Lexoffice und Datensicherheit

dixone

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Hallo,

ich bin am überlegen meine Buchhaltung und Rechnungen über Lexoffice zu bewerkstelligen.

Was habt Ihr denn so für Erfahrungen? Ich würde auch gerne mein Bankkonto anbinden usw, ich mache mir allerdings sorgen um alle Daten.

Gibt es sonst eine alternative, ausser SevDesk (ist ja eigentlich das gleiche in Grün)? Ich muss unbedingt weg von dem Papierkrieg, ich will das alles einfach gelöst haben. Ich stehe total auf dem Kriegsfuß mit der Buchhaltung. Das soll sich jetzt mal ändern.

Aktuell benutze ich Totals, das wird gar nicht mehr Supported beziehungsweise wurde eingestellt. Eigentlich ein tolles Programm.
 
Eben, drum macht das bei mir alles der StB
 
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Ja, ist mir klar. Darum geht es aber eigentlich nicht in der Frage. Jedoch ist mit Tools wie Lexoffice alles viel einfacher. Ich suche da einfach nach Freelancern mit Erfahrungswerten und dachte es kann jemand was dazu sagen oder alternativen benennen. Am liebsten wär mir ja eine Art Offline-Tool, LexOffice für den Mac mit den Daten in der iCloud, würde sich für mich zumindest sicherer anfühlen. Aber das es sich dabei um Emotionen handelt suche ich nach Fakten :)
 
1) Ich habe Lexoffice WEIL es in der Cloud ist. Computer geklaut, Computer kaputt, kein Backup… das ist dann alles nicht mein Problem. Geht mein Mac kaputt stelle ich innerhalb von 10 Minuten eine alte Windows-Kiste aus dem Keller auf und arbeite nahtlos im Browser (Firefox Sync) weiter.

2) Rechnungen, Angebote, Handwerkerrechnungen (§ 13b), Abschlagszahlungen, Auftragsbestätigungen etc. Alles klappt super mit Lexoffice. Hier 10/10 Punkten ich würde es immer weiterempfehlen.

3) Buchhaltung / Kontoverknüpfung hatte ich auch getrstet. Ist an sich super, besonders in Verknüpfung mit dem Beleg-Upload, aber leider kein kompletter Kontenrahmen (ich nutze den SKR 04, den SKR 03 kann man aber auch wählen). Das mag für Freelancer ausreichend sein, für mich leider nicht. Ich buche deshalb mit der Sage BusinessCloud. Da hast du wirklich eine vollständige Buchführung mit vollständigem SKR 04, Bestandsveränderung, Inventar, Afa, etc. Auch Konten-Verknüpfung mit der Hausbank bzw. Visa und dadurch einen elektronischen Saldenabgleich. Ein Traum. Das hat noch nicht mal SAP.

Sage hat zwar auch die Möglichkeit der Rechnungslegung… aber nur sehr begrenzt. Bei der GmbH nutze ich das zB für die Rechnungen an die KG. Hier ist klar Lexoffice stärker.

Zu Sage bin ich über deren Lohn- u. Gehaltsabrechnung in der Cloud gekommen. Auch ein super Tool. Rechtssichere Gehaltsabrechnungen in 1-3 Minuten vollständig aus der Cloud inkl. Meldung an alle Behörden und auf Wunsch Postversand. Ab 7€ inkl. Porto. Bei mehreren MA Preisstaffelung.

https://www.sage.com/de-de/sage-business-cloud/buchhaltung/
 
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Kann ich alles nur bestätigen. Zudem hat der Steuerberater Zugriff bekommen. Keine andere Software mehr...
 
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Was habt Ihr denn so für Erfahrungen? Ich würde auch gerne mein Bankkonto anbinden usw, ich mache mir allerdings sorgen um alle Daten.
Bei meinen Überlegungen war dabei, dass wenn ich beispielsweise Kundenstammdaten bei Lexoffice eingebe dann eventuell keine Exportmöglichkeiten in andere Programme oder Datenbankserver habe und dann halt ein "Lock-In Effekt" entsteht und ich dann nicht ohne weiteres das Programm wechseln kann. Mag mich aber auch täuschen - ich hatte mir LexOffice relativ kurz angeschaut.
 
Du kannst alle Daten exportieren.
 
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Verstehe immer noch nicht, was genau bei Lexoffice "viel einfacher" sein soll als bei einem anderen (lokalen) tool
So wie ich das verstanden habe kannst Du von jedem Endgerät z.B. Tablet, Laptop etc. auf deine Daten zugreifen. Ein passendes Beispiel wäre wenn Du Freelancer bist und dann nach getaner Arbeit direkt eine Rechnung schreiben und per Email zustellen möchtest. Die ganzen Rechnungsvorlagen, Kundendaten, Artikel und Dienstleistungen sowie Zahlungen sind dann an einem zentralen Ort in Lexoffice gespeichert.

Auch gibt es wohl bei manchen Lösungen die Möglichkeit Eingangsrechnungen zu scannen und direkt in die Buchführung zu übernehmen.

Datenschutz ist aber wiederum ein anderes Thema.
 
Verstehe immer noch nicht, was genau bei Lexoffice "viel einfacher" sein soll als bei einem anderen (lokalen) tool
Schau es dir einfach an. Man kann Software bauen, die aussieht wie die Fusion der zwölf schlimmsten Formulare der Finanzbehörde – und man kann Software mit einer einfachen, intuitiven, leanen Oberfläche bauen…
 
Schau es dir einfach an. Man kann Software bauen, die aussieht wie die Fusion der zwölf schlimmsten Formulare der Finanzbehörde – und man kann Software mit einer einfachen, intuitiven, leanen Oberfläche bauen…
Also kein Unterschied zu anderer Software ausser, dass man monatlich zahlen soll. OK, hab ich nix verpasst, dachte schon.
 
Also kein Unterschied zu anderer Software ausser, dass man monatlich zahlen soll. OK, hab ich nix verpasst, dachte schon.
Also ich finde, die Bedienung der Software ist den Preis "wert".

Lexoffice macht auch Werbung mit 3,4 Stunden mehr Freizeit pro Woche.
Quelle: https://www.lexoffice.de/mehrwert/

Ob ich das auch so "messen" könnte? Vermutlich nicht, aber es lässt sich super schnell damit arbeiten. Damit sollte die Werbeaussage im Kern wahr sein und du kannst aktiv durch den Einsatz der Software Geld sparen (kalk. Unternehmerlohn).

Hinzu kommt:
– Plattformunabhängig
– 24/7 verfügbar ohne "Selbst-Administration"/IT-Abteilung
– Backup
– Ständig kommen neue Funktionen hinzu
– Gesetzesänderungen werden berücksichtigt / eingepflegt.

Ein Abo, welches wirklich sinnvoll ist, aus meiner Sicht.
 
Naja, ein Abo das immerhin 230 Euro pro Jahr kostet - Updates für Gesetzesänderungen hast Du bei nahezu jeder anderen Software auch und der Kommentar mit "IT-Abteilung" ist doch lächerlich, eine Software auf nem PC installieren sollte nun wirklich jeder hinbekommen
Und nochmal: Die nehmen Dir nix ab, Du musst weiterhin (wie in jeder anderen Software auch und auch wie auf dem Papier) alles selbst buchen
 
Naja, ein Abo das immerhin 230 Euro pro Jahr kostet - Updates für Gesetzesänderungen hast Du bei nahezu jeder anderen Software auch und der Kommentar mit "IT-Abteilung" ist doch lächerlich, eine Software auf nem PC installieren sollte nun wirklich jeder hinbekommen
du musst es ja nicht verwenden. :)
Ich bin jedenfalls glücklicher Kunde :)
 
du musst es ja nicht verwenden. :)
Ich bin jedenfalls glücklicher Kunde :)
Find ich ja gut, nur dieses "missionieren" missfällt mir. Es ist halt wirklich nicht "die Offenbarung" wie Du sie hier darstellst.
Es ist einer der teureren Softwarelösungen aus dem Haufe Universum die halt versucht alles etwas "trendy" darzustellen, aber das ist so ziemlich deren einziger USP
 
Nachtrag: Mich kostet es
Es ist halt wirklich nicht "die Offenbarung" wie Du sie hier darstellst
Für mich halt schon. Entschuldigung, dass ich so leicht begeisterungsfähig bin.
Ich finde es super, auf meinem Mac eine Rechnung nach 13b schreiben zu können in nur 1-2 Minuten.
Oder "echte" Abschlagsrechnungen.

Wer das 1x alles durchkauen musste, ist eben glücklich wenn er eine Software gefunden hat, die alles ohne Kompromisse – und dazu noch einfach bedienbar – und auf dem Mac – abbilden kann.

Ich zahle außerdem nur 120 EUR pro Jahr, da ich die nur CRM und Rechnungslegung habe.

Ansonsten bin ich hier "raus".
Will ja nicht noch versehentlich jemanden Missionieren.
 
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