Kümmelkorn
Aktives Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 06.10.2008
- Beiträge
- 1.941
- Reaktionspunkte
- 127
Hallo Leute.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass so ein "Raunen" durch die Luft schwirrt und der Lab-Farbraum als das Zaubermittel schlechthin gefeiert wird. Dort im Videotutorial hört man davon, hier im Forum liest man davon und in den Tiefen des Zwischennetzes sind die drei Buchstaben auch kaum zu übersehen... Ok, man merkt mir wahrscheinlich an, dass es mal wieder spät geworden ist, aber mal ehrlich: Was ist an diesem Lab denn so toll?
Ja, ok, man kann die Helligkeit unabhängig von den Farben einstellen und die Farben werden dem menschlichen Auge entsprechend behandelt, was den Vorteil hat, dass man die "Temperatur" (Rot:Grün) und die "Färbung" (so nennt Aperture das Verhältnis Blau:Gelb) superschön einstellen kann. Und weiter? War das der ganze Zauber, der hinter diesen drei Buchstaben steckt? Die Helligkeit eines Bildes kann ich genauso wunderbar im RGB-Farbraum einstellen (Tonwertkorrektur oder Gradiationskurven), und die Wärme eines Bildes kommt größtenteils vom Vorhandensein (oder für Kälte eben ein Fehlen) von Rot, was ich im RGB-Farbraum herrlich steuern kann. Wenn es zu Rot wird, korrigiere ich ein bisschen am Grün und - schwupps - bin ich fertig (naja, wenigstens theoretisch).
Allerdings bin ich in solchen Fragen nur fortgeschrittener Anfänger und lerne gerne dazu und wenn nun ausgemachte Profis meinen, dass Lab etwas totaaal tolles sei, habe ich ja vielleicht doch etwas übersehen? Worin liegt denn nun der riesige, alles bisherige in den Schatten stellende Vorteil von Lab?
Lasst mich auch mal einen Schluck Zaubertrank trinken
Gruß, Micha
Manchmal habe ich das Gefühl, dass so ein "Raunen" durch die Luft schwirrt und der Lab-Farbraum als das Zaubermittel schlechthin gefeiert wird. Dort im Videotutorial hört man davon, hier im Forum liest man davon und in den Tiefen des Zwischennetzes sind die drei Buchstaben auch kaum zu übersehen... Ok, man merkt mir wahrscheinlich an, dass es mal wieder spät geworden ist, aber mal ehrlich: Was ist an diesem Lab denn so toll?
Ja, ok, man kann die Helligkeit unabhängig von den Farben einstellen und die Farben werden dem menschlichen Auge entsprechend behandelt, was den Vorteil hat, dass man die "Temperatur" (Rot:Grün) und die "Färbung" (so nennt Aperture das Verhältnis Blau:Gelb) superschön einstellen kann. Und weiter? War das der ganze Zauber, der hinter diesen drei Buchstaben steckt? Die Helligkeit eines Bildes kann ich genauso wunderbar im RGB-Farbraum einstellen (Tonwertkorrektur oder Gradiationskurven), und die Wärme eines Bildes kommt größtenteils vom Vorhandensein (oder für Kälte eben ein Fehlen) von Rot, was ich im RGB-Farbraum herrlich steuern kann. Wenn es zu Rot wird, korrigiere ich ein bisschen am Grün und - schwupps - bin ich fertig (naja, wenigstens theoretisch).
Allerdings bin ich in solchen Fragen nur fortgeschrittener Anfänger und lerne gerne dazu und wenn nun ausgemachte Profis meinen, dass Lab etwas totaaal tolles sei, habe ich ja vielleicht doch etwas übersehen? Worin liegt denn nun der riesige, alles bisherige in den Schatten stellende Vorteil von Lab?
Lasst mich auch mal einen Schluck Zaubertrank trinken
Gruß, Micha
Zuletzt bearbeitet: