Mac Mini M4 Strom auch über USB C (Thunderbolt) möglich?

Doch leider schon, die ersten Modelle hatten meines Wissens nach ein externes Netzteil.
Aber ich glaube nur die Power PC Minis

Es gab keine Power PC Minis!

Oh je, hier fehlt es an Wissen. Der G4 Mini wurde von 2005 bis 2006 verkauft, danach gab es den Intel Mini. Und bis zum Erscheinen der Minis in Alu-Bauform hatten sie ein externes, fettes Netzteil. Erst 2010 wanderte das Netzteil in den Mini.
 
dann muss man vom Monitor nur ein Kabel zum Mini führen.
Energetisch aber nicht gerade günstig, weil man zusätzliche Spannungswandler braucht. Und unsicher dazu, weil der Mini keinerlei Pufferbatterie hat, die Energiespitzen abfängt oder kurze Unterbrechungen, weil das Kabel zu locker sitzt. Alles in allem ein Support-Grab, weil man auf diese Weise abhängig wäre von Drittkomponenten ("Warum geht es mit meinem 27-Zöller nicht" - oder übler: "Mein Mini geht immer mal wieder aus. Ist er kaputt?" - alles nur, weil das falsche Kabel oder ein zu gering ausgestatteter Monitor benutzt wird).
 
Genau mein Core Duo hat noch ein fettes weißes Netzteil. Muss da mal eine SSD einbauen.
 
Damit wird aber der Akkus aufgeladen und nicht das MacBook betrieben.
Doch, damit wird das Macbook betrieben. Es ist ja auch so von LG angepriesen das das Macbook mit Strom versorgt wird, d.h. ich brauche kein Netzteil!
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Doch, damit wird das Macbook betrieben. Es ist ja auch so von LG angepriesen das das Macbook mit Strom versorgt wird, d.h. ich brauche kein Netzteil!
Das weiß ich auch, dass es funktioniert. Aber der Akku wird aufgeladen und ohne Akku laufen die M MacBooks nicht. Die Intels laufen zwar auf 1GHz aber von Betrieb kann man hier kaum sprechen.
 
Oh je, hier fehlt es an Wissen. Der G4 Mini wurde von 2005 bis 2006 verkauft, danach gab es den Intel Mini. Und bis zum Erscheinen der Minis in Alu-Bauform hatten sie ein externes, fettes Netzteil. Erst 2010 wanderte das Netzteil in den Mini.
Wissen fehlt nicht, eher schon wieder vergessen. :hehehe: Habe ja selber noch Core2Duo Minis irgendwo in der Bastelkiste.
 
Aber der Akku wird aufgeladen und ohne Akku laufen die M MacBooks nicht.
Das ist richtig, hat aber keinen technischen Hintergrund sondern ist wieder so ein Apple-Ding

Energetisch aber nicht gerade günstig, weil man zusätzliche Spannungswandler braucht.
Eigentlich nicht weil die Spannungswandler ja schon im Mini drin stecken.
Und unsicher dazu, weil der Mini keinerlei Pufferbatterie hat, die Energiespitzen abfängt oder kurze Unterbrechungen, weil das Kabel zu locker sitzt.
Es gibt genügend Nicht-Apple-Geräte, die damit halt mal einfach gar kein Problem haben. Das Kabel kann z.b. gar nicht zu locker sitzen wenn man nicht den letzten Dreck kauft und wie sich Apple verhalten kann, wenn man nicht bei Apple kauft, kennen wir doch u.a. noch von den G4 Macs beim RAM wie sie Apple da verhielt wenn der User den RAM selbst aufgerüstet hatte und es dann ein Problem mit dem RAM gab (z.B. RAM-Sockel-Defekt bei den Powerbooks)
 
Es gibt genügend Nicht-Apple-Geräte, die damit halt mal einfach gar kein Problem haben.
Das mag schon sein. Aber allein die Tatsache, dass der Strom von Dritten käme, die man nicht unter Kontrolle hat, ist bei der Wahrnehmung der Marke Apple ein Problem. Es gibt dann eine Menge Fehlerursachen, die Apple nicht unter Kontrolle hat - genau wie Microsoft mit seinen unendlichen Kombinationen an Hardware, von denen 99% prima zusammen arbeitet, aber das eine Prozent erzeugt den Aufwand und füllt die Foren.

