Logs und Ergebnisse von Terminalbefehlen per Mail senden

lisanet

Aktives Mitglied
Thread Starter
Registriert
05.12.2006
Beiträge
14.933
Reaktionspunkte
18.500
Im Thread -> https://www.macuser.de/threads/clonen-noch-problemlos-moeglich.948503/page-2#post-12419555 hatte ich den Vorschlag erwähnt, für shell scripte, die man im Hintergrund mittels LauchnAgents laufen lässt, die Ergebnisse bzw die erzeugten log files sich selbst per Mail zu zu senden, um so eine Rückmeldung zu erhalten, ob die scripte erfolgreich waren.

Wichtig:
Ich kann hier keine Tipp-Anleitung für Anfänger in Terminal.app und shell scripten geben. Ihr solltet also wissen, wie ihr ein shell script anlegt, es ausführbar macht und in ein Verzeichnis kopiert. Das alles ist aber kein Hexenwerk.

Für das Anlegen von LauchAgents kann ich die App "LaunchControl" wärmstens empfehlen. Sie hilft euch auch bei vielen anderen Dingen rund um Hintergrundobjekte und Anmeldeobjekte. Ihr findet sie hier -> https://www.soma-zone.com/LaunchControl/

Hier nun die dazu erforderlichen 2 shell scripte in "generalisierter" Form. Ich habe dazu als Einsatzzweck angenommen, dass mittels rsync ein Verzeichnis auf ein NAS gesichert wird, auf dem ein rsync Server läuft. openmediavault als NAS bietet dafür eine sehr einfache Möglichkeit.

Zum Schluss gibt's noch ein kleines Bonus-Script.

Das rsync script kann selbstverständlich angepasst werden, so dass das Ziel eine externe Platte ist oder ein anderer remote Rechner, der per ssh erreichbar ist. Diese Fälle werden hier aber nicht behandelt.

Das rsync-script beherrscht dabei folgenden Funktionalität
  • das script verbindet sich mit einem rsync Server der auf einem NAS läuft mit user/password wie auf dem rsync-Server eingerichtet
  • es macht inkrementelle backups
  • gelöschte Dateien werden auf dem rsync-Server in ein "deleted-Verzeichnis" gesichert, so dass sie bei Bedarf wiederhergestellt werden können.
  • bei fehlerfreiem Backup wird eine Mail mit dem Betreff "rsync successfull" an die im script angegebene Adresse versandt, vom Accoutn aus der ebenso im Script angegeben wird. Der Versand erfolgt via Mail.app. Ihr müsst also Mail.app verwenden.
  • wenn ein Fehler auftritt, wird eine Mail mit dem Betreff "rsync failed" mit dem log-file als Mailinhalt versandt.
Zum Versand von Mails aus einem shell script heraus wird ein zweites script mit einwenig Apple-Script-Magic benötigt. Hier nun diese Script. Macht dieses Script ausführbar und speichert es unter dem Namen mailscript im Verzeichnis /usr/local/bin

Bash:
#!/bin/zsh

while [ "$#" -gt 0 ]; do
  case "$1" in
    -s) subject="$2"
       shift
       ;;
    -a) account="$2"
       shift
       ;;
    -t) address="$2"
       shift
       ;;
    *) echo "unkonwn parameter: $1"
      exit
      ;;
  esac
  shift
done

while read line ; do
  line=$(echo $line | tr '"' "'")
  content="$content$line\n"
done

[ -z "$content" ] && exit
[ -z "$address" ] && exit
[ -z "$subject" ] && subject=empty

osascript - << EOF
tell application "Mail"
    set newMessage to make new outgoing message with properties {sender:"$account", subject:"$subject", content:"$content", visible:false}
    tell newMessage to make new to recipient with properties {address:"$address"}
    send newMessage
    delay 13
    delete (first message of drafts mailbox)
end tell
EOF

Im script ist ein eine Verzögerung von 13 Sekunden (delay 13) enthalten, nach der der Entwurf (der leider gespeichert wird) gelöscht wird. Die gesendete Mail ist natürlich im gesendet-Ordner enthalten. Die Verzögerung müsst ihr envetuell Anpassen, ja nach dem, wie lange ihr das verzögerte Senden in Mail.app eingestellt habt. Es sollt (auf meinem M1) 3 Sekunden länger sein, als der eingestellte Wert.

