Mac-Mau
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 17.11.2006
- Beiträge
- 1.039
- Reaktionspunkte
- 112
Zitat: Ist es aber dann nicht ein Problem, dass er den Brief einfach nicht annehmen muss?
Nun, das träfe zu, wenn Du es nur als Einwurfeinschreiben schickst. Wenn Du es per Einschreiben mit Rückschein schickst, dann hast Du den Nachweis der verweigerten Annahme. Und das hat Gewicht in allen weiteren Schritten der Auseinandersetzung. Allerdings verleiht es dem Ganzen schon etwas Schärfe, wenn Du jetzt per Einschreiben schickst
Zitat: was der Kunde nun im nachhinein mit der Unterschrift auf einer Abtretungserklärung bezwecken will sollte doch zweitrangig sein, oder?
Leider oft zu sehen: Der Geldeintreibung wird mehr Bedeutung beigemessen als der Wahrung von Rechten. Natürlich will er auch sein Geld haben - allerdings verbergen sich hinter einer (solchen) Abtretung oftmals finanzielle Einbußen, deren Summen und Umfang - vor allem zeitlich - sich kaum abmessen lassen und sehr oft den Verzicht auf sehr hohe Folgezahlungen darstellen.
Nur als Beispiel: Ex-Beatle Paul Mc Cartney verdient allein durch Tantiemen aller weltweit gespielten Beatles-Stücke um die 7 Millionen Pfund pro Jahr.
In unserem Fall: der Auftraggeber macht viel Geld mit seiner Arbeit - und er geht leer aus.
Deswegen bitte auch ein sehr waches Auge auf die Rechte haben.
Und bitte immer mit Verträgen arbeiten - ist ein Zeichen von Professionalität. Lieber hier einmal in Beratung und Formulierung durch einen Fachanwalt investieren - und dafür Sicherheit für beide Seiten mitanbieten.
Nun, das träfe zu, wenn Du es nur als Einwurfeinschreiben schickst. Wenn Du es per Einschreiben mit Rückschein schickst, dann hast Du den Nachweis der verweigerten Annahme. Und das hat Gewicht in allen weiteren Schritten der Auseinandersetzung. Allerdings verleiht es dem Ganzen schon etwas Schärfe, wenn Du jetzt per Einschreiben schickst
Zitat: was der Kunde nun im nachhinein mit der Unterschrift auf einer Abtretungserklärung bezwecken will sollte doch zweitrangig sein, oder?
Leider oft zu sehen: Der Geldeintreibung wird mehr Bedeutung beigemessen als der Wahrung von Rechten. Natürlich will er auch sein Geld haben - allerdings verbergen sich hinter einer (solchen) Abtretung oftmals finanzielle Einbußen, deren Summen und Umfang - vor allem zeitlich - sich kaum abmessen lassen und sehr oft den Verzicht auf sehr hohe Folgezahlungen darstellen.
Nur als Beispiel: Ex-Beatle Paul Mc Cartney verdient allein durch Tantiemen aller weltweit gespielten Beatles-Stücke um die 7 Millionen Pfund pro Jahr.
In unserem Fall: der Auftraggeber macht viel Geld mit seiner Arbeit - und er geht leer aus.
Deswegen bitte auch ein sehr waches Auge auf die Rechte haben.
Und bitte immer mit Verträgen arbeiten - ist ein Zeichen von Professionalität. Lieber hier einmal in Beratung und Formulierung durch einen Fachanwalt investieren - und dafür Sicherheit für beide Seiten mitanbieten.