Tensai schrieb:
Aber man kann doch alle Quellen und Ausgänge vorregulieren, es sieht hat nur nicht aus wie bei Windows und man muss anders arbeiten. (...)
Häufig ist es ein Fehler in den Augen der Leute, wenn etwas nicht "wie unter Windows" geht.
Nunja, wie ich schon schrieb, benutze ich Windows kaum. Viel häufiger benutze ich Linux und auch da gibt es solch schöne Features. Das Beispiel der Lautstärkeregelung unter XP habe ich nur gewählt, weil hier die meisten, abseits von OSX, nur noch mit Windows gearbeitet zu haben scheinen. Und, klar, die Lautstärke kann ich auch in den Systemeinstellungen von OSX vornehmen, bzw. über den Regler neben der Uhr, den Funktionstasten, etc. Aber genau das, was juniorclub gerade noch meinte, also Bass und Treble, kann ich
nicht verstellen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn wenigstens
das ginge.
Du siehst, es geht ja nicht darum alles wie unter Windows zu haben, ich bin froh, daß sowohl unter Linux als auch OSX viele Sachen anders gehen als bei Windows. Aber wenn ich etwas unter Windows (und Linux, und...) besser empfunden habe, weil es mir mehr Möglichkeiten gibt, dann finde ich, daß das nichts mit "unter OSX anders arbeiten" zu tun hat. Wenn ich was mit OSX nicht machen kann, dann fehlt mir das halt. Habe deshalb schon mal überlegt, den Mac wieder loszuwerden und mir ein Notebook mit Linux drauf zu besorgen. Aber das würde ich ungern tun. Bis jetzt habe ich mich gegen diesen Schritt entschieden, weil ich den Mac halt auch gerne mag.
juniorclub schrieb:
Vielleicht kann man das Problem ja anders umgehen. Warum musst du bei fast allen Programmen die eine Audioausgabe haben umstellen? Was passt am Sound nicht?
Nun, das erste Problem sind die MacBook-Lautsprecher selber, die zwar in den Höhen ok sind, wo ich aber mittels einzelner Regulierung in z.B. VLC oder iTunes ein viel ausgewogeneres Klangbild durch das Anheben der Bässe bekomme (und nein, die Notebook-Lautsprecher werden
nicht übersteuert). Desweiteren sind Videos, Musik oder sonstiges häufig sehr unterschiedlich, mal betrifft es die Lautstärke (das kriegt man ja noch einigermaßen in den Griff) und häufig die Klangcharakteristik. Alle haben allerdings gemein, daß sie sich mit Standard-Werten nicht sonderlich toll anhören. Auch hier wiederum: Es hat nichts mit OSX/Windows/Linux "besser" oder so zu tun, sondern einfach nur damit, daß ich vorher diese Sache mit einfachen Mitteln so anpassen konnte wie ich wollte und mit OSX nicht, also fehlt mir das.
juniorclub schrieb:
Welche Anlage hängt denn dran?
Nun, zuhause habe ich einen Sony-Verstärker dran. Der erfüllt mit der Regelung von Lautstärke, Bässen und Höhen schon ganz gut meine Anforderungen, aber ich merke immer wieder, daß ich zum Musikhören die Linux-Kiste im Hintergrund laufen lassen muss, da ich damit die Klangcharakteristik einfach noch viel besser zusätzlich beeinflussen kann. Nur will ich das halt auch mit dem Mac können. Wenn ich unterwegs bin und dann natürlich keinen Verstärker und keine Boxen dabei habe, bin ich aufgeschmissen. Dann war's das mit dem schönen Klang. Selbst wenn ich meine Philips-Ganzohr-Kopfhörer aufhabe, die zuhause an der Linux-Kiste richtig satt Sound geben, so hören sich diese am MacBook sowas von unattraktiv an, so daß ich die Lust am Musikhören verliere. Das muß doch nicht sein! Es hätte genügt, wenn Apple da was vernünftiges mit eingebaut hätte, wo der Bass und / oder die Höhen angehoben oder verringert werden können und so. Verstehst Du mein Dilemma?[/quote]
Tensai schrieb:
Wieso sonst verwenden viele Musiker Macs, wenn sowas nicht ginge würden die sicher keinen Mac verwenden.
Kann ich mir vorstellen, aber nunja, ich weiß nicht wie sie es machen und leider bin ich nicht "viele Musiker", habe hier also ein Problem was
mich betrifft.
@ beide: Ich will ja das OSX nicht schlecht machen. Ich mag ja meinen Mac. Deshalb will ich das Problem ja lösen.