Wollt ihr zusätzlich auch die gesendete Mail löschen, dann fügt nach der ersten delete-Zeile noch folgende weitere delete-Zeile ein.

Bash:
delete (first message of sent mailbox)

mailscript wird wie folgt aufgerufen

Bash:
echo "Inhalt der Mail" | mailscript -s "Betreff der Mail" -a "Accountbezeichnung des Absenders" -t "Mailadresse des Empfängers"

Wichtig ist, dass ihr die Accountbezeichnung exakt so schreibt, wie sie in Mail.app angezeigt wird. (Groß/Klein muss beachtet werden). Das ist nicht die Absendermailadresse!

Hier nun das "generalisierte" rsync-script. Das script nutzt eine aktualisierte Version von rsync, damit wie oben erwähnt, Umlaute auf dem NAS bei SMB-Zugriff auch korrekt dargestellt werden können und die Zugriffe (auch das Löschen) korrekt erfolgt. Nutzt ihr eine externe Platte als Ziel und die nur mit macOS, könnt ihr auch das systemeigene rsync verwenden. Entfernt in diesem Fall im script den Parameter --iconv=utf-8-mac

Bash:
#!/bin/bash

#  rsyncbackup
#
#  Created by Simone Karin Lehmann on 03.10.2018.
#  (c) BSD 2 clause license

### config

SOURCE="/der/Pfad/zum/Quellverzeichnis"
SERVER="rsyncuser@nas.local::Name des rsync modules"
DEST="/rsyncbackup"
PASSWORDFILE="--password-file=/Users/xxxxx/.nas_rsync_pass"
ACCOUNT="Mailaccount"
ADDRESS="toaddress@domain.de"

### no need to edit below this line

progname="rsyncbackup"
logfile="/tmp/$progname"log
backupdir="deleted"


do_rsync()
{
  # --archive = rlptgoD
  # we need no time preservation, so -rlpgoD is sufficient but we must then use -u
  /usr/local/bin/rsync  "$PASSWORDFILE" --iconv=utf-8-mac --verbose -rlpgoDu --delete-after --exclude=".DS_Store" --backup --backup-dir="$DEST/$backupdir" "$SOURCE" "$SERVER/$DEST"/current 2>"$logfile"
}

### main

echo > "$logfile"

do_rsync

cat "$logfile" | /usr/local/bin/mailscript -s "[rsyncbackup] error in syncing" -a "$ACCOUNT" -t $ADDRESS
[ -s "$logfile" ] || ( echo "Success." | /usr/local/bin/mailscript -s "[rsyncbackup] successfully finished syncing" -a "$ACCOUNT" -t $ADDRESS)

Im Abschnitt "config" setzt ihr die entsprechenden Variablen, so wie sie eben bei euch sind. Nochmals zur Erinnerung: es ist ein rsync-daemon auf dem NAS erforderlich.

Die Passworteingabe erfolgt mittels eines Passwortfiles, das ihr in eurem Home-Verzeichnis anlegt. Das File beinhaltet das Passwort im Klartext (nicht meckern, wer das ändern will kann es gerne tun, ich tue es nicht). Das Passwortfile muss .nas_rsync_pass heißen.

Wie oben erwähnt, werden im Quellverzeichnis gelöschte Dateien im Ziel in ein Verzeichnis names "deleted" verschoben. Damit wird der Zeitstempel der Datei auf das Datum des jeweiligen Backup-Laufes gesetzt. So kann mit einem einfachen find-Befehl die Dateien anzeigen/löschen, die älter als ein bestimmtes Alter sind. Hier ist ein kleines Bonus-scritp, welches genau das macht. Diese Script müsst ihr natürlich auf dem NAS laufen laufen, am einfachsten per cron job dort. Im Beispiel werden "deleted" Dateien und Verzeichnisse gelöscht, die älter als 720 Tage sind.

