Kleines Büro ausstatten (10 Arbeitsplätze)

Vermutlich sitzt da auch nur mal wieder jemand am Verteiler-Hebel der Clienten-Sites, der die Admin-Rechte falsch oder bewusst so einstellt,
um dann solch' denunzierenden Sätze raushauen zu können. Wenn die subjektive Sachlage stimmt, ist's super, gell? :thumbsup:
Mit Deiner Fähigkeit logische Schlüsse zu ziehen, wärst Du nicht mal für Lestrade eine Konkurrenz. Einfach weiterhin üben. Also Sharepoint. Das ist produktiver. :)
 
Mit Deiner Fähigkeit logische Schlüsse zu ziehen, wärst Du nicht mal für Lestrade eine Konkurrenz. Einfach weiterhin üben. Also Sharepoint. Das ist produktiver. :)
Ein gravierender Unterschied bei Usern eines Forums ist, die dargebotene Intention.
Jemand meint eine Herausforderung zu erkennen und bietet seine Hilfe an.
So hier der allgemeine Konsens seit Bestehen des Forums.
Der andere jemand nicht, höhnt lieber und tritt gerne nach.
Weiß man halt um den Charakter, das kann auch helfen.
 
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Sprich ihr braucht dann keine Fritzbox oder ähliches? Ihr habt bereits einen Internetzugang?
Genau so ist es.
Von Ubiquiti würde ich die Dream Machine verwenden
Danke für diese konkrete Empfehlung.
Ich glaube, das bisherige Büro war sogar schon auf W-LAN und es gibt nur softphones, also hier auch kein LAN.
Super, danke für den konkreten Tipp.
Spannendes Thema was Du hier losgetreten hast :). Ob es nun Lancom / Unifi oder sonstwas ist hängt davon ab was Dein Dienstleister vor Ort (den ich dir sehr empfehlen würde einen zu suchen) anbieten kann und auch gut betreuen kann.
Ja, finde ich auch super spannend. :)
Ich werde mich die Woche noch mit dem lokalen Partner abstimmen und genau diesen Input mitnehmen, danke!
 
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Vielleicht macht die Mischung aus M365 und lokalen Macs genau die perfekte Mischung aus… :)
Denk bitte beim Einsatz von Office365 an die DSGVO. Manch einer (Kunde) kann das mit dem Datenschutz sehr eng nehmen. Und im Falle, dass Dir ein Auskunftsersuchen ins Haus flattern sollte, könnte das unangenehme Überraschungen bereiten.

Lies Dir mal durch, was da auf Dich zukommen könnte:

Guten Tag,

ich bitte hiermit um Auskunft gemäß Art. 15 DSGVO. Bitte bestätigen Sie mir, ob Sie mich betreffende personenbezogene Daten verarbeiten (vgl. Art. 4 Nr. 1 und 2 DSGVO).

Falls dem so sein sollte, stellen Sie mir bitte im Sinne des Art. 15 Abs. 3 DSGVO eine Kopie sämtlicher personenbezogener Daten, die Sie zu meiner Person verarbeiten, einschließlich eventueller mich betreffender pseudonymisierter Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 5 DSGVO, zur Verfügung. Weiterhin bitte ich Sie in diesem Fall im Sinne des Art. 15 Abs. 1 DSGVO um Auskunft über:
1. die Verarbeitungszwecke;
2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden;
4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
5. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei mir erhoben wurden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten;
6. falls zutreffend, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – sofern gegeben – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für meine Person.

Falls Sie mich betreffende anonymisierte Daten verarbeiten, bitte ich Sie darum, mir das nicht nur mitzuteilen, sondern auch das verwendete Verfahren verständlich zu erläutern.

Sofern Sie meine personenbezogenen Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermitteln, bitte ich über die geeigneten Garantien gemäß Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.

[Ich bitte Sie, mir die betreffenden personenbezogenen Daten, die ich Ihnen zur Verfügung gestellt habe, im Sinne des Art. 20 Abs. 1 DSGVO in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu übermitteln.]

Meine Anfrage schließt explizit auch sämtliche weiteren Angebote und Unternehmen ein, für die Sie Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Nr. 7 DSGVO sind.

Die Auskunft ist nach Art. 12 Abs. 3 DSGVO unverzüglich, in jedem Fall aber innerhalb eines Monats nach Eingang der Anfrage zu erteilen. Sie hat nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO kostenlos zu erfolgen.

Zur Identifikation meiner Person habe ich folgende Daten beigefügt:
Hier Deine Daten zur Identifikation einfügen. Das sind häufig Angaben wie Dein Name, Dein Geburtsdatum, Deine Adresse, Deine E-Mail-Adresse usw.

