Mac und Musikbearbeitung

Auf jeden Fall bereits seit Version 4.8 - damals bin ich eingestiegen. Und da ging dies bereits!

Eine Version 4.8 von Logic Express hat es nie gegeben. Du meinst wahrscheinlich das alte Emagic-Logic Audio 4.8. Davon gabe es allerdings verschiedene Ausführungen: Silver, Gold und Platinum. Silver konnte keinen polyphonen Notensatz, Gold konnte das und hatte noch ein paar nette Funktionen mehr auf Lager, Platinum war Studio-Standard.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Einträge.
Selbst wenn zeitweise die diskussion etwas abgedriftet ist, wird schnell erkennbar, dass ich mit einem Macbook keinen Fehler mache. Nur noch eine letzte Frage: reicht ein Macbook, 2 GHz und 1GB RAM aus für Logic Express und andere der hier genannten Programme?

Gruß, Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch eine letzte Frage: reicht ein Macbook, 2 GHz und 1GB RAM aus für Logic Express und andere der hier genannten Programme?

Ausreichen: ja. Sich gut anfühlen: nein. Wobei das stark abhängig ist von dem genauen Einsatzgebiet. Notensatz und MIDI-Sequencing (also mit MIDI-Interface und externen Klangerzeugern) braucht erheblich weniger RAM als Musikproduktion mit Audio Units. Prinzipiell kann ein Macbook mit Logic Pro ein komplettes Tonstudio ersetzen, denn hardwareseitig ist das Teil schnell genug, und Logic Pro bietet selbst ohne zugekaufte Plugs genug Klangerzeuger, Effektgeräte und Klangaufbrezler von astreiner Qualität. Aber wenn man sowas wirklich vorhat, dann würd ich eher 4 GB reinpacken (falls das möglich ist).

Und außerdem würde ich - wenn man schon mit nem Mac zugange ist - gleich nochmal 1000 Euro drauflegen und zu Logic Pro greifen. Der Preisunterschied zu Express ist mit 700 Euro heftig, klar, aber so ein Space Designer oder Guitar Amp Pro sind auch ziemlich heftig. Man braucht dann eigentlich keine anderen Plugs mehr, allenfalls noch Sample Libraries. Und das ist dann schon recht praktisch, zumal du dann nicht mit 1000 Seriennummern hantieren musst. Ein NI-Instrument kriegst du ja heutzutage nur noch mit Zwangsregistrierung & Hardwarebindung, und wenn der Mac öfters mal zickt, was ja so ungewöhnlich leider auch nicht mehr ist, dann hast du wenigstens mit den Softwarefritzen keinen Stress, falls du nur Logic benutzt. Logic Pro hat nen Dongle, der dir gehört und den du anklemmen kannst, wo du willst.
 
Also mit dem Mac machst du sicher nichts falsch. Wenn dein Sohn aber Cubase User ist, dann sollte er wohl besser entscheiden mit welchem Programm er arbeiten will. Unter OS X gibt es auch Cubase und dieses ist seit den Intel Macs auch wirklich brauchbar. Ich würde das MacBook, 2 GB und einen Gutschein über ein Musikprogramm seiner Wahl verschenken. Dann machst du sicher nichts falsch.

Ich bin selber vor Jahren von Cubase auf Logic Pro gewechselt. Geht alles, aber dann muss man es wollen und das sollte er wohl selber entscheiden.
 
schau blinddarm, das was du schreibst ist der grund,
warum ein macbook oder powerbook doch nur eine halbprof.spielerei bleibt,
denn dann wären ja alle studiofreaks bescheuert,
wenn man mit einem book eh alles astrein hinkriegt !

wenn ein student mit einem macbook mit 2gb und logic express nicht auskommt, dann weiss ich auch alledings auch nicht mehr....

ich hatte zu meiner studienzeit einen tascam 4-spur recorder und ein dynacord hall, nicht mal einen kompressor......

im professionellen bereich gehts um was anderes, nur glauben heute viele junge leute - mit dem kauf eines rechners+soundcard+mikro sind sie schon ein tonstudio, zumindest erlebe ich es im prof.bereich immer wieder so !

gruss buzo
 
Bin kein Experte, ich weiß allerdings dass praktisch alle Tonstudios mit Apple arbeiten, und wenn sie mit Windows arbeiten arbeiten sie irgendwann doch mit Apple.
Es sollte für dass nötige Kleingeld also alles geben was man benötigt.

Meine Schwester studiert auch Musik (klassische, in Köln), hat also nicht so viel damit zu tun, nur ein Notenschreibprogramm (Sybelius glaube ich). Was ich aber sagen möchte ist dass die Professoren bei ihr teilweise Hausarbeiten in Word (!) verlangen und auch sonst etwas fixiert sind auf dass eine oder andere Programm.