Bash:
#!/bin/bash

dir="/der/Pfad/zum/Verzeichnis/rsyncbackup/deleted"
days=720

# delete old files
find "$dir" -type f -mtime +$days -print0 | xargs -0 rm
# delete empty dirs
find "$dir" -type d -empty -print0 | xargs -0 rmdir

So, das war jetzt eine Menge Text. Ich hoffe ich habe bei der "Generalisierung" keine Fehler gemacht (naja, ich bin schon sehr zuversichtlich).

Viel Spaß bei syncen mit rsync und bei den erzeugten mails.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super!
Dafür brauche ich aber etwas Zeit ... und ich melde mich.
Soweit: vielen Dank!!
 
Super interessant! Aber ob ich das persönlich so gut verstehen lernen werde, dass ich es einsetzen kann? :kopfkratz:
 
So --- das "mailscript" habe ich schon mal getestet: funzt. Sehr gut!
Das hätte ich nie so einfach hinbekommen - allein schon wegen der osascript Geschichte ...

@lisanet: hast du eigentlich einen Tip bzgl eines verständlichen Tutorials für Applescript/osascript? Ich hatte da schon mal etwas nach gesucht aber nichts wirklich "anfängergeeignetes" gefunden - und dann schnell aufgegeben :-/ Die Regenzeit fängt ja wieder an und da könnte ich ja mal wieder etwas versuchen zu lernen :-)

Den zweiten Teil (rsync, ...) hatte ich mir angeschaut, verstanden und werde zumindest die Grundidee in meine eigenen Scripte übernehmen - das ist ja nicht weiter schwierig. Problematisch war für mich in der Hauptsache nur der "mail-Teil"
 
So --- das "mailscript" habe ich schon mal getestet: funzt. Sehr gut!
... freut mich-.

Das hätte ich nie so einfach hinbekommen - allein schon wegen der osascript Geschichte ...

@lisanet: hast du eigentlich einen Tip bzgl eines verständlichen Tutorials für Applescript/osascript? Ich hatte da schon mal etwas nach gesucht aber nichts wirklich "anfängergeeignetes" gefunden - und dann schnell aufgegeben :-/ Die Regenzeit fängt ja wieder an und da könnte ich ja mal wieder etwas versuchen zu lernen :)

Nee, leider nicht. Ich habe mir das auch über die Jahre zusammen gestückelt, mit Hilfe von stackoverflow und der Apple Developer Doku. Jetzt auch mit Claude.ai.

Das ist die Developer-Doku (ist aber nicht sonderlich einsteigerfreundlich) https://developer.apple.com/library/archive/documentation/AppleScript/Conceptual/AppleScriptLangGuide/introduction/ASLR_intro.html#//apple_ref/doc/uid/TP40000983-CH208-SW1

Ein Tipp zum Script-Editor: Im Menu -> Fenster -> Bibliothek findest du die Apps, die scriptföhig sind und die entsprechenden Befehle. Du kannst auch einfach mal in diesem Bibliotheks-Fenster auch das + gehen und eine andere App, auch von Drittanbietern, hinzu fügen. Du wirst überrascht sein, welche App sich auch mit Apple-Script steuern lässt. Mal mehr, mal weniger. Spotify geht da auch, und viele andere Apps. Das ist dann mit auch ein Grund warum ich von vielen open-source Programmen aus dem Linux-Umfeld nicht so recht überzeugt bin, da dort selten eine Unterstützung für Apple-Script vorhanden ist, obwohl die immer behaupten, sie seien "nativ macOS".

In Verbindung mit osascript-Aufrufen in shell scripts hat man da dann eine sehr mächtige Möglichkeit viele Dinge zu realisieren. Ich habe damit so etwas wie einen "Stream-Ripper incl. automatisiertem Taggen" realisiert (mehr will ich dazu aber nicht schreiben)

Den zweiten Teil (rsync, ...) hatte ich mir angeschaut, verstanden und werde zumindest die Grundidee in meine eigenen Scripte übernehmen - das ist ja nicht weiter schwierig. Problematisch war für mich in der Hauptsache nur der "mail-Teil"
... viel Erfolg dabei.
 
