Mac Pro EU Verkaufsstopp 01.03.2013

Ich denke schon, das es etwas gibt, was gegen die Richtlinie verstößt. Tippe aber auch, dass Apple keinen Bock mehr hat, das Modell umzubauen. Was wiederum für ein neues Gerät in naher Zukunft sprechen würde.
 
Ich denke schon, das es etwas gibt, was gegen die Richtlinie verstößt.

Ja, da lässt sich sicher bei jedem Gerät was finden. Ich denke auch,
dass es da etwas gibt, was evtl. leicht geändert werden oder zumindest
neu geprüft/zertifiziert werden müsste.

Das ist aber für Apple kein Grund, keine MacPros mehr zu verkaufen.
Der Grund liegt woanders. Vermute ich.
 
Die neue iMacs sind ja keine Alternative. Die kriegt man, wenn auch aus anderen Gründen, nicht :)
 
Obskure Marketing Strategie?

Die Abkündigung der Pro Linie zum 1. April könnte in der Tat Bestellungen anheizen: Wer jetzt unbedingt Ersatz braucht, bestellt noch schnell bevor es zu spät ist. Hätte es die Meldung nicht gegeben, würden etliche Upgrade Willige noch 6 Monate auf den Ersatz gewartet. Alle anderen hätten - wieder einmal - auf ein Produktupgrade gewartet. Schlimm wird es nur, falls Apple bis zur Jahresmitte kein überzeugendes Konzept vorstellt. Dann könnte man die Akte MacPro (im Sinne von intern erweiterbarem Mac) schließen.

Andererseits frage ich mich schon längst, ob ich noch so ein Ungetüm unter dem Schreibtisch brauche. Während zunehmend externe Thunderbolt Alternativen an Stelle von internen HDs und PCIe Karten verfügbar werden, bleibt nur noch ein Argumente übrig: internes RAM und schnelle Grafikkarte. Letzteres wäre dann aber auch über Thunderbolt lösbar.
 
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Ich selbst hatte immer externe Festplatten und damit war nicht nur eine gemeint. Seid ich zum Mac Pro gewechselt bin, habe ich alles intern verbaut. Die Übertragungsrate ist enorm, schaffe ich bei einer externen Lösung niemals und schon alleine deswegen finde ich den Mac Pro sehr reizvoll. Natürlich kommen neue externe Lösunge mit Thunderbolt, diese sind mir aber zu teuer für nur als exteren Angelegenheit. Ich habe nur noch eine USB 3.0 2,5" Festplatte, die ich als Notbackup benutze, alles andere intern, selbst Time Machine läuft intern.
 
Ich möchte meinen MacPro und seine Leistungsfähigkeit nicht missen. Kein anderer Rechner kann da mithalten. Von daher hoffe ich auf ein neues Gerät von Apple.
 
Naja, bei mir sind auch alle Slots besetzt: Bay 1 mit 512 GB SSD und die drei weiteren mit je 2GB. Dennoch habe ich auch ein Raid 5 mit eSATA im Einsatz. Daneben noch einige USB 3 Festplatten. Intern sind PCIe Karten von NVIDIA, Blackmagic, eSATA, USB 3 verbaut. Das ginge auch alles über Thunderbolt und hätte nicht mehr gekostet. USB 3 ist ja sowieso onboard der neuen iMacs und Macbook Pros.
 
Ich frage mcih nur, wie ein iMac oder Macbook mit einer Dauerbelastung von 100% über mehrere Minuten umgeht. Der MacPro schluckt das ohne dass der Lüfter schneller dreht.
 
Nun, ein iMac oder ein Probook sind ja keine Spielzeuge.
 
Mein Macbook Pro mit seinem i7 2,2 mit SSD brauch für die gleiche Aufgabe locker dreimal länger als der MacPro 5.1 1x6 3,33. Und dabei dreht der Lüfter richtig hoch und das Book wird richtig warm. Das ist schon ein Unterschied.
 
Was am Mac Pro halt schön ist, das man so gut wie jede Komponente tauschen kann, wenn ein iMac schon in Rente geschickt werden muss macht ein Pro immer noch ordentliche Sprünge.
Und ich kann diese Regelungen immer noch nicht nachvollziehen, nun ja bin halt auch kein Spezialist aus Brüssel.
 
Upgraden ist bei uns kein Thema: Nach 3 Jahren ist jeder Computer abgeschrieben und geht in Rente. Ich bin halt mal gespannt, was Apple im Desktop Bereich in Zukunft zu bieten hat. Jedenfalls habe ich mir bei den MacPros (oder auch Power Mac G5) noch keine Fingerkuppe abgeschnitten oder einen Stromschlag geholt. Kleinere Blessuren beim "einfachen" Austausch einer Komponente in einem "Standard-PC" waren da früher schon eher die Regel. Heute weiss ich nichtmal, wie es in so einer Dose mittlerweile ausschaut. (=PAL: Problem anderer Leute).
 
Da schaut es genauso aus wie früher, wenn man nicht gerade ein Gehäuse ab 100,- aufwärts von einen namenhaften Hersteller kauft. bei den PSU, Standard hat man immer noch ein Kabelgewirr erst bei PSU von Cossair, Bequiet usw. ist ein gutes Kabelmanagement vorhanden. Wer einen ordentlichen PC haben will, kommt meist nicht billiger weg wie ein Apple Rechner mit dem selben Leistungsniveau, oder man muss Billig Komponenten verbauen.
 
Und genau dieses Kabelgewirr ist sicherlich dafür verantwortlich, dass eben nichts in die Lüfter gelangen kann.... oder noch besser, dass die EU-Kommission bei dem Kabelgewirr einfach noch nicht gemerkt hat, dass es dahinter auch einen Lüfter hat :D

Im Ernst: In Sachen Aufgeräumtheit und Ordnung im Innern kommt kein (zumindest kein mir bekannter) PC auch nur annähernd an den MacPro ran, das finde ich wirklich beeindruckend!
 
Die alten DELL XPS Gaming PCs waren auch sehr gut aufgeräumt Sepp, wie es heute da ausschaut kann ich nicht sagen aber der XPS GEN4 und 5 waren schon top Verarbeitet.
OK die IDE Kabel waren Mist :D hab mir gerade noch mal ein Foto von den Dingern angesehen, hatte das irgendwie besser aufgeräumt in Erinnerung :D
 
Die alten DELL XPS Gaming PCs waren auch sehr gut aufgeräumt Sepp, wie es heute da ausschaut kann ich nicht sagen aber der XPS GEN4 und 5 waren schon top Verarbeitet.

Allerdings liegen solche Rechner auch schon in der "höheren" Preisliga, da finde darf man mindestens ein gutes Kabelmanagement erwarten. ;)
 
Ganz weit oben waren immer alte SUN Workstations und die von SGI.
Da gabs Teilweise gar keine Kabel...

Ich hoffe ja auf halbe Bauhöhe, 2 Festplatten und ein Käfig für SSD. Das sollte Reichen.
Steckplätze brauche ich persönlich nicht, solange die GraKa austauschbar ist.
RAID Controller oder so habe ich nie verbaut.
 
>ein iMac oder Macbook mit einer Dauerbelastung von 100% über mehrere Minuten umgeht.

Der 27" i7 iMac aus 2011 geht damit Tage um .. Warum auch nicht.
 
So ich habe noch einen Mac Pro 5.1 gestern neu gekauft, 2,8 Quad Modell für 1399€. Top Preis denke ich.
 
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