MacBook air 2013/2014 für Schule, evtl Studium

Ich würde auch schauen, ob eine Finanzierung eines aktuellen Modells vielleicht doch eine Alternative wäre. Bei meiner Schwester gab es vor ein paar Jahren eine ähnliche Situation. Damals habe ich ihr auch geraten eine neues Gerät zu kaufen, aber sie wollte sparen und hat sich am Ende geärgert nicht auf mich gehört zu haben. Sie sich dann nach knapp anderthalb Jahren ein neues MacBook gekauft, weil das gebrauchte schon 5 Jahre auf dem Buckel hatte und einfach langsam war.

Von einem neuen Gerät hat man einfach länger was. Besonders jetzt, weil die neuen M1 Macs ne ziemliche Steigerung bei Geschwindigkeit und Akku haben. Da nur Office Software gebraucht wird würde ich auch keine Angst wegen irgendwelchen inkompartiblen Programmen haben. Die verbreiteten Office Varianten dürften recht schnell nativ an die neue ARM Architektur angepasst werden und die Apple Programme sind für diese Zwecke vermutlich auch vollkommen ausreichend.

Bei Mactrade kostet das neue M1 mit der aktuellen Rabattaktion weniger als 1000 €. Abzüglich des Education Rabatts kommt man dann auf ca 930 €. Das ist in meinen Augen ein sehr guter Preis für ein Gerät, dass noch viele Jahre mit Updates versorgt werden wird.

Wenn es absolut nicht anders geht würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das Ding mindestens 8 GB RAM hat und nicht weniger als 256 GB Festplatte.
 
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Oder was zuschießen. Ist die Ausbildung der Tochter.
 
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Kannst du, ich nehme an als Vater, das Budget minimal erhöhen? Oder möchte sie das auch nicht? Auf willhaben gäbe es etwas jüngere MBA für knapp an / über 500€. Zum Beispiel hier: 525€ (Das wäre ein 2016er Jahrgang.) Hier wäre ein 2017er Jahrgang für 570€.

Ich habe im Sommer über willhaben auch ein MBA für meine Cousine gekauft, die startete im Herbst ihr Studium European Business & Economy und ist äußerst zufrieden mit dem neuerworbenen MBA. Das war ein MBA aus 2015 mit 8GB, 256GB für 400€. Inseriert ear es mit 450€. Uni, Fernunterricht, Zoom und Teams läuft toll sagt sie. Das Gerät ist absolut klasse.
 
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Über 400€ ist ihr zu viel

Madame muss halt abwägen, was sie will.
Alt ist keine gute Idee und 930 EUR - was spricht dagegen?
Bekommt sie Taschengeld? Biete Ihr doch eine "Finanzierung" an - indem sie 10 EUR dafür abzahlt. Weihnachten kommt bald - kannst Ihr dann etwas dazu geben.

Und was ist schlimmer? Jetzt 400 € ausgeben (und 530 € sparen) und sich dann ärgern, wenn das Ding in einem Jahr kaputt geht - ohne Garantie, aber dafür mit einem neuen Akku für keine Ahnung wieviel €.
 
Zwischen 400 und 900+ ist aber ein eklatanter Unterschied. Das ist mehr als eine Verdoppelung des Budgets!
 
Na klar kann ich was drauf geben. Aber die Frage ist: was ist ein gebrauchsfähiges Gerät? Und da seid ihr euch hier ganz schön uneins
 
Also ich bin ein großer Fan Technik bzw. Apple im speziellen gebraucht zu kaufen. Vorausgesetzt das gebrauchte Gerät erfüllt die Anforderungen und der Preisunterschied zu einem neuen Gerät ist attraktiv genug.

Meine Frau hat ein MacBook Air von 2014 (Basismodell mit 4GB RAM / 128GB SSD) und für Surfen, Office, YouTube und Netflix, etc. ist das noch super geeignet. Wir haben das auch gebraucht gekauft, Akku ist natürlich nicht mehr der beste und ein Austausch sollte einkalkuliert werden (entweder bei Apple direkt, oder selbst tauschen, bei den Modellen sind die Akkus oft noch geschraubt und nicht geklebt). Inzwischen würde ich auch vom Basismodell absehen und eins mit 8GB RAM und SSD nach Bedarf nehmen.