Sollten Sie meinem Antrag nicht innerhalb der genannten Frist nachkommen, behalte ich mir vor rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten und Beschwerde bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde einzureichen.

Schon im Voraus vielen Dank für Ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüßen
 
Achso .. was mir noch einfällt Ist für dich office 365 nun gesetzt? Aus meiner Sicht, wenn Du office als desktop Platz verwenden willst, müsstest Du dann Business Standard nehmen was pro user 11,70 Euro im Monat kostet, sprich 117 Euro im Monat.

Wenn man nicht unbedingt auf MS angewiesen sein möchte, kann man auch über legen eine Hosted Nextcloud zu verwenden, diese kostet zum Beispiel bei Hetzner knapp 17 Euro im Monat mit unlimitierten Usern und 5TB Storage. Da könnte man dann auch Termine, Kontakte, Kollaboration usw machen. Das gute an Nextcloud ist halt das es sehr flexibel ist und man hier auch Kanban Boards usw zur Verfügung hat .. privat habe ich auch eine Nextcloud und bin mehr als zufrieden. Die Daten sind dann auch in Deutschland gespeichert.
 
Achso .. was mir noch einfällt Ist für dich office 365 nun gesetzt? Aus meiner Sicht, wenn Du office als desktop Platz verwenden willst, müsstest Du dann Business Standard nehmen was pro user 11,70 Euro im Monat kostet, sprich 117 Euro im Monat.
Naja, es hat sich hier sehr herauskristallisiert und auch die lokale IT hatte es empfohlen. Aber das eigentliche Produktiv-System inkl. aller Kunden-Daten und der Serienbrief-Funktionist eigentlich in der Cloud SaaS. Office wäre nur eine "ergänzung", weil es die Leute eben gewöhnt sind und weil man sicherlich mal etwas in Excel rechnet oder in Word tippt.

Theoretisch könnte ich auch SoftMaker nutzen.
Die Apple Produkte (iWork) ziehe ich jetzt mal nicht in Betracht.
Da ist mir das Dateiformat zu unsicher.

Aber da MS auch ordentlich mit dem "Copilot" nach vorne geht, ist es vermutlich doch besser, hier auf den Marktführer zu setzen. Streng genommen ließe sich aber viel Geld sparen, wenn wir nicht in die Cloud gehen, sondern auf die Synology und ein "einfaches" Schreibprogramm einsetzen würden – denn mehr wird nicht benötigt.

Du hast mich jetzt noch einmal zum Nachdenken gebracht, aber vermutlich (weil es auch die lokale IT raten wird) werde ich auf M365 im Abo inkl. SharePoint gehen und da unsere Daten lagern. Dann lokal auf die Synology per Backup sepichern und von dort aus nochmal auf die C2-Cloud. Dann wären alle Server bei Microsoft (Exchange + SahrePoint) + lokale Absicherung. Wir würden so auch keinen VPN benötigen.
 
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Ich habe vor Jahren etwas ähnliches bei einem Bekannten konfiguriert (allerdings 2 Arbeitsplätze).

Er nutzt Office 365 im Abo

er arbeitet wie folgt:

- Arbeitsplätze Windows (auf Imac Basis)
- Speichern Dokumente auf eine Synology NAS
- Email über Office 365 mit eigener Domäne

Das ganze läuft aktuell ziemlich reibungslos.

Ich gehe davon aus das ihr dann auch Teams usw nutzen werdet. Sharepoint ist schön wenn Du das dann zur Verfügung hast .. hast Du auch Sharepoint Know How im Haus?

Eventuell kann man auch mal schauen, fällt mir gerade beim Schreiben ein, was denn die NAS so bereitstellen könnte zum kollborativen Arbeiten .. was möchtest du da genau machen? Dokumentieren und das dann ggf mal exportieren können?

Auf der NAS ginge ja sogar ein selbstgehosteter Nextcloud :)
 
- Arbeitsplätze Windows (auf Imac Basis)
- Speichern Dokumente auf eine Synology NAS
- Email über Office 365 mit eigener Domäne
Das war ja so das ursprüngliche Vorhaben. Der E-Mail-Server wäre bei Strato geblieben, ggf. sogar SMTP (wobei Strato auch Exchange könnte) weil bisher keine Probleme und somit kein Umstieg auf Exchange. Die GoBD-konforme Archivierung von Strato hätte ich noch hinzugebucht um auch hier alles abzudecken, bzw. Server-Seitigen Spam-Schutz und Viren-Schutz. --> E-Mail wäre also komplett "als Service" bei Strato eingekauft worden.

