KSK-Problem bzw. tatsächliches Jahresarbeitseinkommen

Dann werde ich nochmal zu einem Berater gehen und fragen, wie ich das FA dazu bringen kann, „freiberuflich” einzustufen.
Indem du dir von der KSK (kurzer Anruf mit Versicherungsnummer) um einen Schrieb / Bestätigung bittest,
die du deinem Finanzamtsachbearbeiter vorlegen kannst.
 
Danke!

Ja, Zeilenumbrüche und Schriftengrössen anpassen gibt es natürlich auch mit Data Merge und Co noch und nöcher.
Es muss halt nachträglich "feingemacht" werden.

Bilder verschieben - eher nicht so.

Selbstverständlich will ich bei der KSK ebensowenig unnötig Wind machen wie ich fahrlässig falsch handeln will.

Danke für den Tip zu "freiberuflich". Werde ich mal probieren !

Das ominöse Gespräch hatte ich selbst - mit jemanden, die sich mit Steuern gut auskennt aber in Statusfragen auch gesagt hat, dass sie nicht sehr bewandert sei (mehr als ich...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache hier mal weiter, kleine Leichenschändung. :teeth:

Mir flatterte gerade eine KSK-Prüfung ins Haus. Besser gesagt: Ein Formular zur Abfrage meines tatsächlichen Jahresarbeitseinkommens der letzten fünf Jahre.
Mir = Ich, Layout, Design, beim FA als künstlerisch tätig gemeldet seit 16 Jahren, seit 16 Jahren in der KSK.
Hat einer von Euch Erfahrung damit?
Ich habe immer brav gemeldet, ab und zu hoch- und runterkorrigiert.

Gruß, Al
 
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Ein Formular zur Abfrage meines tatsächlichen Jahresarbeitseinkommens der letzten fünf Jahre.
(...)
Hat einer von Euch Erfahrung damit?

Die Steuererklärungen der letzten fünf Jahre sollten doch alles enthalten, was Du benötigst.
 
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Yep, das weiß ich, trotzdem danke. :)
Kopien davon werden auch beigebracht.
Ich habe gerade auf einer Kopien mal eingetragen und gelistet, meine Schätzungen verglichen mit dem, was am Jahresende tatsächlich rauskam.
Da liege ich gut im Rennen. Eher mehr bezahlt. Was meiner Rente aber zugute kommt.

Ich lasse mich nur gerne verrückt machen von solchen Seiten wie freie-wildbahn, die direkt den Teufel an die Wand malen nach meinem Dafürhalten.
Und wer weiß nicht lieber schon vorher, was er hätte lieber vermeiden sollen beim Ausfüllen von Formularen, wenn's um die berufliche Existenz und das Portemonnaie geht?

Mal sehen, wie es bei mir wird, vielleicht denke ich mal daran, hier zu berichten.
Gruß, Al
 
Ruhig bleiben. Ich hatte auch mal so eine Prüfung und mußte ein paar Steuerbescheide einreichen. Und obwohl es einen Unterschied gab zwischen gemeldet und tatsächlich (ich weiß nicht mehr, ob nach oben oder unten), schrieb die KSK, dass alles in Ordnung sei und keine Korrektur vorgenommen werden muss.
 
Ruhig bin ich. Nur vorsichtig. :Oldno:
Habe meinen Steuerberater mal gegenchecken lassen, mehr kann ich nicht tun.
Und raus damit!
 
Ich habe auch eine KSK Überprüfung bekommen. Meine letzten 5 Steuerbescheide zeigten mir, daß ich ziemlich genau vorausgeschätzt hatte. Nachdem diese geprüft waren, bekam ich allerdings eine Rückmeldung der KSK, daß ich zum Teil erheblich daneben gelegen hätte und bei Wiederholung es mit Bußgeldern belegt würde (ziemlich hohe Summen, ich glaube es waren so was wie 7000€). Ich habe daraufhin angerufen und gefragt, wie ich denn besser schätzen solle, wenn ich es einfach vorher nicht weiß. Mir wurde Bescheid gegeben, daß man auch während eines Jahres formlos eine Nachmeldung/Korrektur vornehmen könnte.
Unter der Hand wurde mir auch empfohlen, bei der nächsten Meldung jeweils den Durchschnitt der letzten 5 Jahre zu nehmen. Das würde bei einer erneuten Überprüfung eher die tatsächlichen Werte abbilden.
 