Denk an das Zusammenspiel von Monitoren und Macs. Das erzeugt auch hier im Forum überdurchschnittlich viele Anfragen (und man lernt auch als alter Hase immer noch dazu - warum bspw. M3-Macs nicht mehr mit dem 30"-Alu-ACD zusammenarbeiten, wenn man einen Club-3D-Adapter benutzt). Nehmen wir an, Apple-Geräte würden einzig und allein mit dem Studio-Display (und dem anderen, noch teureren) zusammenarbeiten - wir könnten uns den Support für diese vielen Fragen völlig sparen. Und gerade bei USB-C gibt es nunmal viele Fallen - Kabel, Ladeport, Sleep, Speed bei der Datenübertragung ("warum hab ich bloß USB2?" oder das Gegenstück, das letztlich denselben Fehler beschreibt: "Watum bekomme ich kein 4k, obwohl der Monitor es kann?"). Un nun noch Stromversorgung?

Nicht falsch verstehen - ich halte das Problem für technisch absolut lösbar. Aber es ist nunmal ebenfalls technisch einfacher, ein ohnehin vom Design her vorhandenes Netzteil zu integrieren. Denn beilegen müsste man es so oder so, anders als beim iPhone kann man heute noch keinesfalls voraussetzen, dass die Leute 40W-USB-C-Netzteile daheim herumliegen haben. Und dann wird es von der logistik her aufwändiger und auch herstellungstechnisch teurer. Man muss auch zwei Komponenten testen statt einer.
 
Jeder USB-Port am Mini muss der Spec entsprechen, ich vermute es dürften 15W je Port sein, macht 75W vor Berücksichtigung der Verluste bei der Wandlung (die Ports können verschiedene Spannungen ausgeben). Apple gibt 155W für die durchschnittliche Maximallast an, es wird also ein stärkeres Netzteil vorhanden sein, um Spitzen auch abfangen zu können.

Da ist dann die Frage, welcher User hat ein 200W-USB-Ladegerät, das diese Power auf einem einzigen Port bringen kann - und das sind oft Multiport-Ladegeräte, die das entweder sowieso nur insgesamt über mehrere Ports verteilt liefern und beim Anstecken auch nur eines kleinen Watch-Ladepuks auf allen Ports die Verbindung neu aushandeln und damit kurz den Strom kappen.

Und: Nur weil man ein 200W-USB-Ladegerät hat, heißt das nicht, dass es diese 200W auch wirklich liefert. Ich glaube alle aktuellen USB-Ladegeräte können das kurzzeitig liefern, regeln aber den Ladestrom nach einigen Minuten herunter, weil das fürs Schnellladen gedacht ist und die die modernen kompakten GaN-Netzteile das wegen der Hitzeentwicklung gar nicht länger können.

Apple müsste zwangsweise ein externes Netzteil dazulegen...

Und an welchen Port schließe ich dieses Netzteil eigentlich an? Soll ich dann einen der tollen TB-Ports an der Rückseite opfern? Oder das Netzteil gar an der Front anhängen? Oder kommt dann ein extra Port dazu der nur für die Stromversorgung ist? Und wo ist da der Vorteil ggü. eines Kaltgerätesteckers?

Das mag schon sein. Aber allein die Tatsache, dass der Strom von Dritten käme, die man nicht unter Kontrolle hat, ist bei der Wahrnehmung der Marke Apple ein Problem.
Volle Zustimmung, abgesehen davon gibt's eben ein passendes Netzteil kaum bzw. wird das so gut wie kein einziger Kunde bereits zuhause haben. Niemand garantiert, dass das Netzteil nicht einbricht oder aufgrund der Temperatur abschaltet, wenn der Mac ein Rendering startet und auf einmal ordentlich Power braucht.

Apple ist in der Hinsicht aber schon etwas komisch, bis heute ärgere ich mich, dass Apple die ersten waren die alle Ports bis auf USB-C gestrichen haben und 2015/16 die Macbooks auf Thunderbolt/USB-C umstellten, aber weder 2015/16 noch bis heute je ein eigenes Dock herausgebracht haben. Warum bin ich 2024 immer noch auf Drittanbieter angewiesen für so eine essentielle Funktion? Deshalb hab ich nie ein Dock besessen, alles was ich ausprobierte ging in den 14 Tagen wieder retour, weil Ports nach dem Standby ausfielen oder sonstwas nicht passte.

Überall ist Apple so darauf bedacht, es auf genau die Apple-Art zu machen, aber bei den Docks ist Funkstille.
 