Ich will ja jetzt hier nicht so rumsabbern aber ich lasse alle meine Skripte von der KI schreiben, geht Flux und bei Fehlern kann man sofort ausbessern
Aber ob ich das persönlich so gut verstehen lernen werde, dass ich es einsetzen kann? :kopfkratz:
teste es doch einfach mal Gib Anweisungen was du möchtest detailliert und die KI bastelt dir das alles so wie du das möchtest, ich hab mir was basteln lassen dass automatisch meine in Echtzeit geschossenen Fotos erkennt, und darauf befindlichen Personen in ihren eigenen Ordner schiebt Gesichtserkennungstakkato sozusagen🤭😅 damit ich nachvollziehen kann wann wo und mit wem ich essen war.

Ich weiß gar nicht wofür man noch Programmierer heutzutage braucht? Man kann sich sogar komplexe Dinge anfertigen lassen, selbst Spiele
 
Ich weiß gar nicht wofür man noch Programmierer heutzutage braucht? Man kann sich sogar komplexe Dinge anfertigen lassen, selbst Spiele

Naja, man muss schon etwas vom Programmieren verstehen, damit man zum einen weiß, was man wie beschreiben und prompten sollte und zum anderen um Fehler beheben zu können oder bessere Weger zu erkennen.

Probiere doch einfach mal mit einer KI deiner Wahl, ein Shell-script zu erstellen, dass unter macOS Mails versenden kann. Ob dein LLM dabei auf die Idee kommt, im shell script wiederum mittels Apple Script das zu ermöglichen, ist mehr als fraglich. Das müsstest du beim prompten schon mit angeben.

Also teste es doch mal, ob du mit dem LLM auf die obigen 3 Scripte kommst, die diese Funktionalität haben und berichte hier.

PS: ich nutze auch gerne LLM um Funktionen erstellen zu lassen, aber ohne Programmierkenntnisse kriegt man da keine, wie du behauptest, "komplexe Dinge" zustande.

Ich hätte da ein komplexes Problem:

zsh shell script zum echten bi-direktionalen syncen zweier Verzeichnisse (eines ist remote). "bi-direktional" bedeutet dabei, das korrekte Handling des Löschens von Dateien, egal auf welcher Seite es erfolgt.

Ich bin echt gespannt auf deine KI-Lösung.
 
Ich bin echt gespannt auf deine KI-Lösung.
Ich auch 😅

Code:
#!/bin/zsh

# Definiere lokale und remote Verzeichnisse
LOCAL_DIR="/pfad/zum/lokalen/verzeichnis"
REMOTE_DIR="user@remote:/pfad/zum/remote/verzeichnis"

# Temporäre Dateien für Dateihashes und Löschoperationen
LOCAL_HASHES="/tmp/local_hashes.txt"
REMOTE_HASHES="/tmp/remote_hashes.txt"
DELETE_LIST="/tmp/delete_list.txt"

# Funktion, um Dateihashes zu erstellen
generate_hashes() {
    local dir=$1
    local output=$2
    find "$dir" -type f -exec md5sum {} + > "$output"
}

# Funktion, um Dateien zu löschen
delete_files() {
    local dir=$1
    local list=$2
    while IFS= read -r file; do
        rm -f "$dir/$file"
    done < "$list"
}

# Schritt 1: Generiere Hashes für lokale und remote Dateien
generate_hashes "$LOCAL_DIR" "$LOCAL_HASHES"
ssh "$REMOTE_DIR" "$(typeset -f generate_hashes); generate_hashes $REMOTE_DIR $REMOTE_HASHES"

# Schritt 2: Vergleiche die Hashes, um Änderungen und Löschungen zu identifizieren
comm -23 <(sort "$LOCAL_HASHES") <(sort "$REMOTE_HASHES") > "$DELETE_LIST"