Weil Difool meinen Beitrag im September überlesen hatte, hier nochmal. Obwohl es sich
jetzt ja wohl auch wieder erledigt hat. Oder Difool, wie ging es denn aus?

Ich lag bei meinen Schätzungen oft drunter. Hat sich nie jemand beschwert und selbst bei einer
kürzlichen Überprüfung durch die KSK, als ich die letzten 5 Steuerbescheide schicken musste,
gab es keine Beschwerden.
 
Ich habe auch eine KSK Überprüfung bekommen. Meine letzten 5 Steuerbescheide zeigten mir, daß ich ziemlich genau vorausgeschätzt hatte. Nachdem diese geprüft waren, bekam ich allerdings eine Rückmeldung der KSK, daß ich zum Teil erheblich daneben gelegen hätte und bei Wiederholung es mit Bußgeldern belegt würde (ziemlich hohe Summen, ich glaube es waren so was wie 7000€).

Komisch, ich lag weit daneben, da kam aber nichts in der Richtung.
 
Das hängt wahrscheinlich vom jeweiligen Sachbearbeiter ab. Ich bin selber auch dafür, daß man korrekte Daten meldet, soweit man das einigermassen im Voraus abschätzen kann. Längerfristig zu niedrig schätzen (um Beiträge zu sparen) oder zu hoch schätzen (um später mehr Rentenpunkte zu erreichen) sind nicht zielführend. Das soll man auf also auf keinen Fall machen. Von daher finde ich Überprüfungen auch sinnvoll.
 
Weil Difool meinen Beitrag im September überlesen hatte, hier nochmal. Obwohl es sich
jetzt ja wohl auch wieder erledigt hat. Oder Difool, wie ging es denn aus?
Wie? Wat? Wie ging was aus? :kopfkratz:

Denke auch mal, dass jeweilige (neue) Sachbearbeiter sich korrekt einarbeiten wollen und müssen.
Soweit ich das vor ein paar Jahren mit bekam, wurde die Rentenkasse dazu eingeteilt diverse Prüfungen zu unternehmen – insbesondere halt auch bei KSK-Mitgliedern.

Kann mir dem nach auch vorstellen, dass die KSK selbst dazu angehalten worden ist, mehr zu kontrollieren.
Wäre und ist zumindest sinnvoller, als das Prozedere, welches die externen Rentenkassenprüfbüroleute dabei veranstalten,
denn die haben null Ahnung von der Freiberuflichkeit und arbeiten nach Vordrucken usw. Mühselig und sehr fern von der Materie.

Shit, mir fällt gerade ein, dass ich ja auch noch angeben muss – vor lauter Umzieherei völlig vergessen.
Ich such dann mal den Zettel mit dem Login… :faint:
 
Keine Ahnung ... ich war wohl verwirrt. Ich meinte wohl das andere Ich. :D

Ja, Erklärung war kürzlich fällig, habs auch online gemacht.
So, erledigt – und immer schön in seine persönliche Textdatei eintragen, was man jedes Jahr angegeben hat, damit man einen Überblick hat.
 
Oha, jetzt lese ich her gerade mal wieder rein und sehe, dass MacEnroe bestimmt mich gemeint hatte.
Na dann:
Keine Ahnung! :teeth:
Ich habe Ende September 2020 meine Unterlagen zur Prüfung eingereicht, jetzt ist Anfang Januar 2021, ich habe noch kein Feedback.