Apple gibt 155W für die durchschnittliche Maximallast
Da muss man mit den Angaben von Apple vorsichtig sein. Diese 155W sind die Leistung, die das Netzteil hat. Soweit ich weis nehmen M1/M2 Mach MInis maximal 50W auf und der M2 Pro Mac Mini nimmt maximal 100W auf und das liefert USB PD locker
Und an welchen Port schließe ich dieses Netzteil eigentlich an?
Ist das denn bei den Macbooks ein Problem? ;)
Das mag schon sein. Aber allein die Tatsache, dass der Strom von Dritten käme, die man nicht unter Kontrolle hat, ist bei der Wahrnehmung der Marke Apple ein Problem.
Ähm...gleich Frage: Ist das denn bei den Macbooks ein Problem?
Aber es ist nunmal ebenfalls technisch einfacher, ein ohnehin vom Design her vorhandenes Netzteil zu integrieren.
Genau das ist ja eigentlich das Ding. Die Anschlüsse von z.B. den Macbooks können alle USB-PD. Es ist ja nicht so, dass Apple den fertigen Schaltplan dafür nicht in der Schublade hätte.
Auf der anderen Seite kann ich deine Argumentation auch völlig verstehen und nachvollziehen. Am Ende jedoch glaube ich nicht, dass Stolperfallen und Co bei USB-C Apple dazu bewogen hat, den Mac Mini nicht aus USB-C versorgen zu können.
 
Ähm...gleich Frage: Ist das denn bei den Macbooks ein Problem?
Da ist der Akku als Puffer dazwischen. Und ein Netzteil liegt den MacBooks bei. Und wehe, sie weisen Dir nach, dass ein Schaden durch ein falsches Netzteil entstanden ist...
 
Da ist der Akku als Puffer dazwischen.
Jain, du kannst 100W bei den Books nur aus dem Netzteil ziehen und wenn dann so ein Mx Pro oder Max noch mehr braucht, kommt der Mehrbedarf aus dem Akku. ;)

Und ein Netzteil liegt den MacBooks bei. Und wehe, sie weisen Dir nach, dass ein Schaden durch ein falsches Netzteil entstanden ist...
USB-PD-Netzteile sind genormt. Wenn Apple dir nachweist, dass es das Netzteil war kannst du an den Netzteilhersteller gehen und hast den Beweis, dass sein Netzteil sich eben nicht an USB-PD hält schon in der Tasche und kannst Schadensersatz bei ihm fordern. Wäre doch super ;)
 
Jain, du kannst 100W bei den Books nur aus dem Netzteil ziehen und wenn dann so ein Mx Pro oder Max noch mehr braucht, kommt der Mehrbedarf aus dem Akku.
Und wenn du zwischendurch den Stecker ziehst, passiert nichts. Beim Mini wäre alles duster.
 
Und wenn du zwischendurch den Stecker ziehst, passiert nichts. Beim Mini wäre alles duster.
Ist das denn jetzt beim Mac Mini anders? Wenn ich das Netzteil ziehe ist es Dunkel, da verstehe ich das Problem nicht :noplan:
 
Ist das denn bei den Macbooks ein Problem? ;)
Natürlich ist es das, denk an das 12"-Macbook mit einem Port - sobald dort ein Ladekabel steckt, ist der Port belegt und das wars. Willst du am Mini extra einen von nur mickrigen* 5 Ports opfern, um... ja wozu eigentlich? *Für einen Desktopcomputer sind 5 USB-Ports wenig.

Klar kann man auch einen Adapter davorschalten, der den Strom durchreicht. Aber was soll dieser Adapter-Blödsinn bei einem stationären Gerät, das ist ja eben nicht ein Macbook. Wie haben wir uns 2015/16 geärgert und vom Dongle-Wahn gesprochen, dass man an die Macbooks nix mehr anschließen kann ohne Adapter im Schlepptau... und die ganzen Memes die es dazu gab.

Mit mehreren Monitoren usw. am Mini sind diese 5 Ports knapp genug bemessen. (Desktop-Mainboards haben locker 8-10 Ports auf der Rückseite, teure Workstationboards auch mehr, plus interne Header für weitere Front-Anschlüsse, oder Thunderbolt, mit der Möglichkeit zB weitere Thunderbolt-Ports mit PCIe-Karten nachzurüsten.)

Ähm...gleich Frage: Ist das denn bei den Macbooks ein Problem?
Macbooks haben einen Akku. Es reicht dass das USB-Ladegerät das Negotiating neustartet bzw. den verfügbaren Strom aufgrund von Hitzeentwicklung reduziert. Die heißen nicht umsonst USB-Ladegeräte, da wird erwartet dass das angehängte Gerät einen Akku hat. Sicher gibt es auch den coolen USB-C-Lötkolben, aber da läuft es kein MacOS drauf das sofort abstürzt wenn der Strom kurz weg ist.