Die Synology wäre gesetzt und könnte auch als FileServer fungieren, dazu als Backup und nochmal davon ein C2-Backup. --> FileServer war also der erste Gedanke "selber machen".

Die Computer (egal ob Mac oder Win) würden dann eine lokale O365-Installation bekommen. Auf Teams hätte ich gar nicht so sehr gesetzt, eher tatsächlich auf FaceTime aber wenn es schon mal dabei ist kann man auch auf Teams gehen.

Hier im Forum wurde dann aber ein professionelleres Vorgehen empfohlen: Heißt, weg von Strato, hin zu MS und weg von der lokalen Synology hin zu SharePoint. SharePoint-Know-How ist keines da, also Seiten etc. Ich würde es einfach versuchen zu "mounten" und wäre damit schon glücklich.

Du greifst so ziemlich meine ursprünglichen Gedanken auf, es so schlank wie möglich zu halten. Ich habe ja zum Glück noch ein wenig Zeit, ich kann mir den laufenden Betrieb ansehen und dann überlegen was wir machen. Es gibt zum Glück sehr kulante Vereinbarungen, dass wir Infrastruktur noch mieten / weiternutzen können, so haben wir zeitlich keinen Druck und können die IT wirklich sauber neu aufbauen. Ein bestehendes (und bereits bezahltes) O365 läuft tatsächlich auch noch ein paar Monate.
 
Auf Teams hätte ich gar nicht so sehr gesetzt, eher tatsächlich auf FaceTime aber wenn es schon mal dabei ist kann man auch auf Teams gehen.
kannst du gar nicht vergleichen.
Teams ist wesentlich mehr als Nachrichten tippen oder mal Jemanden anrufen.
Es kann dir in Verbindung mit M365 eine komplette Projektmanagement Plattform darstellen.
Alternativ wäre da eher Slack zu nennen.
 
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kannst du gar nicht vergleichen.
Teams ist wesentlich mehr als Nachrichten tippen oder mal Jemanden anrufen.
Es kann dir in Verbindung mit M365 eine komplette Projektmanagement Plattform darstellen.
Alternativ wäre da eher Slack zu nennen.
In unserem alten Büro mit 60 MA habe ich 2020 komplett auf Teams umgestellt. Also Teams eingeführt hatte die IT 2019, aber ohne Nutzungs-Konzept, das war halt einfach plötzlich da. Ich hatte dann als Manger für die Wertschöpfungskette je Produkt einen Kanal aufgebaut und je Kanal wurde projektbezogen kommuniziert und es gabe auch Karteikarten wie Wiki oder Excel-Sheets. Da die Produkte wiederkehrend aktualisiert wurden, hatte das somit einen Projekt-Charakter und alle Beteiligten am jeweiligen Projekt konnten den Status sehen und auf die Daten zugreifen, bzw. parallel an den Daten arbeiten (Word, PDF, XML). Das wurde sehr gut angenommen und war auch sehr produktiv. Allerdings hatten wir da nur so 90 Kanäle und somit konnte die Struktur sehr gut eingehalten werden. Auch wenn ich dort nicht mehr arbeite, kann ich mir gut vorstellen, dass die das heute immer noch so machen. Parallel wurden darüber dann Besprechungen abgehalten und da gab es auch für wiederkehrende Termine entsprechende Chat-Räume mit hinterlegten Daten etc.

Im neuen Büro / neue Branche ist das etwas anders. Da muss ich noch überlegen ob uns das weiterhilft. Eigentlich hat die Produktiv-Software schon ein Ticket-System und auch ein DMS. Zudem kann alles mit einem Kalender und den Kontakten verknüpft werden.

Wie ich jetzt genau Projekte mache, entweder über das System, Teams oder ggf. sogar was einfacheres wie Trello weiß ich nicht. Projekte wären z.B. die Elektrifizierung einer Sammelgarage oder das Abarbeiten eines Wasserschadens. Da tut maximale Übersicht schon gut, und irgendwann (typisch Projekt) gibt es ein klares Ende und dann verschwindet das ganze im Archiv.

Teams wird aktuell dort tatsächlich als Softphone verwendet, denke das werde ich beibehalten, somit ist auch automatisch Teams insgesamt gesetzt. Wobei es bei Sipgate auch ein Softphone gäbe… Das muss sich aus der Praixs entwicklen, da muss ich die MA fragen.
 
