als vwmware nutzer stößt sowas natürlich sauer auf, doch ein perfektes programm ist ja leider noch nicht vom himmel gefallen...
 
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