# Schritt 3: Lösche Dateien, die nur auf einer Seite existieren
delete_files "$LOCAL_DIR" "$DELETE_LIST"
ssh "$REMOTE_DIR" "$(typeset -f delete_files); delete_files $REMOTE_DIR $DELETE_LIST"

# Schritt 4: Synchronisiere beide Verzeichnisse mit rsync
rsync -avz --delete "$LOCAL_DIR/" "$REMOTE_DIR"
rsync -avz --delete "$REMOTE_DIR/" "$LOCAL_DIR"

echo "Bidirektionale Synchronisation abgeschlossen."

Erklärung dazu
1. Hash-Erstellung: Wir erstellen MD5-Hashes (oder SHA-Hashes) für alle Dateien in beiden Verzeichnissen, um Änderungen und Löschungen zu erkennen.
2. Löschen: Dateien, die in einem Verzeichnis fehlen, werden gelöscht, um einen echten bidirektionalen Sync zu erreichen.
3. Rsync: Zum Schluss synchronisieren wir mit rsync, um sicherzustellen, dass alle anderen Änderungen übernommen werden.

Die Hash Erstellung ist hier top! um genau dein Problem aus dem Weg zu gehen was ich vermute die Erkennung der gelöschten Dateien jeweils des anderen

Doch Ich kann, alles was ich für mich benötige hat bis jetzt funktioniert man muss wenn Fehler kommen einfach sagen was es anders machen soll und es macht es anders
 
Ich hätte da ein komplexes Problem:

zsh shell script zum echten bi-direktionalen syncen zweier Verzeichnisse (eines ist remote). "bi-direktional" bedeutet dabei, das korrekte Handling des Löschens von Dateien, egal auf welcher Seite es erfolgt.
Kennst du unison? (OpenSource Tool)
 
Die Hash Erstellung ist hier top! um genau dein Problem aus dem Weg zu gehen was ich vermute die Erkennung der gelöschten Dateien jeweils des anderen

Doch Ich kann, alles was ich für mich benötige hat bis jetzt funktioniert man muss wenn Fehler kommen einfach sagen was es anders machen soll und es macht es anders

Hast du das script auch ausprobiert und getestet, ob es tatsächlich ein echter bidirektionaler sync ist?

Ist es nämlich nicht. Es ist fehlerhaft und funktioniert nicht wie gewünscht.

Warum?

Teste mal folgendes:

  • lege in LOCALDIR mal 3 Dateien an: datei_1, datei_2, datei_3
  • rufe das bisync script auf
  • es sind danach alle 3 Dateien auch in REMOTEDIR. Bis dahin alles korrekt. Das ginge auch ohne die hashes
  • nun lösche in REMOTEDIR die datei_2
  • rufe nun wieder das bisync script auf
  • Ergebnis: in REMOTEDIR ist die datei_2 wieder vorhanden, da sie in LOCALDIR noch vorhanden war und durch das rsync wieder nach
  • REMOTEDIR kopiert wurde.
Noch schlimmer ist folgender Fall

  • ändere in REMOTEDIR die soeben wieder erschienene datei_2
  • rufe das bisync script wieder auf
  • Ergebnis: die Änderung der datei_2 in REMOTEDIR ist verschwunden und wieder überschrieben worden mit der datei_2 aus LOCALDIR
Ergo:

Dein Versuch mit einer LLM ein shell script zu erzeugen, dass echtes bidirektionales syncen macht, ist grandios gescheitert.

Noch fataler ist dabei, dass du der Ansicht bist, dass dieses script funktionieren würde und es so also einsetzen würdest, was im Fall der Änderung auf REMOTEDIR zu Datenverlust führen würde.