Ein bisschen kribbelig bin ich schon. Liege zwar meist richtig, hier und da sind mal 2000 € Abweichung.
Aber es kam auch schon mal vor, dass ich im November-Dezember nochal fett angefragt wurde, ich da´ noch kräftig Umsatz zusätzlich hatte, der nicht kalkuliert werden konnte und ich dann mit besseren Zahlen dastand als angegeben. Obwohl ich schon ca. im Herbst nach oben korrigiert hatte, was dann auch noch zu wenig war. Ja meine Herren, dann kann ich auch nix dafür.
Es bleibt spannend.

Gruß, Al
 
Oha, jetzt lese ich her gerade mal wieder rein und sehe, dass MacEnroe bestimmt mich gemeint hatte.
Na dann:
Keine Ahnung! :teeth:
Ich habe Ende September 2020 meine Unterlagen zur Prüfung eingereicht, jetzt ist Anfang Januar 2021, ich habe noch kein Feedback.

Ein bisschen kribbelig bin ich schon. Liege zwar meist richtig, hier und da sind mal 2000 € Abweichung.
Aber es kam auch schon mal vor, dass ich im November-Dezember nochal fett angefragt wurde, ich da´ noch kräftig Umsatz zusätzlich hatte, der nicht kalkuliert werden konnte und ich dann mit besseren Zahlen dastand als angegeben. Obwohl ich schon ca. im Herbst nach oben korrigiert hatte, was dann auch noch zu wenig war. Ja meine Herren, dann kann ich auch nix dafür.
Es bleibt spannend.

Gruß, Al
Kann mir nicht vorstellen, dass du da irgendwas "böses" bekommen solltest, nach deinen Aussagen zu urteilen.
 
Glaube ich auch nicht. Aber etwas Schriftliches mit „Top oder Flop“ wäre doch mal nett. Die verfassen doch sonst für jeden Atemzug ’nen Brief.
 
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Solange es keine Verpflichtung der nachträglichen Korrektur gibt, darf man auch daneben liegen. Das ist ja wohl von Seiten der KSK
so geplant. Vielleicht kommt das noch irgendwann. ich hab jedenfalls noch nie was korrigiert, obwohl ich immer voll daneben liege.
Ich hab doch keine Ahnung, was im nächsten Jahr passiert.
 
Für die Akten:
Ich habe letzte Woche ein Schreiben der KSK erhalten, dass meine Prüfung abgeschlossen sei, alles fit.
Wie beschrieben, ich lag hier mal drüber da mal drunter, da sind bei unseren tollen Schätzungen wohl Toleranzen. Auf den Punkt schafft das niemand, das wäre ja auch echt ein Wunder. :hehehe:
Dauerte also bei mir als Freiberuflicher Grafiker ca. 10 Monate. Ob das jetzt ein Maßstab ist, weiß ich nicht, also nur für Euch als Anhaltspunkt und zum Vergleich.

Gruß, Al
 
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Für die Akten:
Ich habe letzte Woche ein Schreiben der KSK erhalten, dass meine Prüfung abgeschlossen sei, alles fit.
Wie beschrieben, ich lag hier mal drüber da mal drunter, da sind bei unseren tollen Schätzungen wohl Toleranzen. Auf den Punkt schafft das niemand, das wäre ja auch echt ein Wunder. :hehehe:
Dauerte also bei mir als Freiberuflicher Grafiker ca. 10 Monate. Ob das jetzt ein Maßstab ist, weiß ich nicht, also nur für Euch als Anhaltspunkt und zum Vergleich.

Gruß, Al
Ok, hört sich gut an, denn jetzt habe ich den "gelben Brief" erhalten für die letzten 4 Jahre:
Tatsächliches Jahresarbeitseinkommen mit Einkommenssteuerbescheinigungen dieser Jahre – alternativ Gewinn-/Verlustrechnungen.
Innerhalb von 4 Wochen einzureichen.

@Al Terego = als Freiberuflicher Grafiker ca. 10 Monate.
Bin dann mal gespannt. :teeth:

Sieht so aus :

mu-tatsaechliches-arbeitseinkommen.png
 
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