Künstlersozialkasse bleiben oder austreten?

[Al Terego]

ich überlege das auch, weil die RV ja wohl eh nix bringt später, also was soll ich da so viel einzahlen, kann mich ja privat absichern!

das kommt ja darauf an, wie viele jahre du schon punkte gesammelt hast, wie alt du bist, etc.
ich habe mich von einem finanzberater beraten lassen (was auch sonst ). für mich kam z.b. die riesterfördrung schon gar nicht mehr in frage, weil u.a. meine kinder schon zu groß sind und das rechenmodell dazu dann gar nicht so lukrativ aussah. das geld stecke ich seither lieber in eine private absicherung.
ich zahle parallel dennoch weiter in meine staatliche rv ein. bringt am ende ( :eek ) ja doch noch ein bisschen.

 

[SuperSized]

Übrigens: KSK & PKV geht auch

Der Name Sozialkasse bedeutet nicht, das die nur mit gesetzlichen zu tun haben. Ist ja nur ne Sammelstelle unter staatlicher Berechtigung.
Viel Einkommen bedeutet dann auch später viel Rente > hoher Beitrag.
Ne schöne Künstlerrente sozusagen. Basst doch

 

[madmarian]

hi, ich bin sehr froh, noch in der KSK zu sein, auch wenn sich mein Schwerpunkt gerade verlagert... solange das noch geht, bleibe ich jedenfalls. Man wird mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit mehr zahlen, wenn man nicht in der KSK ist, denn die Beiträge werden dank KSK ja halbiert, es kommen zwar noch Zwangsabgaben wie staatliche Rente etc drauf, das größte Paket ist aber die Krankenkasse, und da diese auch privat sein darf, muss der Beitrag nicht ins unermesliche steigen. Und ganz nebenbei, wer Familie plant, ist mit den staatlichen Krankenkassen besser beraten, denn dann ist die ganze Familie mit versichert. Sowas bietet die private Kasse noch nicht....

Wer wesentlich mehr als 40.000 gewinn macht, soll froh sein und nicht jammern. Wem die Abgaben dann weh tun, hat wohl eh ein Problem mit dem Umgang mit Geld (haha, welcher Künstler hat das nicht...) -geizig sein liegt in der Natur des Menschen. Ich versuche gerade, das Geben als Dimension zu ergründen -also nicht zu sehr an Geld zu klammern.. kann sehr befreiend sein... hint hint

 

[dixone]

hi, ich bin sehr froh, noch in der KSK zu sein, auch wenn sich mein Schwerpunkt gerade verlagert... solange das noch geht, bleibe ich jedenfalls. Man wird mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit mehr zahlen, wenn man nicht in der KSK ist, denn die Beiträge werden dank KSK ja halbiert, es kommen zwar noch Zwangsabgaben wie staatliche Rente etc drauf, das größte Paket ist aber die Krankenkasse, und da diese auch privat sein darf, muss der Beitrag nicht ins unermesliche steigen. Und ganz nebenbei, wer Familie plant, ist mit den staatlichen Krankenkassen besser beraten, denn dann ist die ganze Familie mit versichert. Sowas bietet die private Kasse noch nicht....

Wer wesentlich mehr als 40.000 gewinn macht, soll froh sein und nicht jammern. Wem die Abgaben dann weh tun, hat wohl eh ein Problem mit dem Umgang mit Geld (haha, welcher Künstler hat das nicht...) -geizig sein liegt in der Natur des Menschen. Ich versuche gerade, das Geben als Dimension zu ergründen -also nicht zu sehr an Geld zu klammern.. kann sehr befreiend sein... hint hint

wenn du magst kannst du ja meine beiträge übernehemen


@ Al Terego: naja ich bin 25, und plane gerade keine familie...
die gesetzliche rente is fürn arsch (anscheinend) ich denk privat kommt günstiger...

ich bin doch dann auch rentenbfreit wenn ich mich nicht irre, kann also machen watt ick will!

"...das größte Paket ist aber die Krankenkasse..."
@madmarian: stimmt so nicht! KK ist im schnitt jeh nach KK 13,5% und Rente sind 19,9%... davon dann halt noch mal die hälfte...