Besonders fehlerhaft durch die LLM war dabei, dass sie selbst den rsync-Befehle fehlerhaft formuliert hat und eine vorhandene Möglichkeit nicht erkannt hat um den Änderungsfall auf REMOTE handzuhaben. (nein ich sage die Lösung nicht. Frage dein LLM)

Zudem ist bemerkenswert, dass der gesamte Teil mit den hashes vollkommen überflüssig und falsch ist. Auch hier sage ich nicht warum, denn du bist ja der Ansicht, dass eine Programmiererin überflüssig wäre und ein LLM das alles besser, schneller und fehlerfrei können würde. Also frage dein LLM.

Mein Fazit:

Es benötigt durchaus Programmierkenntnisse um mit einem LLM Dinge realisieren zu können, besonders Dinge, die etwas komplexer sind.

Hat man Programmierkenntnisse, dann kann man sich mit einem LLM einiges an Arbeit ersparen. Ohne Programmierkenntnisse läuft man durchaus in die Gefahr von Fehlern bis hin zu Datenverlust.

So und nun du. ;)

Edit:
Etwas Gutes muss ich ja auch dem LLM zugestehen. Die Idee mit "typeset" ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will ja jetzt hier nicht so rumsabbern aber ich lasse alle meine Skripte von der KI schreiben, geht Flux und bei Fehlern kann man sofort ausbessern

teste es doch einfach mal Gib Anweisungen was du möchtest detailliert und die KI bastelt dir das alles so wie du das möchtest, ich hab mir was basteln lassen dass automatisch meine in Echtzeit geschossenen Fotos erkennt, und darauf befindlichen Personen in ihren eigenen Ordner schiebt Gesichtserkennungstakkato sozusagen🤭😅 damit ich nachvollziehen kann wann wo und mit wem ich essen war.

Ich weiß gar nicht wofür man noch Programmierer heutzutage braucht? Man kann sich sogar komplexe Dinge anfertigen lassen, selbst Spiele
Wow… Hammer… Ist es wirklich schon so weit…? (auch wenn ich nicht glaube, dass Programmierer so schnell überflüssig werden)

Mein Status Quo zu KI ist (bitte nicht lachen, bin ü50): WIE soll ich WO und in welcher Form (sprechen, schreiben,…) an WEN Anweisungen geben…:noplan:

PS: Du scheinst ziemlich oft mit dir unbekannten Personen essen zu gehen…:)
 
Mein Status Quo zu KI ist (bitte nicht lachen, bin ü50): WIE soll ich WO und in welcher Form (sprechen, schreiben,…) an WEN Anweisungen geben…:noplan:
Ich bin Ü60 und das ist nicht zum Lachen ;-)
Melde dich zB mal bei ChatGPT an und spiele etwas damit rum.
 
Wow… Hammer… Ist es wirklich schon so weit…? (auch wenn ich nicht glaube, dass Programmierer so schnell überflüssig werden)
Wenn Du Dich mit Mario Rodriguez (GitHub CEO) unterhalten würdest, stehen wir kurz davor ( … eine Milliarde "Programmierer" … Artikel auf Heise, erfordert aber einen Bezahl-Account!), allerdings setzt er auf Spark und ob sich das Tool wie gewünscht durchsetzen wird? Immerhin gibt es ja durchaus "ein paar" Programmierer, die schon Coden können. Dennoch wird die Zukunft spannend, zum einen weil die KI ständig dazu lernen, zum andern weil der Zeitgewinn beim Coden auch manchen alt eingesessenen Programmierer (UND Programmiererin!) schwach werden lassen wird.

Für die, die schon Coden können nicht so sehr das Problem, für die anderen nur dann nicht, wenn alles wie beabsichtigt "flutscht", aber wer mal die Probleme mit einem neuen OS anschaut, sieht wie viel es da noch zu tun gibt! Vor allem: Wer wird die bugs beheben, wenn keiner mehr coden kann und von wem soll die KI dann lernen? :unsure:
 