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Danke für die Tipps zur DSGVO @troubadix2004 und @V8-Driver, dann müssen wir gut darauf achten, dass die kundenbezogenen Daten ausschließlich im Produktiv-System bleiben. Bleibt noch der Exchange. Aber da wäre Strato immer noch der Ausweich-Dienstleister, der ist DSGVO-konform, habe mit denen schon einen AV-Vertrag.
 
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Danke für die Tipps zur DSGVO @troubadix2004 und @V8-Driver, dann müssen wir gut darauf achten, dass die kundenbezogenen Daten ausschließlich im Produktiv-System bleiben.
bewerte solche Links nicht über, da steht auch oft viel Quatsch drin. Unsere Juristen aus dem Datenschutz müssen bei so Artikeln immer schmunzeln. Oft ist die Aussage, dass Sie sich nicht zu Verschwörungstheorien äußern :D ... .
DSGVO konforme Verträge mit Microsoft sind in den Firmen, in denen ich arbeite oder gearbeitet habe, überhaupt kein Problem. Die Firmen sind/waren zugegebenermaßen sehr groß.
Zusammenfassend, man kann mit Microsoft einen DSGVO konformen Vertrag abschließen, man kann sicherstellen, das Daten in deutschen oder zumindest europäischen Rechenzentren gespeichert werden, das keine Datenübertragung in die USA stattfindet.
Das ist alles kein Thema. Problematisch sind eher Fälle wie Support. Der sitzt nun mal in den USA oder im asiatischen Raum. Fraglich ist jedoch, ob Ihr das überhaupt braucht.
Oder du buchst M365 über einen Provider, dann ist der Ansprechpartner und hostet auch deine Daten.
Strato bietet das meines Wissens nach auch an.
Siehe hier: https://www.strato.de/microsoft-365/
 
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Denk bitte beim Einsatz von Office365 an die DSGVO. Manch einer (Kunde) kann das mit dem Datenschutz sehr eng nehmen. Und im Falle, dass Dir ein Auskunftsersuchen ins Haus flattern sollte, könnte das unangenehme Überraschungen bereiten.
  • Der Tenant ist bei MS365 schon seit einiger Zeit in der EU
  • MS erfüllt die Anforderungen an das US-Privacy Framework
  • LFDi Niedersachen hat hierzu ein WP erstellt.

https://www.lfd.niedersachsen.de/startseite/infothek/presseinformationen/einsatz-von-microsoft-365-praxis-tipps-fur-vertrage-mit-microsoft-225722.html

https://www.dataprivacyframework.gov/s/participant-search/participant-detail?id=a2zt0000000KzNaAAK&status=Active

https://www.microsoft.com/de-de/trust-center/privacy/data-location

Somit ist eine Anfrage gemäß DSGVO nicht wirklich mehr oder weniger "spannend" als bei anderen Systemen auch.
 
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bewerte solche Links nicht über, da steht auch oft viel Quatsch drin. Unsere Juristen aus dem Datenschutz müssen bei so Artikeln immer schmunzeln. Oft ist die Aussage, dass Sie sich nicht zu Verschwörungstheorien äußern :D ... .
DSGVO konforme Verträge mit Microsoft sind in den Firmen, in denen ich arbeite oder gearbeitet habe, überhaupt kein Problem. Die Firmen sind/waren zugegebenermaßen sehr groß.
Zusammenfassend, man kann mit Microsoft einen DSGVO konformen Vertrag abschließen, man kann sicherstellen, das Daten in deutschen oder zumindest europäischen Rechenzentren gespeichert werden, das keine Datenübertragung in die USA stattfindet.
Das ist alles kein Thema. Problematisch sind eher Fälle wie Support. Der sitzt nun mal in den USA oder im asiatischen Raum. Fraglich ist jedoch, ob Ihr das überhaupt braucht.
Oder du buchst M365 über einen Provider, dann ist der Ansprechpartner und hostet auch deine Daten.
Strato bietet das meines Wissens nach auch an.
Siehe hier: https://www.strato.de/microsoft-365/
So schaut es, alles andere ist "Sau durchs Dorf treiben".
Klappt bei MS direkt auch, braucht keinen Provider mehr.
 
