MacNoobDerZweite
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Hallo Zusammen,
ich habe meinen Mac Pro mit einer Saphire Pulse Radeon RX 580 aufgerüstet. Das habe ich gemacht weil ich wollte, dass meine Games in der Windows VM via Parallels Desktop mit besserer Grafik laufen. Aber erst beim Ausprobieren und anschließendem Nachlesen hab ich rausgefunden, dass die GPU überhaupt nicht von Parallels genutzt, sondern eine virtuelle Grafikkarte erstellt wird.
Also muss ich mich nun doch mit anderen Möglichkeiten befassen, die Leistung meiner Grafikkarte zu nutzen - die beste, die mir eingefallen ist: Windows 10 auf einer der anderen verfügbaren Festplatten installieren.
Das führte mich also zu Bootcamp, was ich ja bisher immer durch Nutzung von Parallels, Crossover usw. vermieden habe, und als ich dann versuchte den Boot Camp Assistent zu starten, fiel mir auch wieder ein warum. Ich bekomme die Fehlermeldung "Dieser Mac unterstützt Bootcamp Assistent nicht".
Als ich dann weiter gegoogelt habe, bin ich drauf aufmerksam geworden, dass es offensichtlich noch andere Wege gibt Windows auf einem alten MacPro 5.1 zu installieren.
Da hörte ich das erste mal von Opencore, und auch davon, dass man damit neuere Betriebssysteme installieren kann wie Catalina, Big Sur usw.
Mein Stand war immernoch, dass Mojave das neustmögliche ist - für mich sind neuere MaC OS auch im Moment nicht interessant, mir geht es jetzt nur um das Spielen via Windows.
Um mal langsam zum Kern der Sache zu kommen: Ich habe mir dann das ein oder andere Video von Mac Sound Solutions inc. zu dem Thema Opencore angesehen, welcher angesprochen hat, dass eine bestimmte Opencore Version zu Schäden an der Hardware führen kann.
In einem Thread auf einer anderen Seite habe ich erfahren, das allein schon die Tatsache problematisch ist, dass der MacPro von 4.1 auf 5.1 geflasht wurde, weil die aufgespielte 5.1 Firmware ein NVRAM Volume mit 2 VSS stores erwartet, das NVRAM Volume vom 2009er MacPro aber hat nur 1 VSS store. Dieser und andere kleine Unterschiede führen dazu, dass das NVRAM Volume über die Zeit kaputt gehen kann (weil die garbage collection aufhören wird zu funktionieren), was im Endeffekt den ganzen Rechner unbrauchbar macht, insofern man nicht das Backplane austauscht oder das Bauteil auslötet und durch ein neues, und neu programmiertes ersetzt.
Habe ich das richtig verstanden? Oder gilt das tatsächlich doch nur für den Fall das man nicht unterstützte Betriebssysteme installiert, weil diese den NVRAM überfordern und durch übermäßigen Datendurchsatz abnutzen?
Aber da ich ja sowieso vor habe Windows 10 zu installieren, muss ich dem Ganzen entgegenwirken. Ich habe verstanden, dass ich mithilfe von ROMTool meinen BootROM auslesen muss (BootROM dump) und dort unter VSS Store die Werte checken - und wenn die Werte nicht mehr stimmen brauche ich einen sogenannten "BootROM reconstruction service" den der Autor des Threads anbietet (er hat geschrieben, dass er das alle 90 Tage macht)
Fragen:
-Da ich das SIP zum auslesen des BootROM deaktivieren muss - kann ich ohne Bootscreen per CMD+R überhaupt in den Recovery-Mode kommen, und wenn ja: wie öffne ich dort das Terminal?
-Kann ich nach dem BootROM Dump das SIP wieder mit dem Terminal befehl "csrutil enable" einschalten?
-Ich denke den BootROM Dump bekomme ich dann hin...
-Kann mir jemand ein gutes Tutorial (auf Deutsch) zum Installieren von Opencore empfehlen bzw. gibt es vielleicht in dem Forum hier einen entsprechenden Thread?
-Sobald Opencore installiert ist, sollte Windows ja kein Problem mehr sein oder? Bootstick mit Rufus erstellen und dann auf der 2. Festplatte installieren und fertig, oder? Und wie lege ich danach fest von wo gebootet wird? Ich nehme an ich brauche noch ein Programm das mir wieder einen Bootscreen ermöglicht, oder?
