Hallo Cathul, das widerspricht nicht meiner Aussage. Auch der Puffer muss mit korrekten Daten gefüllt werden, und wenn z.B. die Linse belegt ist, dann muss die Elektronik die Informationslücken füllen.
Ist zwar nicht ganz korrekt, aber geht schon die richtige Richtung.
Wenn die Linse belegt ist, sollte man diese säubern, oder falls säubern nicht möglich ist, tauschen. Alles andere ist Käse. Auch passiert es eher, dass in einem solchen Fall der Laser die Spur gar nicht mehr lesen kann, als das die Elektronik tatsächlich anfängt Daten zu "schätzen". "Kaputt" ist der Abspieler aber in jedem Fall schon vorher.
D.h. man wird eher merken, dass der Laser die Daten gar nicht mehr lesen kann (das typische Springen beim CD-Player) als das fehlende Daten anhand der Logiken "restauriert" werden.
Btw. werden die Daten, wenn lesbar, immer zuerst in einen Puffer geschrieben, und dann mögliche Fehlerkorrekturen anhand der Redundanzinformationen betrieben. Alles andere würde technisch auch keinen Sinn machen, müssen doch komplette Frames und Blöcke gelesen werden, damit aus diesen dann der korrekte Datenstrom wiederhergestellt werden kann.
Ohne Puffer wäre das gar nicht möglich.
Davon ab wäre es besser lieber mehr Geld in die Lautsprecher und Raumakustik zu investieren, als in einem teureren DAC, vor allem wenn in dem 100,-- € DAC derselbe Wandlerchip steckt wie im 10.000,-- € DAC. Jede Wette die daraus resultierenden Veränderungen im Klangbild sind eher nachzuvollziehen als der Wechsel des DAC, auch und gerade in einem Doppelblindtest, welcher als einzige Maßnahme tatsächlich objektive Unterschiede im Klang von Geräten aufzeigen kann, da er eine jedem Menschen innewohnende Erwartungshaltung komplett eliminieren hilft.
Das alles hilft natürlich nicht gegen durch den Loudness-War verseuchte Aufnahmen. Bei denen ist eh alles verloren. :/