Klar Garantie bekommst du keine mehr, wenn du von Privat kaufst. Wenn es zu einem Hardwarefehler kommt ist es fast immer ein Totalschaden. Das kannst aber nur Du, bzw. deine Tochter abwägen.
 
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Gerade bei den neuen M1 würde ich noch nicht unbedingt investieren. Wer sagt, wann die angepassten Versionen von MS kommen, wie und ob und wie gut oder schlecht die umgesetzt sind. Das ist Studienalltag. Die wollen miteinander kommunizieren. Und MS Teams klappt derzeit noch nicht auf einem M1. Total abhängig vom USB-C Aschluss. Hier bei uns in A ist das noch überhaupt kein Thema. An den Schulen und Unis überhaupt noch nicht. Das würde ich mir gut überlegen. Die Peripherie ist nicht gerade günstig, für Studenten schon gar nicht.

Im schlimmsten Fall kauft man in 2, 3 Jahren (sollte das gebrauchte versagen oder nicht mehr ausreichen) halt ein neues Gerät mit einem jetzt neuen M1 aber für deutlich weniger Geld als jetzt.
 
Also ich bin ein großer Fan Technik bzw. Apple im speziellen gebraucht zu kaufen. Vorausgesetzt das gebrauchte Gerät erfüllt die Anforderungen und der Preisunterschied zu einem neuen Gerät ist attraktiv genug.

Meine Frau hat ein MacBook Air von 2014 (Basismodell mit 4GB RAM / 128GB SSD) und für Surfen, Office, YouTube und Netflix, etc. ist das noch super geeignet. Wir haben das auch gebraucht gekauft, Akku ist natürlich nicht mehr der beste und ein Austausch sollte einkalkuliert werden (entweder bei Apple direkt, oder selbst tauschen, bei den Modellen sind die Akkus oft noch geschraubt und nicht geklebt). Inzwischen würde ich auch vom Basismodell absehen und eins mit 8GB RAM und SSD nach Bedarf nehmen.

Klar Garantie bekommst du keine mehr, wenn du von Privat kaufst. Wenn es zu einem Hardwarefehler kommt ist es fast immer ein Totalschaden. Das kannst aber nur Du, bzw. deine Tochter abwägen.
Das finde ich die beste Aussage bislang. Ich habe jetzt ein konkretes Modell, dass funktionieren kann und deine Bedenken dazu sind voll angebracht. Vielen Dank
 
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Also, @achimgr:
Ich habe das mit meinen drei Cousinen immer so gemacht. Die sind 18, 16 und 14 und die haben alle ein gebrauchtes MBA für die Schule, Studium bekommen und sind völlig zufrieden damit und kommen gut durch die Schuljahre damit. Ich habe halt immer auf ein möglichst gutes und unversehrtes Aussehen und vor allem ein unbeschädigtes Ladekabel und den Batteriezustand geachtet. Das verlief bis dato immer äußerst zufriedenstellend für die drei Mädels.
 
… ich würde refurbished kaufen … gibt genug Plattformen dafür. Selbst Apple hat nen Refurb-Store dafür. Also kann man sich das wirklich mal geben.

Btw. meine Frau hat ein MBA aus 2015 und das hat nach all den Jahren noch den Originalakku drin – der liegt bei 69 % Design-Capacity und hat über 500 Lade-Zyklen runter. Das Teil tuts auch noch die nächsten drei Jahre – bis die M1 und weitere Generationen ausgereift sind.

Ich würde refurbished zugreifen … so ab 590 Euro geht das los.

Und als Vater kannst Du doch wohl auf Deine Tochter positiv einwirken. 400 Euro sie und den Rest tust DU einfach drauf … fertig ist die Laube. Macht man das nicht so wenn man seine Kinder lieb hat?
 
Es zeigt mal wieder wie unterschiedlich die Meinungen sind. Ich würde schon allein wegen dem non retina mehr Geld ausgeben.
 
Na klar kann ich was drauf geben. Aber die Frage ist: was ist ein gebrauchsfähiges Gerät? Und da seid ihr euch hier ganz schön uneins

Nun ja, eine "Goldrandlösung" gibt es da auch nicht und schon gar nicht mit dem Budget. Da muß man schon recht große Kompromisse eingehen bzw. sollte schon wissen auf was man sich einläßt. Big Sur wird z. B. auch vermutlich das letzte macOS für ein MBA aus 2013:

https://www.apple.com/de/macos/how-to-upgrade/

Hier reden wir ja von einem MBA das 7 Jahre alt ist und noch für Schule und Studium die nächsten 5+ Jahre gebraucht wird. Das ist schon "sportlich".

