Mac defragmentieren Tiger os x

  • Ersteller Bozkurt10.09.20
  • Erstellt am
Greasel schrieb:
Nachdem Du dann "iDefrag" erworben hast kaufst Du Dir als nächstes eine Anti-Virensoftware oder ?

Beides total nutz- und sinnlos und nur ne Geldmacherei !!! :D
Bei AntiViresnsoftware stimme ich.

Der Rest ist definitv Unsinn. Probiers doch mal aus, Platte vollschreiben, einen Teil löschen, wieder vollschreiben, einen andere Teil löschen (natürlich immer schön viele kleine Dateien).... und dann zeig mir die defragemtierte Platte.
 
Ich hab heuer wegen diesem ganzen Virusschwachsinn im Büro auch auf Mac umgestellt, mit Freude läufts seit 2 Monaten windosenfrei.....
und nix geht mir ab !
Vor allem gibts jetzt wirklich genügend Software !
 
Ich habe mir mal die Demo angesehen, also, meine Platte ist laut dem Tool ganz kräftig fragmentiert, nun weiß ich nicht in wie weit ich der Software glauben schenken kann...
:confused:
 
Ich hatte mal beim Stöbern gelesen, daß selbst Apple in seinem Support-Forum Defragmentieren nicht gutheisst.
 
Entscheidend ist vor allem die Verteilung des freien Speicher (Bereich Statistik)
Ein großer roter Block sagt nichts aus, denn wenn eine 1GB-Datei in zwei Teile geteilt ist, wird das von iDefrag als fragmentiert angesehen und schon ist 1GB komplett rot markiert.

Wie groß ist deine Platte und wie viel Speicher ist denn frei?

Und viel wichtiger: Hast du Probleme beim arbeiten (langsames System oder in entsprechenden Programmen ein Hinweis auf zu langsame Festplatte)?
Wenn nicht, würde ich es erstmal dabei belassen, denn Defragmentieren bringt auch immer das Risiko eines totalen(!) Datenverlustes mit sich.
 
sharpe11 schrieb:
Ich hatte mal beim Stöbern gelesen, daß selbst Apple in seinem Support-Forum Defragmentieren nicht gutheisst.
Und, war das Statement von Apple?
Entscheidend ist letzlich die Nutzung der Festplatte. Wer nur im Internet surft, hier und da eine Textdatei schreibt oder ein Bild verarbeitet wird wohl nie defragmentieren müssen. Und kann wohl auch mehr Schaden als Nutzen anrichten (es gibt wohl einen speziellen Bereich den Apple für häufig verwendete Dateien benutzt und der von Defrag-Programmen nicht beachtet wird. Nicht schädlich, aber macht das System angeblich etwas (ein gaaaanz klein wenig) langsamer. Ausnahme ist angeblich iDefrag.)

Wer aber seine Platte (auch mal bis zum Rande) intensiv verwendet und auf größere freie Blöcke angewiesen ist (Audio/Video-Recording, virtueller Speicher), der wird um eine Defragmentierung irgendwann durchführen müssen.

(Ich selbst benutze übrigens TechToolPro und nicht iDefrag.)
 
quack schrieb:
Der Mac defragmentiert benutzte Dateien aber nicht den freien Speicherplatz.
Das ist richtig und auch so gewollt
Es kann also passieren, dass der Mac nicht mehr in der Lage ist, größere Dateien (insbesondere Virtuellen Speicher) nicht fragmentiert anzulegen (denn dies kann u.U. dann Recht lange dauern und wird daher nicht vom System gemacht).
Bei großen Dateien ist Fragmentiereung gar kein Problem, die werden eh nicht am Stück gelesen. (Bei einem Multitasking-System gibt es zwischendurch immer wieder Zugriffe auf andere Dateien.) Gerdade der virtuelle Speicher gehört eh nicht zu den Dateien, die häufig benutzt werden.
(es gibt wohl einen speziellen Bereich den Apple für häufig verwendete Dateien benutzt und der von Defrag-Programmen nicht beachtet wird. Nicht schädlich, aber macht das System angeblich etwas (ein gaaaanz klein wenig) langsamer. Ausnahme ist angeblich iDefrag.)
Nicht ganz klein wenig. Die Festplatten-Zugriffe auf die am häufigsten benutzten kleinen Dateien werden duch das Hoffiles-Cluserting erheblich beschleunigt. (Durch fragmentierte große, selten benutzte Dateien aber überhaupt nicht gebremst.)
Wer aber seine Platte (auch mal bis zum Rande) intensiv verwendet und auf größere freie Blöcke angewiesen ist (Audio/Video-Recording, virtueller Speicher), der wird um eine Defragmentierung irgendwann durchführen müssen.
Dies ist die absolute Ausnahme und gilt auch nur wenn die Festplatte nicht die Startfestplatte ist.
Ansonsten rät Apple ausdrücklich vom Defragmentieren ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Siehe "Sig", habe keinerlei Probleme und habe auch nicht defragmentiert, hab mir mal das ganze nur angeschaut, ich werde die Finger davon lassen, denn man liest desöffteren finger weg von Defragmentierung einer Mac OS Platte.
 
