crixxx schrieb:
immerhin ist ja nicht jede rechnung von einem firmenkauf explizit auf die firma ausgestellt... ich mein, eine packung druckerpapier kauft man doch "normal",ohne ein besondere rechnung mit dem namen der käuferfirma drauf zu verlangen, oder?
Eben doch.
Niemand sagt, dass der Kauf zwingend einen Firmennamen, oder Firmenbriefpapier benötigt.
Ein Handeln im Auftrag der Firma reicht dann ja schon aus, zumal sich buchhalterisch jede Transaktion (also auch der Kauf von Büropapier) und die Bewegung von Geld und Gütern nachvollziehen lässt.
Ich empfinde diesen Thread eher als müßig (klinke mich nach diesem Post auch aus), denn eine andere Möglichkeit außer den beiden genannten (1.Handeln als Privatperson und nutzen aller Vorteile, volle MwSt. wird gezahlt, 2.Firma handelt für Dich, MwSt. wird runtergerechnet, evtl. Garantieabwicklung läuft nur über die Firma, das Apple Produkt gehört rein rechtlich der Firma und nicht Dir) gibt es nunmal nicht.
Ich, mag sein, dass es an meiner persönlichen Spießigkeit liegt, finde allein die Tatsache, dass man das Thema so intensiv behandelt, mehr als Fragwürdig und ja, und das geht nicht gegen den Threadersteller persönlich (!!! wirklich nicht) erbärmlich.
Der Apple Markt ist eigentlich ziemlich übersichtlich aufgebaut.
Da gibt es (wenn man sich ausreichend informiert) keine Tricks oder Fallen, aber auch keinen versteckten Vorteile.
Apple legt Dir doch alle Sparmöglichkeiten offen ("Studentenverbindung", Coupons, Gutscheine...), bei M@C sind die Geräte generell günstiger als normal, wenn Du im Rahmen der Bundles bleibst.
Onlinehändler gewähren Dir meist ein paar Prozent Rabatt, Gravis verteilt Gutscheine beim Kauf...
Halt alles ziemlich überschaubar.
Wenn man nur durch Betrügereien und Verdrehen von Gesetzen an einen Mac kommt, ist das doch auch nicht das Wahre.
Dann lieber ein gebrauchtes Gerät, oder einen günstigen Windows-Rechner kaufen, oder, man staune über diese kreative Alternative, weiter sparen.
Ich habe mir gestern ein iBook bestellt und zahle ca. 200 Euro MwSt.
Das ist zwar ärgerlich, weil es schon ein Haufen Kohle ist, aber es ist unvermeidbar und gehört zum Gerätekauf einfach dazu.
Klar sind die 3% Studentenrabatt (in Höhe von 40Euro) im Vergleich mit der MwSt. ein schlechter Deal und ich hätte genauso gut über die Firma kaufen können, aber ich erspare mir und meinen Leuten im Ernstfall eine Menge Ärger.
Also bleib cool, stell den Macwunsch noch etwas nach hinten, spare Dir die MwSt. zusammen und kaufe mit einem guten Gewissen, ohne umständliche Umwege, als Schüler bei M@C.
Eigentlich ziemlich simpel, oder?
Euch noch viel Spaß mit diesem Thread. Ciao