Btw. meine Frau hat ein MBA aus 2015 und das hat nach all den Jahren noch den Originalakku drin – der liegt bei 69 % Design-Capacity und hat über 500 Lade-Zyklen runter. Das Teil tuts auch noch die nächsten drei Jahre – bis die M1 und weitere Generationen ausgereift sind.

Nun ja, der Akku ist "auf" und ohne Steckdose im Schul- oder Studienalltag ja eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Und in 3 Jahren soll ja nicht wieder ein neues Macbook gekauft werden. Je nach Studiengang ist das mit den Dingen die andere zu Hause machen auch ganz anders gefordert. Ein Akkutausch kostet aber wie schon beschrieben nicht viel und kann dann wieder lohnen.
 
Wobei es bei einem Akkutausch auch sehr oft zum Tausch des Bottomcases usw. führt und da sieht es mit moderaten Preisen gleich ganz anders aus. Das ist dann sehr oft mit einem wirtschaftlichen Totalschaden zu vergleichen.

Und wie gesagt, auch mein Lektor bräuchte aktuell dringend Ersatz für sein MBP. Aber in der derzeitigen Situation (Fernunterricht, Home Scholing) kann er einfach kein neues MBP / A mit A1 kaufen, weil die Schule und auch das Erwachsenenbildungsinstitut mit MS Teams arbeitet - und das läuft schlicht (noch) nicht. Soweit mir bekannt.

Und wann das arbeitet und wie das mit Rosetta II oder nativ läuft ist (derzeit) ungewiss. Aber der Unterricht (Maturavorbereitung) findet nun mal jetzt und nicht in 3, 6 Monaten statt. Also finde ich, kann man schlecht ein neues MBP/A empfehlen wenn es die Grundlagen zum Unterricht nicht erfüllt.
 
Bei Apple ist der Akkutausch ein Komplettpreis inkl. der Teile die mit getauscht werden. Bei MacBooks/Pro ab 2015/16 z. B. wird das Topcase und die Tastatur mit getauscht da ein einziges Austauschteil. Allerdings soll das nur bei einem Akku unter 80% Kapazität so sein.

Wer jetzt dringend einen neuen Mac braucht der muss nicht zwingend einen M1 Mc kaufen.
 
So ist es. Wer sagt den bitte, das es unbedingt M1 sein muss. Intel ist kein „crap“
 
Und MS Teams klappt derzeit noch nicht auf einem M1.
Hmm... das wäre mir jetzt ganz neu. Sag das mal meinem M1 auf dem Teams seit über einer Woche tagtäglich fast schon exzessiv genutzt wird :rolleyes:

Ansonsten würde ich mal allen empfehlen durchzuatmen und die Kirche im Dorf lassen. Bei den Anforderungen (Office Paket) und dem Benutzerprofil (Schule, sozialwissenschaftlicher Studiengang) reicht ein MacBook Air von 2013/2014 vollkommen aus. Klar kann es in einem oder zwei Jahren kaputtgehen, aber auch ein nagelneues MacBook Air M1 kann zwei Monate nach Ablauf der Garantie die Grätsche machen. Updates von macOS werden ohnehin nur in unserer Blase hier durchgeführt und da draußen meiner Erfahrung nach nur in homöopathischen Dosen. Die meisten normalen Anwender haben davon keine Ahnung, interessieren sich nicht dafur und nutzen die Version von macOS mit der ihr Mac ausgeliefert wurde bis das Ding kaputt geht und gegen ein neues ausgetauscht wird. Die wenigsten wissen überhaupt dass es sowas wie Updates gibt. Und wenn nun mal nur 400€ vorhanden sind muss man eben das beste draus machen.

Dass jetzt hier die "macht man das nicht so wenn man seine Kinder lieb hat" Keule rausgeholt wird finde ich ehrlich gesagt unter aller Sau.
 
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Das hat keiner so gesagt, das könnte man nur vermuten. Ich nehme es niemandem krumm.
Macht bitte deswegen keine Thema
 
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