Ich würde ihm ein Macbook schenken und ihm raten zu warten bis er auf der Uni ist dass er sieht was für ein Programm er da braucht. Dann gibt man kein unnötiges Geld für Software aus und an der Uni bekommt er die vielleicht sehr günstig oder sogar umsonst.
 
Guten Morgen!

Also.

Seit Cubase SX/SL/SE bekommen Cubase-Kunden eine PC- UND ein MAC-Version geliefert. Kostenlos.
SX bzw Cubase4 hat einen grossen Notationsteil, den Du im Musikstudium sicher gut gebrauchen kannst.

Logic Express gibt es meines Wissens nach NICHT als Education-Version.
Logic Pro sehr wohl, kostet aktuell ca 400 Euro. Das grosse Logic hat ebenfalls einen Notationsteil.

Da Dein Sohn mit Cubase arbeitet, würde ich mal checken, mit welcher Version. Die wird eventuell eine Mac-Version dabei haben.

Bei einem neu gekauften MAC (Intel) ist es auch wichtig, darauf zu achten, dass die SW Universal Binary ist. Alles andere ist für Audio blöd, glaub mir...


Zu der Interface-Frage:

In der Einsteigerklasse gibt es Line6, und das Inspire von Presonus.
(Vieles andere ist Spielzeug)

Richtig gute Interfaces bauen RME (Fireface 400), Motu und Metric Halo.

Nimm da irgendwas mit externes mit Firewire.


Beim Rechner selbst: Nach Geschmack und Geldbeutel, viel Ram reinbauen (=/= bei Apple kaufen) und ne VERNÜNFTIGE Tasche einplanen !!!
 
Guten Morgen!
Logic Express gibt es meines Wissens nach NICHT als Education-Version.
Logic Pro sehr wohl, kostet aktuell ca 400 Euro. Das grosse Logic hat ebenfalls einen Notationsteil.

Logic express gibt es als Education Version, kostet knapp 200€ und beinhaltet den kompletten Notationsteil.
Logic Pro als Education Version kostet knapp 680€ - der Notationsteil unterscheidet sich nicht. Die anderen Unterschiede kann man auf Apples Website nachlesen.
@Fallensteller: vielleicht wäre erst informieren, dann schreiben die sinnvollere Reihenfolge!
 
Eine Version 4.8 von Logic Express hat es nie gegeben. Du meinst wahrscheinlich das alte Emagic-Logic Audio 4.8. Davon gabe es allerdings verschiedene Ausführungen: Silver, Gold und Platinum. Silver konnte keinen polyphonen Notensatz, Gold konnte das und hatte noch ein paar nette Funktionen mehr auf Lager, Platinum war Studio-Standard.

Genau!
 
Logic express gibt es als Education Version, kostet knapp 200€ und beinhaltet den kompletten Notationsteil.
Logic Pro als Education Version kostet knapp 680€ - der Notationsteil unterscheidet sich nicht. Die anderen Unterschiede kann man auf Apples Website nachlesen.
@Fallensteller: vielleicht wäre erst informieren, dann schreiben die sinnvollere Reihenfolge!

@martinmacco:
Ich habe das bewusst eingerschränkt ("...meines Wissens nach..."), ist aber doch super, dass es die Express auch als EDU gibt.

Zu den Preisen:
http://xserve1.fundk.com/fundk/FMPr...me=Suchen&-max=2147483647&-recid=36067&-find=
Also ich denke, irgendwie trifft das mit der Reihenfolge auch auf Dich zu... ;)

Ein bisschen entspannter tut uns allen ganz gut, oder?
 
Hallo
ich empfehle, wenn es unbedingt ein book sein muss, das mac book pro 17 Zoll, man kann unter derartigen Anwendungen nie genug Bilschirmplatz haben.

Vom Ram her gilt, je aufwendiger die Projekte bzw. die Anzahl der PlugIn´s ist: viel hilft viel, beim Festplattenspeicher gilt das selbe, eventuell müsste da noch eine große Firewire-Platte dran.

Bezüglich des Audio-Interfaces, empfehle ich den Kontakt zu Thomann.de, es muss je nach Anwendungsgebiet nicht immer ein teures Motu oder RME Gerät sein.
 
Hallo
ich empfehle, wenn es unbedingt ein book sein muss, das mac book pro 17 Zoll, man kann unter derartigen Anwendungen nie genug Bilschirmplatz haben.

Man man,
weisst du was das kostet?
Das fände ich etwas übertrieben für ein AbiGeschenk.

