Ergänzung: ...kann nicht angelegt werden, wenn die verwendete Unicode NFC != NFD. Sprich, man muss im Namen kritische Zeichen haben, die in unterschiedlichen Normalisierungen anders ausgewertet werden.
Nicht selbst getestet. Verflixt. Ist keine Stunde her, seit ich das gelesen habe. Ich find's nicht mehr.
		
		
	 
Zum Thema Kodierung in NFC vs NFD hae ich folgendes gestestet:
Test-Setup:
- macOS 26
- NAS mit openmediavault 7, Debian 12 und Samba 4.17.12
Vorab das Ergebnis: Shares mit dt. Umlauten im Namen werden von Samba und vom Mac korrekt verarbeitet.
Im Detail:
1) ich habe über die GUI von openmediavault ein share mit dem Namen "Über" angelegt.
2) direkt auf dem NAS im Terminal kann man mit einer kleinen Shell-Zeile (kann man direkt per copy&paste im Terminal ausführen) nachsehen, welch Kodierung (NFD oder NFC) die Ordner/Dateinamen in einem Verzeichnis haben. Das gibt den hexcode des Dateinamens aus.
	
	
	
		Code:
	
	
		ls | while read f; do echo "$f"; printf '%s' "$f" | hexdump -C; done
	 
 
Das ergibt folgenden Hexcode für "Über": 
c3 9c 62 65 72  
Das Ü ist
- in NFC: 
c3 9c
- in NFD: 
55 cc 88
Debian kodiert also in NFC
3) nun habe ich das share vom Mac aus gemountet. Das klappt problemlos. Man kann auch porblemlos Datei dort hinein kopieren, lesen, ändern, eben alles ganz normal machen
4) im Terminal ins Verzeichnis /Volumes und dort ebenso mit obigem Befehl die Namen als Hexcode ausgegeben.
Das ergibt für "Über": 
55 cc 88 62 65 72 also NFD
Der Samba-Server konvertiert also vollkommen korrekt, die Kodierung des Shares von NFC in das für den Mac notwendige NFD.
Insoweit kann ich also die verlinkten Postings nicht nachvollziehen, dass die unterschiedliche Kodierung ein Problem verursachen würde. 
Der Samba-Server regelt das offensichtlich. Zumindest mit openmedidavault und meiner Konfiguration, die nach den manpages korrekt und auf den Mac hin kompatibel ausgerichtet ist.