Ich hab hier zB ein Anker-Ladegerät mit 200W und 4xUSB-C (und 2x USB-A). Da kann ich einen Mini locker dran betreiben. Aber manchmal wenn ich an einen weiteren Port iPad oder iPhone stecke, erlischt am Magsafestecker vom Macbook kurz das Licht - weil das Netzteil auf allen Ports nochmal die Verbindung neu aushandelt.

Was ist da überhaupt das Ziel, dass Apple ein Ladekabel/Ladegerät einsparen kann, und sich die User ecchauffieren, dass Apple nun sogar schon bei den Desktop-Macs die Stromzufuhr einspart? Ich versteh es wirklich nicht, was das bringen soll. Willst du den Mini unterwegs von einer USB-Powerbank aus befeuern?

Da muss man mit den Angaben von Apple vorsichtig sein. Diese 155W sind die Leistung, die das Netzteil hat. Soweit ich weis nehmen M1/M2 Mach MInis maximal 50W auf und der M2 Pro Mac Mini nimmt maximal 100W auf und das liefert USB PD locker
5 USB-Ports am M4-Mini die laut Spec glaub ich je 15W liefern, plus die 50-100W vom Gerät selbst... samt Wandlungsverluste, da das USB-PD-Netzteil genau eine Spannung liefern kann und der Mac sich dann 5V/9V/12V runterkonvertieren muss.

maximal 100W auf und das liefert USB PD locker
Wer liefert das so locker? Was macht der Kunde der sich ein 100W-GaN-Ladegerät mit USB-PD kauft, und nach 15 Minuten Rendering auf allen M4-Cores mit Handbrake läuft das Ladegerät heiß und drosselt den Strom runter? Eben...

Ich schau mir immer wieder Reviews zu div. Ladegeräten an, da wird gezeigt, dass die günstigeren GaN-Ladegeräte von ugreen und anderen Marken tw. auf weniger als 50% einbrechen können wenn sie längere Zeit betrieben werden, tw. dann auch zwischendurch die Ports resetten oder sogar einfach div. Spannungen nicht mehr verhandeln bis man sie abkühlen hat lassen.

Jain, du kannst 100W bei den Books nur aus dem Netzteil ziehen und wenn dann so ein Mx Pro oder Max noch mehr braucht, kommt der Mehrbedarf aus dem Akku. ;)
Dabei kann aber nix abstürzen, der Akku kann ja den gesamten Bedarf inklusive Lastspitzen selbst abdecken. Wenn du einen Mini ohne Akku hast und das Netzteil kann die Lastspitze gerade nicht abdecken, zB weil es gerade Sommer ist und der User im Dachgeschoß keine Klimaanlage besitzt und den Mac bei den 35 Grad Raumtemperatur nutzt, die laut Specs zulässig sind, und das Netzteil knapp vorm Eingehen ist, was macht der Mini dann?

Der verfügbare Ladestrom bricht ja aprupt ein bzw. der Port wird vom Ladegerät zurückgesetzt um neu auszuhandeln und dem aufzuladenden Gerät mitzuteilen, welche neuen Limits gelten.

kannst Schadensersatz bei ihm fordern.
Genau, in einer alternativen Realität wo du nicht sofort an die Rechtsabteilung verwiesen wirst die sagt, sie können dir das Netzteil ersetzen aber sonst nix. Fordern kann man viel...
 
Hallo,

möchte mir einen Mac mini M4 zulegen und wollte fragen ob die Stromversorgung auch über USB C Anschluß geht?

Jetzt aktuell geht es, hab mein MacBook Pro (M1 Pro 14 Zoll) 2022 über USB C Kabel an meinen Monitor versorgt.
Dieser Monitor ist extra bekannt dafür Macs über USB C mit Strom zu versorgen.

LG Ultrafine Ergo Monitor 27UN880-B 68,4 cm - 27 Zoll, 4K UHD​


Was meint ihr, kann das der Mac mini auch?

mfg
Ich kenne das Modell als 32 Zoll an einem Mac Mini M1. Funktioniert einwandfrei im Gegensatz zu vielen anderen Monitoren in Bezug auf Monitorsignal. Eine Stromversorgung über einen Monitor geht natürlich nicht. Mir wäre 27 Zoll aber viel zu klein. Habe jahrelang mit 2x 27 Zoll U-Serie Dell gearbeitet und jetzt mit den 2x43 HP ist das eine andere Welt. Ein 32 Zoll Moni daneben sieht aus wie ein Mini-Monitor .-)
 
Entschuldigt das OT, musste aber bei dem Thread-Titel direkt an dieses Experiment mit einem M1 Mini denken, der mittels PoE-Stromversorgung betrieben wird
 
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