Kubuntu - kleine Probleme

Ja ich glaube Spieleplattform ist LINUX nicht so wirklich, auch wenn es mit Steam ja wohl gehen soll. Ist vermutlich vergleichbar mit der Spieleleistung von Macs!

Grafikkartenprobleme gibt es in der Tat da, wo der Anbieter ein Geheimnis aus seinen Treibern macht. Leider!

Ich spiele am liebsten unter FreeBD ( mit meiner Playstation) :D
 
Ich habe gestern nur versucht mit OpenSuSE klarzukommen (das LINUX unter der Haube ist sauberer und IMHO besser). Leider laufen einige proprietäre Anwendungen aber dort nicht. Ich bin daher zurück zu Ubuntu 18.04

So ging es mir auch. Leider. OpenSuSE als solches ist mMn die professionellste Linux - Distribution.
 
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Ein Problem dabei ist Steam und speziell DX:MD, dass NUR auf NVidia-Karten laeuft. Keine Ahnung, wie das bei anderen Spielen aussehen mag. Habe jetzt mit ein wenig Haengen und Wuergen World of Warcraft (WoW) unter Wine zum laufen bekommen. Laeuft relativ gut, natuerlich nicht so flott wie unter Windows oder selbst MacOS.

Habe auch meine Musiksammlung ruebergeschoben, und einen einigermassen passenden Player gefunden. Da werde ich noch weiterschauen muessen, aber zumindest kann man das Teil benutzen und es ist nicht total grottig.

Heute werde ich E-Mail einrichten, sollte weniger Probleme geben, da ich nur zwei Konten habe, und keinerlei Regeln oder sonstigen Pipapo.

Skype will leider nicht ganz so, wie ich mag, da es zwar mein Mikrofon korrekt erkennt, aber partout nichts darueber aufnehmen will. Tonausgabe kann man einstellen (in meinem Fall Audio-over-HDMI), aber die Tonausgabe setzt sich selbst jedesmal auf stumm, so oft ich sie auch aktiviere. Ich schieb's in dem Fall auf Microsoft, da ansonsten die Audioausgabe einwandfrei funktioniert.

Schau'n mer mal, wie's weitergeht! :)
 
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So, die Odysee geht weiter:

DX:MD wieder deinstalliert um Platz fuer Diablo III zu schaffen. Installation unspektakulaer, man muss allerdings die 32Bit-Version benutzen, die 64Bit-Version hakt uebelst. Laeuft, allerdings, wie schon bei WoW, nicht so gut wie unter Windows und macOS.

Mail eingerichtet, geht. Man muss sich allerdings bei Thunderbird etwas mit Mailkonfiguration auskennen, da es mit dem Auto-Mechanismus nicht unbedingt sofort zum Erfolg fuehrt. War dann kein so grosses Problem, man kann ja auch experimentieren. War bei Apple Mail auch nicht so viel anders, nur das Thunderbird wesentlich mehr Einstellungsmoeglichkeiten hat.

On to the next challenge...
 
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Mail eingerichtet, geht. Man muss sich allerdings bei Thunderbird ...
Hast du mal Evolution probiert? Aktuell mein "Favorit" für Adressen und Kalender. CalDav Kalender gehen ohne Plugins und das ganze Programm ist etwas weniger verkruschtelt als Thunderbird. Funktioniert für mich mit OwnCloud besser, als Thunderbird mit Lightning und SOGo Connector.
Edit: CardDav funktioniert natürlich auch out of the box....
 
So, für die, die es interessiert. Meine Grafikkarte wird (sowohl unter Sierra als auch Linux Mint) als "NVIDIA Corporation Device 1b82" und nicht als GTX 1070 TI angezeigt. Frage mich warum...
 
Jap, neuester Treiber (zumindest der für Mint).

PS: Werde nachher, wie schon früher geschrieben, endlich mal die 1050 TI meiner Frau in den Rechner einbauen um das zu überprüfen. Ist halt etwas Arbeit, und dass bei der Hitze... :koch:
 
Jap, neuester Treiber (zumindest der für Mint).

Was ich damit sagen wollte, der kommt nicht aus einem Package Repository, also nicht von der MINT Distribution selber, sondern von der nVidia Webseite direkt? Sonst probiere den einmal aus. Ist nur herunterladen, Shellscript ausführen (./NVIDIA[..].sh).
 
