Kheldour
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Hab das gute Stück jetzt seit dem 7.2. und jetzt endlich kann ich vernünftig darauf arbeiten......
Warum? Nun, mein Migrationsweg von meinem MBP17" sollte über ein Timemaschine-Backup gehen. So habe ich erst vor einigen Wochen meinen iMac eingerichtet. Und das war super easy. Rechner starten, Timemaschine-Laufwerk anschliessen und beim Systemstart das Backup auswählen. Eine Stunde später alles erledigt, der Rechner bootet und alles ist wie gehabt.
Nicht so beim MacBook Air!!!
Im Grunde die gleiche Vorgehensweise, MBA starten, beim User-/Daten-Transfer auf Timemaschine klicken, dann das USB-Laufwerk anschliessen und kopieren......soweit so gut.
Rechner startet neu, keinAirport, keine IP, nix.....das Airport-Symbol ist leer......
Also Rechtsklick....."Airport nicht konfiguriert, bitte Systemsteuerung..."
Hab ich dann das Netzwerk eingegeben, WPA2 eingegeben, IP-Adresse bekommen, jedoch steht jetzt beim Airport "nicht verfügbar" und Ethernet hat plötzlich eine IP-Adresse.....das Symbol ist immer noch leer.....
Aber der Rechner hängt wireless im Netz und Surfen geht....
Ruhezustand.....Rechner wieder an......Airport/Netzwerk wieder weg....
Tatsächlich ist es so, dass beim Timemaschine-Übertragen offensichtlich Netzwerktreiber mit übertragen werden, die sich mit den MBA-Netzwerk-Komponenten beissen.....das liegt definitiv an der Netzwerkbook-Funktionalität......also Vorsicht!!
Habe also den User manuell übertragen, nachdem ich das MBA neu installiert habe (über USB-DVD)....insgesamt sehr schnell.......MacOS installieren 25 Minuten, 45 GB Daten transferieren auch nochmal 25 Minuten.
Der Bildschirm ist sehr gut, die Tastatur optisch gewöhnungsbedürftig, aber vom Tippen her exzellent.
Touchpad und Gestures sind, wegen der Videos in der Systemsteuerung leicht zu erlernen und extrem gut. Viele Dinge, wo man bislang eine zweite Taste drücken mußte lassen sich mit einem Griff erledigen.
Größe und Gewicht beeindrucken extrem und das Teil ist ein echter Hingucker. Schwierig gestaltet sich zur Zeit noch die Suche nach einer passenden Tasche. Crumpler's Gimp 13" ist schlabbrig, aber besser als nix.
Performance: Für das, was man üblicherweise mit einem Subnotebook macht, Mail, Internet und Office, ist das MBA ausreichend ausgestattet. Und man sollte auch die berühmte Kirche im Dorf lassen. Das MBA ist binnen einer Sekunde aus dem Ruhezustand aufgewacht und der Bildschirm schlagartig hell......cool.
Der eine USB-Port ist manchmal lästig, wenn man zum Beispiel ein DVD-Laufwerk und eine externe USB-Platte gleichzeitig anschliessen will.....folgt man aber Apple's Idee des Netzlaufwerks, dann ist auch der eine eigentlich nur für HSDPA-Boxen, oder Memory-Sticks ausreichend.
Die Batterie-Laufzeit liegt irgendwo zwischen 5 und 5,5 Stunden, hab ich noch nicht herausgefunden. Jedoch passen auch die "alten" Magsafe-Netzteile, sofern das MBA nicht auf dem Tisch stehen muss. Kommt mir entgegen, da ich noch welche übrig habe.
Die SSD-Platte ist zwar klein (54GB netto), aber sauschnell und absolut geräuschlos (was bei einem Speicher ja logisch ist). Somit ist das MBA auch normalerweise absolut geräuschlos. Lediglich beim Laden wird es etwas wärmer und somit springt dann der Lüfter an, und das auch merklich.
Im normalen Betrieb wird das MBA auch nicht wärmer als handwarm.
Insgesamt muss ich sagen, wenn man das MBA als Zweit- oder Reiserechner nutzt, ist es sehr fein und gut geeignet.