Entschuldigt bitte den langen Text, danke für´s Lesen und einen guten Rutsch
Lg
--------------------------
Mac Pro (Anfang 2009)
2 x 3.46 GHz 6-Core Intel Xeon
48 GB 1333 MHz DDR3
Radeon RX 580 8 GB
250 GB SATA SSD, 4 TB + 2 TB HDD
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ich habe meinen Mac Pro mit einer Saphire Pulse Radeon RX 580 aufgerüstet. Das habe ich gemacht weil ich wollte, dass meine Games in der Windows VM via Parallels Desktop mit besserer Grafik laufen. Aber erst beim Ausprobieren und anschließendem Nachlesen hab ich rausgefunden, dass die GPU überhaupt nicht von Parallels genutzt, sondern eine virtuelle Grafikkarte erstellt wird.
Also muss ich mich nun doch mit anderen Möglichkeiten befassen, die Leistung meiner Grafikkarte zu nutzen - die beste, die mir eingefallen ist: Windows 10 auf einer der anderen verfügbaren Festplatten installieren.
Das führte mich also zu Bootcamp, was ich ja bisher immer durch Nutzung von Parallels, Crossover usw. vermieden habe, und als ich dann versuchte den Boot Camp Assistent zu starten, fiel mir auch wieder ein warum. Ich bekomme die Fehlermeldung "Dieser Mac unterstützt Bootcamp Assistent nicht".
Als ich dann weiter gegoogelt habe, bin ich drauf aufmerksam geworden, dass es offensichtlich noch andere Wege gibt Windows auf einem alten MacPro 5.1 zu installieren.
Da hörte ich das erste mal von Opencore, und auch davon, dass man damit neuere Betriebssysteme installieren kann wie Catalina, Big Sur usw.
Mein Stand war immernoch, dass Mojave das neustmögliche ist - für mich sind neuere MaC OS auch im Moment nicht interessant, mir geht es jetzt nur um das Spielen via Windows.
Um mal langsam zum Kern der Sache zu kommen: Ich habe mir dann das ein oder andere Video von Mac Sound Solutions inc. zu dem Thema Opencore angesehen, welcher angesprochen hat, dass eine bestimmte Opencore Version zu Schäden an der Hardware führen kann.
In einem Thread auf einer anderen Seite habe ich erfahren, das allein schon die Tatsache problematisch ist, dass der MacPro von 4.1 auf 5.1 geflasht wurde, weil die aufgespielte 5.1 Firmware ein NVRAM Volume mit 2 VSS stores erwartet, das NVRAM Volume vom 2009er MacPro aber hat nur 1 VSS store. Dieser und andere kleine Unterschiede führen dazu, dass das NVRAM Volume über die Zeit kaputt gehen kann (weil die garbage collection aufhören wird zu funktionieren), was im Endeffekt den ganzen Rechner unbrauchbar macht, insofern man nicht das Backplane austauscht oder das Bauteil auslötet und durch ein neues, und neu programmiertes ersetzt.
Habe ich das richtig verstanden? Oder gilt das tatsächlich doch nur für den Fall das man nicht unterstützte Betriebssysteme installiert, weil diese den NVRAM überfordern und durch übermäßigen Datendurchsatz abnutzen?
Aber da ich ja sowieso vor habe Windows 10 zu installieren, muss ich dem Ganzen entgegenwirken. Ich habe verstanden, dass ich mithilfe von ROMTool meinen BootROM auslesen muss (BootROM dump) und dort unter VSS Store die Werte checken - und wenn die Werte nicht mehr stimmen brauche ich einen sogenannten "BootROM reconstruction service" den der Autor des Threads anbietet (er hat geschrieben, dass er das alle 90 Tage macht)
Fragen:
-Da ich das SIP zum auslesen des BootROM deaktivieren muss - kann ich ohne Bootscreen per CMD+R überhaupt in den Recovery-Mode kommen, und wenn ja: wie öffne ich dort das Terminal?
-Kann ich nach dem BootROM Dump das SIP wieder mit dem Terminal befehl "csrutil enable" einschalten?
-Ich denke den BootROM Dump bekomme ich dann hin...
-Kann mir jemand ein gutes Tutorial (auf Deutsch) zum Installieren von Opencore empfehlen bzw. gibt es vielleicht in dem Forum hier einen entsprechenden Thread?
-Sobald Opencore installiert ist, sollte Windows ja kein Problem mehr sein oder? Bootstick mit Rufus erstellen und dann auf der 2. Festplatte installieren und fertig, oder? Und wie lege ich danach fest von wo gebootet wird? Ich nehme an ich brauche noch ein Programm das mir wieder einen Bootscreen ermöglicht, oder?
Entschuldigt bitte den langen Text, danke für´s Lesen und einen guten Rutsch
Lg
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Mac Pro (Anfang 2009)
2 x 3.46 GHz 6-Core Intel Xeon
48 GB 1333 MHz DDR3
Radeon RX 580 8 GB
250 GB SATA SSD, 4 TB + 2 TB HDD
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