Kann ich mal probieren, glaube aber nicht, dass es was ändert, da ich unter Sierra mit dem letzten offiziellen Treiber das gleiche "Problem" hatte. Habe im Übrigen kein macOS mehr auf der Platte. Auf dem ehemaligen Hacky laufen nur noch Linux Mint und Windows. Bin mittlerweile überwiegend in Linux und nehme Windows nur noch für Spiele, die ich nicht - oder schlecht - unter Linux zum Laufen bekomme.
 
Wow... Grafiktreiber von NVidia direkt auf der Kommandozeile installiert... Crashes... Crashes... Ab in die Konsole, NVidia-Treiber von Hand mit sudo apt-get remove nvidia deinstalliert. Komplett. Dann mit dem Synaptics-Package-Manager die Version 384 (mit hoffentlich allen benötigten Paketen) wieder installiert... Tief Luft geholt, neugestartet... scheint im Moment wieder zu funktionieren. :suspect:

PS: Da weiss man doch, was man an Windows und macOS hat...
 
Tja, jetzt habe ich halt diese 600 Euro-Grafikkarte... Ich glaube nicht mehr, dass die Preise nochmal steigen werden. ;)

PS: Mal die Grafikkarte von meiner Frau installiert, die unter Sierra einwandfrei als GTX1050 TI erkannt wird... Mint zeigt genau das Gleiche an, wie fuer meine GTX1070 TI, also "NVIDIA Corporation Device xxxx".
 
Wow... Grafiktreiber von NVidia direkt auf der Kommandozeile installiert... Crashes... Crashes...
Ich hatte letztens einen ziemlichen Old-School-Tag wo ich auf meiner Slackware 14.2 Box mal den aktuellsten Kernel (stable) von kernel.org händisch kompiliert hatte um mich für die LPIC 2-Prüfung etwas vorzubereiten. Dann dazu das Kernelmodul kompiliert und in der Xorg.conf alles händisch bearbeitet. Der Kernel ist dann auch ab und an abgestützt. (Blinken der Num-, Scroll-Lock etc. Tasten)
 
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Wenn ich mal seeeeeeeehr viel Zeit und Lust habe, probiere ich das auch mal. ;) Auf eine dedizierte Box, da ich keine Lust habe meinen Alltagsrechner wieder neu aufzusetzen, wenn's (hoechstwahrscheinlich) schief geht. :D
 
Wenn ich mal seeeeeeeehr viel Zeit und Lust habe, probiere ich das auch mal. ;)
Ich habe mich unter Slackware größtenteils an diesem Tutorial orientiert. Die Kernelkonfiguration wird da aus /proc gezogen aber an sich schaue ich auch immer mal wieder gerne über

Code:
make menuconfig

vor dem eigentlichen Kompilieren vorbei ob sich etwas neues getan hat oder etwas hinzugekommen ist. Der Linuxkernel kann sicherlich eine Menge aber langsam habe ich meine Zweifel ob Linus Torvalds da noch durchsteigt und habe auch schon überlegt, mich bei GNU/Hurd zu engagieren. Vielleicht wird dieser Kernel wirklich mal fertig.

Beim Kompilieren sollte man nach Möglichkeit auch alle CPU-Kerne nutzen. Ansonsten dauert das Ewigkeiten mit dem Kernelbau.
 
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Der Linuxkernel kann sicherlich eine Menge aber langsam habe ich meine Zweifel ob Linus Torvalds da noch durchsteigt und habe auch schon überlegt, mich bei GNU/Hurd zu engagieren. Vielleicht wird dieser Kernel wirklich mal fertig.

Na GNU/Hurd ist doch eine never ending story, während es alltagstaugliche LINUXe längst gibt. Wer auf ein stabiles FOSS System setzt ist mit OpenSuSE gut beraten, wer auf maximale Kompatibilität angewiesen ist, dem rate ich zu Ubuntu.
 
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Die Treiber gehoeren IMHO nicht in den Kernel. Die Microkernel-Architektur von NeXTOS (hatte das doch, oder?) hatte schon was fuer sich, auch wenn es nicht fuer maximale Performance sorgte.

Das wuerde schon fuer einige "Entwirrung" sorgen, und Linus koennte sich wieder auf das Wesentliche, den Kernel, konzentrieren.
 
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Wer auf ein stabiles FOSS System setzt ist mit OpenSuSE gut beraten, wer auf maximale Kompatibilität angewiesen ist, dem rate ich zu Ubuntu.
Beide nutzen den Linuxkernel mit unfreier Firmware. Linus Torvalds sieht das nicht so eng, Richard Stallman schon. Persönlich gefällt mir von den Distributionen mit Linux-libre-Kernel die "Trisquel" am besten.
 
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