Da kommst du mit nem MacBook und nem zusätzlichen 19Zöller noch um einige günstiger.
 
ok, müsste man nun abwägen, was wichtiger ist: Mobilität oder sparen. Von einem 19 Zoll würde ich auf Grund der geringen Auflösung abraten... mindestens 20Zoll
 
Danke nochmals für eure rege Hilfestellung. Für ein Abigeschenk ist ein 17-Zöller allerdings doch zu heftig. Für's erste wird es jetzt ein Macbook, 2GB und Logic Pro. Danach wird man sehen. Vielleicht entscheidet er sich ja noch um und wird Friseur oder Bäcker.

In jedem Fall habt ihr meine Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Es gibt dann demnächst einen zweiten Macuser in der Familie. Dann ist da nur noch meine Frau ....

Gruß, Harald
 
im professionellen bereich gehts um was anderes, nur glauben heute viele junge leute - mit dem kauf eines rechners+soundcard+mikro sind sie schon ein tonstudio, zumindest erlebe ich es im prof.bereich immer wieder so !
gruss buzo

Naja, Fakt ist aber auch, dass man heute zu erschwinglichen Preisen Möglichkeiten bekommt, von denen man vor 10 Jahren nur träumen konnte, vor 20 Jahren nicht mal träumen. Es ist durchaus möglich, mit einem Notebook und Cubase bzw. Logic Sachen zu zaubern, die als absolut professionell durchgehen. Natürlich gibt es noch Grenzen zur Profi-Welt. Vor allen Dingen dann, wenn man mit akustischen Instrumenten hantiert. Dann braucht man wohl doch den High-End-Wandler, Studio-Mikrofone, usw. Noch wichtiger sind aber Kenntnisse. Viel wichtiger! Das ist mir vor ein paar Monaten mal aufgefallen, als ich zu Besuch in einem Tonstudio war. Da lief Cubase unter Windows, warum auch nicht, und der Rechner war vollgeknallt mit Plugs für alle Lebenlagen. Ich habe zwar kaum etwas gesehen, was ich dann später nicht auch in Logic wiedergefunden hätte. Ich hatte vorher nur nie gewusst, wie man die Plugs richtig einsetzt. Als studierter Musiker kenne ich mich am allerbesten mit Noten aus, Instrumentieren geht auch noch gut, aber verpacken? Das hab' ich nie gelernt. Umso interessanter war's dann, dem Tonmeister mal über die Schulter zu schauen. Das ist echt ne Kunst für sich.
 
Danke nochmals für eure rege Hilfestellung. Für ein Abigeschenk ist ein 17-Zöller allerdings doch zu heftig. Für's erste wird es jetzt ein Macbook, 2GB und Logic Pro. Danach wird man sehen. Vielleicht entscheidet er sich ja noch um und wird Friseur oder Bäcker.

In jedem Fall habt ihr meine Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Es gibt dann demnächst einen zweiten Macuser in der Familie. Dann ist da nur noch meine Frau ....

Gruß, Harald

Ich würde dem Sohnemann auf keinen Fall Logic Pro gleich mitkaufen. Er ist der, der mit dem Programm arbeiten und leben muss. Vielleicht ist er mit Cubase zufrieden und möchte gar nicht ein neues Programm erlernen.
Logic arbeitet in vielen Dingen ganz anders als Cubase und ähnliche Produkte. Die Umlernung könnte sich als zeitraubend herausstellen und vielleicht bringt es unter dem Strich nichts. Lass ihn entscheiden, womit er dann auf dem Mac weiterarbeiten will.
 
... wenn ich schon lese, etwas arrangieren und gleichzeitig surfen

:bike: da ergreif ich die flucht
 
Ich würde dem Sohnemann auf keinen Fall Logic Pro gleich mitkaufen. Er ist der, der mit dem Programm arbeiten und leben muss. Vielleicht ist er mit Cubase zufrieden und möchte gar nicht ein neues Programm erlernen.
Logic arbeitet in vielen Dingen ganz anders als Cubase und ähnliche Produkte. Die Umlernung könnte sich als zeitraubend herausstellen und vielleicht bringt es unter dem Strich nichts. Lass ihn entscheiden, womit er dann auf dem Mac weiterarbeiten will.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich hab damals mit Logic Gold 4 angefangen, bin jetzt bei Logic Pro 7 dabei und ich werde ziemlich sicher nicht mehr auf Cubase umsteigen; Ich denke viele Cubaseler denken umgekehrt genau so.

Wenn er mit Cubase gut umgehen kann schadet es sicher nicht, bei Cubase zu bleiben.
Denn eins ist klar: Das Programm ist eine Sache, das "Können" (bzgl. Musik) eine andere. Dann ist es auch egal, ob man nun mit Logic, Cubase oder anderen arbeitet. Die Programme jedenfalls sind beide gut!

ABER: So wie ich bei einem Bekannten mal Cubase angecheckt habe, sollte er auch irgendwo mal Logic ausprobieren. Einen Versuch ist's auf jeden Fall wert! ;)

Greetz!
 
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