Hast du das script auch ausprobiert und getestet
Nein davon habe ich keine Ahnung, aber ich werde das Skript testen lassen von jemanden der sich da auskennt und Rückmeldung geben natürlich geht das nicht sofort.
Noch fataler ist dabei, dass du der Ansicht bist, dass dieses script funktionieren würde
Ganz fatal ist dass ich das nirgendswo geschrieben habe dass es funktioniert?
Die KI hat anhand deines Prompt darauf reagiert
Ohne Programmierkenntnisse läuft man durchaus in die Gefahr von Fehlern bis hin zu Datenverlust.
naja wir beide wissen dass das Käse ist auch mit Programmierkenntinisse läuft man durchaus Gefahr von Fehlern bis hin zu Datenverlust… es sind auch schon Piloten abgestürzt, und Bademeister ertrunken…

Teste mal folgendes:
Ich habe jetzt keine Zeit dafür, aber du kannst mal bitte hier aufschreiben was für ein Fehler dort ist bei dieser Programmierung, dann werde ich das einfach der Kiki mitteilen und sie wird das ändern wenn sie das für richtig hält, denn schließlich ist sie 1000 mal besser als ich und wahrscheinlich auch andere.
Nicht nur die Type Set ist eine gute Idee auch die Hashes 😉

Also mit deinen Worten was ist genau der Fehler an dieser Programmierung ohne Beispiel:




P.s. Das Problem ist wenn mich eine Eiskunstläuferin auf das Eis führt ich aber leider nicht Schlittschuhlaufen kann und mir deshalb Expertise von außerhalb zu ziehen muss, ist klar dass du mich damit besiegen kannst. Das gebe ich auch offen zu aber ich sage auch dass für meine Sachen was ich benötige was ich möchte mit Gesichtserkennung und alles die KI mir passable Dienste geleistet hat ohne dass ich jemanden fragen muss hat sie das so programmiert wie ich es möchte und es läuft, hat sie einen Fehler gemacht zum Beispiel den falschen Ordner zugeordnet habe ich ihr das erklärt dass sie in der Programmierung einen Fehler gemacht hat und diesen einzelnen Ordner falsch zugeordnet hat und sie möchte das bitte berichtigen und das hat sie getan. Deshalb brauche ich von dir die exakte Aussage was daran falsch ist

Ich habe faktisch einen künstlichen Eiskunstläufer erschaffen, der dir ebenbürtig ist
 
Also mit deinen Worten was ist genau der Fehler an dieser Programmierung ohne Beispiel:
Hat Lisa doch schon beantwortet: Das Script arbeitet NICHT wie gewünscht und den Fehler den es macht, merkst DU erst, wenn Du später mal die Ergebnisse anschaust. Eine Fehlermeldung gibt das Script ja nicht aus - die Selbstüberschätzung scheint nicht nur ein menschliches Problem zu sein ;)
 
Das Script arbeitet NICHT wie gewünscht
Das ist kein Prompt den man eingeben kann das nützt mir überhaupt nichts man muss den Fehler exakt wissen ich brauche dafür die exakte Fehlerbeschreibung (Aussage) wenn du das doch so gut weißt dann gib mir exakt diese Aussage die ich der KI zu dieser Programmierung geben kann damit sie das verbessert.

Wie ich den Fehler bei der Gesichtserkennung ausgerottet habe habe ich schon erklärt und genau so möchte ich das der ki mitteilen damit sie diesen Fehler verbessert
 
Der sync läuft, berücksichtigt aber nicht die Änderungen, die Du z.B. an einer Datei vornimmst (indem Du etwa eine Telefonnummer, Zahl, Rechtschreibung korrigierst), sondern schreibt die fehlerhafte Datei wieder zurück UND überschreibt die korrigierte Version. Sie müsste also mindestens den Zeitstempel kontrollieren und erkennen, welches die ältere Version / die geänderte Version ist. … simpel ausgedrückt … es hilft also, wenn man den Code nachvollziehen kann.
 
man muss den Fehler exakt wissen ich brauche dafür die exakte Fehlerbeschreibung
Wo finde ich bloß Leute, die sich den ganzen Tag mit Computern "unterhalten", ihnen exakte Anforderungen und Fehlermeldungen geben, um Programme so lange zu verbessern, bis sie funktionieren...? :unsure:
 
Zurück
Oben Unten