._ut schrieb:
Dies ist die absolute Ausnahme und gilt auch nur wenn die Festplatte nicht die Startfestplatte ist.
Ansonsten rät Apple ausdrücklich vom Defragmentieren ab.
Dann gehört meine Startplatte wohl zu den absoluten Ausnahmen.
Mein Rechner war definitv langsamer, und meine
Startplatte war definitv extrem fragmentiert (siehe oben).

(Der normale Appleuser besitzt meist auch nur die Startplatte, weil er keine Partitionen anlegt, über Sinn oder Unsinn von Partitionen brauchen wir jetzt aber nicht zu streiten. Ich habe welche.)

EDIT: Für alle, die sich hier auf Apple beziehen.

Genrelle Infos zur Festplattenpflege:
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=25668
(Die Möglichkeit einer Fragmentierung wird ausdrücklich nicht(!) ausgeschlossen. Auch bezieht sich viele Argumente auf große Festplatten mit viel freiem Platz.)

Und hier wird von Apple selbst die Defragmentierung in bestimmten Fällen empfohlen (Videoschnitt):
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=165265-de
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=93699
 
Zuletzt bearbeitet:
@quack - ganz meine meinung .
also im prof bereich lagert kein mensch seine video - ton dateien auf die gleiche platte wo auch das aktive system drauf ist. und ich gehe davon aus , das wer mit cubase, protools mehren spuren arbeitet, professionelle ansprüche erfüllen will.
da externe platten nichts weiter sind als daten zwischen sektoren würde ich bei performance verlust defragmentieren oder besser für die angsthasen - auf ein leeres volumen schaufeln, dann die andere löschen und für neue daten freigeben. was kosten denn 1T ? nichts. davon haben wir bei den avid hausplatten damals geträumt die nur 9GB hatten und tausende kosteten.
also entweder oder - probieren geht über studieren ;)
 
quack schrieb:
Mein Rechner war definitv langsamer
[...]
über Sinn oder Unsinn von Partitionen brauchen wir jetzt aber nicht zu streiten. Ich habe welche.
Da kommt das eine wohl vom anderen. Wenn Du Partitionen auf der Startplatte hast, dann nützen auch die Hotfiles nichts. Dann kannst Du auch defragmentieren, das macht den Braten dann auch nicht mehr fett.
 
volksmac schrieb:
bei performance verlust defragmentieren oder besser für die angsthasen - auf ein leeres volumen schaufeln, dann die andere löschen und für neue daten freigeben.

ich hab mir jetzt eine 250 er Platte reingesteckt und werd mal alles rüberschaufeln und sehen obs dann wieder mehr Spuren aufeinmal zulässt !

Ansonst sehe ich das als programminternes Problem von ProTools und muss mit Disk Allocation doch die Aufnahme auf mehrere Platten verteilen.

Was natürlich bei vielen Produktionen gleichzeitig für ein super Durcheinander sorgt !

Beim Abspielen ist übrigens kein Problem, da laufen auch 40 Spuren astrein ?
 