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Dann lest mal bitte hier nach;

https://www.kuketz-blog.de/kommentar-zu-ms365-wenn-fakten-nicht-mehr-ausreichen/

Da steht unter anderem:

In der Gesamtsumme liegen bereits genügend Fakten vor, die belegen, weshalb ein datenschutzkonformer Einsatz von Microsoft-Produkten in der Praxis so schwierig ist und sich Verantwortliche mit der Nutzung zwangsläufig in eine aussichtslose Situation manövrieren. Das ist fatal, denn Unternehmen, Schulen, Institutionen etc. sollten sich vor Augen führen, dass sie selbst die Verantwortlichen sind, die die Datenschutzkonformität ihrer Prozesse nicht nur sicherstellen, sondern nach Artikel 5 Abs. 2 DSGVO auch nachweisen müssen. Wichtig zu wissen: Sich dabei einfach auf Unterlagen/Verträge, die Microsoft bereitstellt, zu beziehen, reicht nicht aus, sondern Verantwortliche müssen sich selbst von der Rechtskonformität ihrer eingesetzten Produkte überzeugen.

Sein Fazit:

Der Einsatz von MS365 ist datenschutzrechtlich höchst problematisch.

Letztendlich muss jeder (Verantwortliche) für sich entscheiden, ob er weiterhin an der Vogel-Strauß-Technik festhält, oder anerkennt, dass MS365 bzw. höchstwahrscheinlich auch weitere Produkte/Dienste von Microsoft nicht datenschutzkonform nutzbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lest mal bitte hier nach
nein Danke.
Ich würde gern zitieren, was unsere Datenschützer über diesen Blog denken, aber das wäre dann vermutlich gegen die Verhaltensregeln hier :).

Unsere Datenschützer sind Juristen mit langjähriger Berufserfahrung, denen völlig bewusst ist, welches Strafmaß der Einsatz einer nicht datenschuztkonformen Software für einen DAX Konzern bedeuten würde. Und wenn die sagen, das M365 in Ordnung ist, dann ist das für mich Fakt. Es gibt natürlich einzelne Bausteine, die gesondert geprüft werden müssen (Graph API bsp.) oder sogar abgelehnt, aber das Gesamt Paket ist freigegeben.
Dazu haben wir eine große IT Security Abteilung mit echten Spezialisten, denen ich zu 100% Vertraue, da ich deren Expertise kenne.
Und wenn die sagen, das M365 in Ordnung ist - du ahnst die Antwort bereits.

Bin ich Firmen hörig? Nein, ich habe exakt diese Bewertungen in mehreren DAX Konzernen mit unterschiedlichen Spezialisten durch und die Bewertungen waren immer gleich.

Aber diese Diskussion bringt dem TO auch nichts, er muss für sich und seine Firma selbst bewerten, was für ihn in Frage kommt und was nicht.
Nur sollte das eine fachlich fundierte Meinung sein und keine Verschwörungstheorien von Bloggern, deren Motivation für oder gegen etwas man nicht kennt.
 
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Bitte vollständig zitieren und nicht sinnentstellend rosinenpicken - "elektronische Dokumentation der relevanten Unterlagen"

Ich habe überhaupt nichts sinnentstellend zitiert, Du hast explizit von Buchhaltung geschrieben.
Statt das dann in der Folge aufzuklären, was Du überhaupt mit dem 1,5 Zeiler gemeint hast,
kamen dann die 1000 Menschen, denen Du Arbeit gibst ins Spiel.


Nur mal am Rande, Buchhaltung und Revisionssicherheit stellt man als kleineres Unternehmen durch ausdrucken, meinetwegen auch aus Word oder Excel, und Papierabheften her - elektronisch ist das völlig betriebswirtschaftlicher Wahnsinn ...
 
Unsere Datenschützer sind Juristen mit langjähriger Berufserfahrung, denen völlig bewusst ist, welches Strafmaß der Einsatz einer nicht datenschuztkonformen Software für einen DAX Konzern bedeuten würde. Und wenn die sagen, das M365 in Ordnung ist, dann ist das für mich Fakt. Es gibt natürlich einzelne Bausteine, die gesondert geprüft werden müssen (Graph API bsp.) oder sogar abgelehnt, aber das Gesamt Paket ist freigegeben.
Dazu haben wir eine große IT Security Abteilung mit echten Spezialisten, denen ich zu 100% Vertraue, da ich deren Expertise kenne.
Und wenn die sagen, das M365 in Ordnung ist - du ahnst die Antwort bereits.
In so einem Konzern arbeite ich auch. Aber der große Unterschied liegt im Fall der Fälle: unsere Unternehmen sitzen bei einem kleinen Kläger natürlich am längeren Hebel. Schon rein finanziell gesehen. Da gibt's dann einen Vergleich und die Sache ist gegessen. Aber dodo4ever ist in diesem Sinne Kleinunternehmer, den kann das die Existenz kosten. Entscheiden muss er das selber.
 
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