Ich möchte E-Technik studieren und werde mir einen Windows-Laptop kaufen. Da die Programme größtenteils für Windows sind und du dein MacBook somit meistens unter Windows betreiben wirst, gehen dir alle MacBook Vorteile verloren. Du bekommst ein gutes Notebook mit ähnlicher Qualität auch für weniger Geld. Zum Thema MS Office: Ich persönlich mag die OSX Version überhaupt nicht. Ich bin die Windows Version gewohnt und es ist doch alles ein wenig anders in der OSX Version. Ansonsten ein herzliches Hallo im Forum!
Gruß
Simon
Wenn du den Anwendungsbereich deines Notebooks auf die im Zusammenhang mit deinem Studium anfallenden Arbeiten beschränkt siehst, mag die Argumentation, allein deswegen keinen Mac zu kaufen, absolut folgerichtig sein. Aber ich persönlich führe auch noch außerhalb der Uni ein Leben und in diesem möchte ich den Spaß den mir mein MB bietet nicht missen. Mit dem Multitouch-Trackpad und Spaces zu arbeiten erhebt den einfachsten Programmwechsel zur kleinen Freude. Irgendwie stimmt beim Mac der "Workflow". Ich habe das Gefühl schnell und effizient das zu erreichen, was ich will. Ob ich dabei wirklich schneller bin, weiß ich nicht, aber das ist mir auch total egal. Es soll mir Spaß machen. Nicht der Statistik.
Und wie gesagt: Die für mein Studium erforderlichen Prgramme laufen auf meinem MB wunderbar. Windows kann man sich in allen möglichen Versionen vom Uniserver ziehen, total legal und einfach. Klar, ich muss das MB zum Wechseln neu starten. Aber weißt du was? Ich muss auch manchmal in einer Vorlesung auf Toilette. Das kostet mich mehr Zeit.
Office 2008 empfinde ich im Augenblick auch noch als recht unübersichtlich. Interessant übrigens, dass es ausgerechnet ein Microsoft-Produkt sein sollte, dass einem den Nutzen eines Macs verschließt. Ich denke, dass ist gewöhnungsbedingtes Unbehagen. Also ich das erste Mal auf einem Windows-PC einen Brief in Word geschrieben habe, war das ganze nämlich auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss in Sachen Ergonomie.
Nicht zu vergessen Office 2007, das alle Erfahrungen, die ich bis dato mit Office gesammelt hatte, quasi wieder so gut wie unbrauchbar gemacht hat...
Wie gesagt: Jeder muss selbst entscheiden, welches OS ihm eher zusagt bzw. welchen Anwendungsbereich er präferiert. Wenn es um professionelle Software geht, führt sicher kein Weg an Windows vorbei. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass dieser Weg an einem Mac vorbeiführen muss. Im Gegenteil.