._ut schrieb:
Da kommt das eine wohl vom anderen. Wenn Du Partitionen auf der Startplatte hast, dann nützen auch die Hotfiles nichts.
Das hängt davon ab, auf welcher Partition das System ist!.
Ausserdem sind hotfiles für die Aufzeichnung von Video/Audio völlig belanglos. Hier geht es nur um das schreiben dieser Daten und nicht um den Systemstart oder die Startzeit vieler Programme.
._ut schrieb:
Dann kannst Du auch defragmentieren, das macht den Braten dann auch nicht mehr fett.
Tja, bei mir hat es viel gebracht.
 
quack schrieb:
Das hängt davon ab, auf welcher Partition das System ist!.
Nö.
Sobald auf der Festplatte mehrere Partitionen vorhanden sind, nützt es nichts, die am häufigsten Dateien in die Nähe des Dateisystems zu bringen, den der Kopf muss sich ja zwischendurch immer wieder auf die lange Reise zum Dateisystem der anderen Partition machen.
Ausserdem sind hotfiles für die Aufzeichnung von Video/Audio völlig belanglos. Hier geht es nur um das schreiben dieser Daten und nicht um den Systemstart oder die Startzeit vieler Programme.
Bei so großen Dateien ist es völlig egal, ob sie fragmentiert sind oder nicht, die werden eh nicht am Stück geschrieben (Stickwort Multitasking). Und die Hotfiles sind auch nicht die Dateien, die den Systemstart beschleunigen (auf die wird ja nur ein mal im Monat oder so zugegriffen) und die, die den Programmstart beschleunigen (auf die wird auch nicht häufig zugegriffen. Vielleicht schaffst Du es ja, die welche davon in die Hotfiles zu bewegen, wenn Du Dich eine Woche vor den Rechner setzt und die ganze Zeit nichts anders machst, als Programme zu starten und wieder zu beenden;)). In den Hotfiles liegen Dateien, die dauernd, d.h. minütlich gebraucht werden.

Tja, bei mir hat es viel gebracht.
Schön, dann hast Du wohl mit dem Defragmentieren ein Problem (temoprär) gelöst, dass Du mit dem Partitionieren geschaffen hast;)
Allerdings vermute ich eher, dass die Geschwindigkeitssteigerung nur psychosomatischer Natur war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke, partitionieren ist nicht so schlecht, man sollte die Partitionen nur nicht zu klein anlegen. Gestern war (als ich nach längerer Zeit zum Rechner zurückkehrte), mein Startlaufwerk zu 100% voll. Wahrscheinlich war DVD2One daran schuld, eines dieser verdammten nicht Apple-Programme, die einem immer diesen schönen Tiger-Rechner verhunzen.
Die üblichen Massnahmen (Platte im Single-User-Mode prüfen, Festplatten-Dienstprogramm von Installations-DVD) brachten den Platz nicht zurück. Also mit CCC das Startlaufwerk auf die 2. Partition kopiert (die glücklicherweise genug Platz hatte), davon gestartet, altes Startvolume platt gemacht, System zurückkopiert, neu gestartet, Platz wieder da.
Wie kriegt man so etwas in erträglicher Zeit hin ohne 2. Partition? Ich werde nach diesen mal wieder schlechten Tiger-Erfahrungen dabei bleiben. Es hat sich bewährt.

Gruss
Bernd
 
@ bmonno
Du schilderst hier sehr eindrucksvoll eines der Probleme, die durch Partitionieren entstehen. Hättest Du nicht partitioniert, hättest Du das Problem nicht gehabt.
 
._ut schrieb:
@ bmonno
Du schilderst hier sehr eindrucksvoll eines der Probleme, die durch Partitionieren entstehen. Hättest Du nicht partitioniert, hättest Du das Problem nicht gehabt.

sorry ut, aber das möchte ich bitte näher erklärt haben....!
denn ich fahre generell mit 2npartitionen und kenne derartige probleme nicht.
im gegenteil, für os9 und Osx auf einem Mac sehe ich das als bedingung an, mit ner 2nd partition.
aber warum sollen platzprobleme entstehen bei partitionieren. das ist doch unsinnig... :(
 
@ _ut.

Der Vogel hat 30 (!!!) GB freien Platz vollgeschrieben. Der hätte auch 80 GB freien Platz geschafft! Un d dann??

Eine eindrucksvolle Antwort von Dir!

Gruss
Bernd
 
Greasel schrieb:

ist auch eine tolle spyware, das benutzt ungefragt mail per apple script, um mit deiner email deine registrierung zu mailen...
 
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