MacBook fürs Studium - gut oder schlecht?

Das kann man so nicht sagen. Es gibt Dinge die sind unter Windows besser und Dinge die sind unter Mac OS X besser. Bei Mac OS X ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Sag mal wie lange hast Du den Mac schon? :p

Wenn man so wie ich seit einer halben Ewigkeit Mac OS X und Windows kennt, dann ist es ein klarer Vorteil einen Mac zu besitzen!
 
SolidWorks.Gut. Wie verbreitet ist das in der freien Wirtschaft ? Ich hab auch ProE gemacht. Klasse Programm. Aber bei uns in der Firma läuft zum Bsp. alles auf Unigraphics. Viele unserer Kunden arbeiten mit Catia. Was ich damit sagen will ist: nutz den Laptop / Pc / Mac (oder was auch sonst) für Mitschriften, Auswertungen, Tabellen etc. CAD, FEM etc laufen gut auf workstations an der Uni etc. Hier gibts einen Einblick fürs Berufsleben. Was dann Dein späterer Arbeitgeber hat wirst Du schon sehen.
 
Wie es im Berufsleben aussieht kann ich natürlich noch nicht einschätzen, aber die Dozenten an meiner derzeitigen Uni arbeiten bevorzugt mit SolidWorks und an der FH Kiel, von der ich komme, war man besonders stolz darauf, dass die Absolventen ob ihrer herausragenden 3D-CAD-Kenntnisse so gefragt seien - dort wurde vom ersten Semester an ausschließlich mir SolidWorks gearbeitet.

Aber wie gesagt: Unis/FHs neigen ja dazu sich selbst zu loben, du hast da den wesentlich besseren Einblick in die wahren Anforderungen der Kunden, insofern möchte ich deine Aussagen keinesfalls in Frage stellen! ;)
 
SolidWorks.Gut. Wie verbreitet ist das in der freien Wirtschaft ? Ich hab auch ProE gemacht. Klasse Programm. Aber bei uns in der Firma läuft zum Bsp. alles auf Unigraphics. Viele unserer Kunden arbeiten mit Catia. Was ich damit sagen will ist: nutz den Laptop / Pc / Mac (oder was auch sonst) für Mitschriften, Auswertungen, Tabellen etc. CAD, FEM etc laufen gut auf workstations an der Uni etc. Hier gibts einen Einblick fürs Berufsleben. Was dann Dein späterer Arbeitgeber hat wirst Du schon sehen.

Also ich hab hier auf meinem MacBook mit 2,2 GHz und 4 GB RAM in einer VMware mit WinXP, 2Gig RAM und einen Prozessorkern an die VM weitergeleitet, nichtmal mit CATIA V5 Probleme. Das läuft besser und flüssiger, als auf meinem AMD X2 mit 2,0GHz und 2Gig Ram nativ. Aber die Investition in den RAM sollte man schon machen, wenn man vor hat, mit 3D-CAD zu arbeiten.
 
@burchi100
also SolidWorks ist durchaus verbreitet! und es wird auch in naher zukunft zunehmen..
wir haben mehrere Großkunden welche momentan dabei sind von Autocad auf Solid works umzustellen...
 
Ich hab während meinem Maschinenbaustudium ausschließlich mit meinem iBook gearbeitet. CAD und FEM wurde an den FH Rechnern gemacht. 22" Bildschirme und gut ausgestattete Rechner, warum soll ich mir da zu Hause einen passenden Mac/PC anschaffen?

Excel zum Daten aufbereiten und Powerpoint zum Präsentieren sowie LaTex für alle Projektarbeiten Laborberichte etc.

Mit dem Intel-Switch ist es jetzt ja bzgl. der doch meist nur unter Win verfügbaren CAD Software sehr angenehm, man kann ja immer auf Windows zugreifen sollte man es denn doch mal brauchen.
 
Also AutoCad oder Inventor oder was Autodesk sonst noch anbietet, gibt es kostenlos auf der Website von Autodesk für Studenten (Hier ist zu beachten, dass ein MB-Student eben kein Desingerprog bekommt). Da Inventor auch D3D voll unterstütz kommt man mit den neuen MBs sehr weit. Wohl gemerkt rede ich nur von kleinen Baugruppen so von 5000 platzierten Teilen und ca. 300 geladenen Teilen. Aber das sind in der Regel schon ordentliche Maschinen. Wenn es mehr sein soll, dann müsste man auch an der Festplatte die Geschwindigkeit erhöhen, am Besten ein Raid Null. Aber sowas bietet Appel nicht als Laptop-Version an.

Was ich nicht hinbekommen habe, ist Inventor 2009 unter VPC zum Laufen zu bringen. Vielleicht hat ja Parallels einen 3D Grafiktreiber und kann somit Inventor zu installieren bringen. Was aber gehen soll, sind Inventor 2008 und 11 unter VPC. Ein anderer Punkt ist, ob man überhaupt Treiber für die Spacemäuse unter Parallels installieren kann.


Ich für meinen Teil, kann mir nicht vorstellen an einem 13" Macbook mit Inventor zu arbeiten. Das macht keinen Spass. Ich denke aber für Studium wird es eben nicht so wichtig sein, dass man CAD überall verfügbar haben muss.


Es mag zwar für andere egal sein, wenn man das System wechselt, aber das ist für mich eher indiskutabel.
 
Ich denke man braucht nicht unbedingt CAD auf dem privaten NOTEBOOK , auch als angehender Ingenieur.
CAD-Anwendungen setzen meiner Meinung nach vor allem Rechenpower der Grafikkarte und einen großen Monitor vorraus. Beides Anforderungen die einem transportablen Notebook mit langer Akkulaufzeit wiedersprechen. Dafür sind CAD-Workstations da.

Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen während des Studiums. Wenn CAD notwendig war, gab es auch entsprechende Arbeitsplätze.

Wichtiger sind solche Sachen wie ein vernünftiges Präsentationsprogramm und ne gute Textverarbeitung. Eventuell noch GNU Octave oder Matlab.

Ansonsten ist auch bei den Ingenieuren eher Kopfrechnen gefragt.
 
Also die Office-Studentenversion für Mac ist auch nicht viel teurer als die für Win. Die eine liegt bei ca. 90€ und für Win habe ich Angebote zwischen 70-80€ gesehen...

OpenOffice kostet gar nichts (habe ich aber nie ausprobiert).

SolidWorks läuft bei mir unter Vista (Bootcamp) wunderbar und ich bin auch nicht der einzige in meiner Seminargruppe, der sich einen Mac zugelegt hat. Habe schon zwei weitere MBs und ein MBP gesehen (alle Late 2008).
Witzigerweise sind wir Maschinenbauer (Fahrzeugtechnik) damit die Pioniere an der Uni, sonst habe ich bisher kaum Macs gesehen, obwohl ich das den ganzen Medien-Studenten spontan vermutet hätte...

Ilmenau ist halt auch nur ein etwas größeres Dorf ;)
 
wichtiger negativpunkt ist mmn, dass office 2007 for mac keine datenanalyse tools hat (solver, regressionsanalyse)... braucht man sehr oft.
 
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