Als Standalone-Rechner muss man aber die Zusatzkosten eines USB-DVD-Laufwerks und eines externen USB-Laufwerks berücksichtigen. Insgesamt kostet es dann auch knapp €800 mehr als das schnellere MacBook in schwarz. Ob einem das das edle Design und das reduzierte Gewicht, sowie die beleuchtete Tastatur und das Multitouchpad wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruss
Khel
Warum? Nun, mein Migrationsweg von meinem MBP17" sollte über ein Timemaschine-Backup gehen. So habe ich erst vor einigen Wochen meinen iMac eingerichtet. Und das war super easy. Rechner starten, Timemaschine-Laufwerk anschliessen und beim Systemstart das Backup auswählen. Eine Stunde später alles erledigt, der Rechner bootet und alles ist wie gehabt.
Nicht so beim MacBook Air!!!
Im Grunde die gleiche Vorgehensweise, MBA starten, beim User-/Daten-Transfer auf Timemaschine klicken, dann das USB-Laufwerk anschliessen und kopieren......soweit so gut.
Rechner startet neu, keinAirport, keine IP, nix.....das Airport-Symbol ist leer......
Also Rechtsklick....."Airport nicht konfiguriert, bitte Systemsteuerung..."
Hab ich dann das Netzwerk eingegeben, WPA2 eingegeben, IP-Adresse bekommen, jedoch steht jetzt beim Airport "nicht verfügbar" und Ethernet hat plötzlich eine IP-Adresse.....das Symbol ist immer noch leer.....
Aber der Rechner hängt wireless im Netz und Surfen geht....
Ruhezustand.....Rechner wieder an......Airport/Netzwerk wieder weg....
Tatsächlich ist es so, dass beim Timemaschine-Übertragen offensichtlich Netzwerktreiber mit übertragen werden, die sich mit den MBA-Netzwerk-Komponenten beissen.....das liegt definitiv an der Netzwerkbook-Funktionalität......also Vorsicht!!
Habe also den User manuell übertragen, nachdem ich das MBA neu installiert habe (über USB-DVD)....insgesamt sehr schnell.......MacOS installieren 25 Minuten, 45 GB Daten transferieren auch nochmal 25 Minuten.
Der Bildschirm ist sehr gut, die Tastatur optisch gewöhnungsbedürftig, aber vom Tippen her exzellent.
Touchpad und Gestures sind, wegen der Videos in der Systemsteuerung leicht zu erlernen und extrem gut. Viele Dinge, wo man bislang eine zweite Taste drücken mußte lassen sich mit einem Griff erledigen.
Größe und Gewicht beeindrucken extrem und das Teil ist ein echter Hingucker. Schwierig gestaltet sich zur Zeit noch die Suche nach einer passenden Tasche. Crumpler's Gimp 13" ist schlabbrig, aber besser als nix.
Performance: Für das, was man üblicherweise mit einem Subnotebook macht, Mail, Internet und Office, ist das MBA ausreichend ausgestattet. Und man sollte auch die berühmte Kirche im Dorf lassen. Das MBA ist binnen einer Sekunde aus dem Ruhezustand aufgewacht und der Bildschirm schlagartig hell......cool.
Der eine USB-Port ist manchmal lästig, wenn man zum Beispiel ein DVD-Laufwerk und eine externe USB-Platte gleichzeitig anschliessen will.....folgt man aber Apple's Idee des Netzlaufwerks, dann ist auch der eine eigentlich nur für HSDPA-Boxen, oder Memory-Sticks ausreichend.
Die Batterie-Laufzeit liegt irgendwo zwischen 5 und 5,5 Stunden, hab ich noch nicht herausgefunden. Jedoch passen auch die "alten" Magsafe-Netzteile, sofern das MBA nicht auf dem Tisch stehen muss. Kommt mir entgegen, da ich noch welche übrig habe.
Die SSD-Platte ist zwar klein (54GB netto), aber sauschnell und absolut geräuschlos (was bei einem Speicher ja logisch ist). Somit ist das MBA auch normalerweise absolut geräuschlos. Lediglich beim Laden wird es etwas wärmer und somit springt dann der Lüfter an, und das auch merklich.
Im normalen Betrieb wird das MBA auch nicht wärmer als handwarm.
Insgesamt muss ich sagen, wenn man das MBA als Zweit- oder Reiserechner nutzt, ist es sehr fein und gut geeignet.
Als Standalone-Rechner muss man aber die Zusatzkosten eines USB-DVD-Laufwerks und eines externen USB-Laufwerks berücksichtigen. Insgesamt kostet es dann auch knapp €800 mehr als das schnellere MacBook in schwarz. Ob einem das das edle Design und das reduzierte Gewicht, sowie die beleuchtete Tastatur und das Multitouchpad wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruss
Khel