Keine TimeMachine Sicherung möglich auf Synology oder Raspi

Code:
<?xml version="1.0" standalone="no"?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
    <name replace-wildcards="yes">%h</name>
    <service>
        <type>_smb._tcp</type>
        <port>445</port>
    </service>
    <service>
        <type>_adisk._tcp</type>
        <txt-record>sys=adVF=0x100</txt-record>
        <txt-record>dk0=adVN=Name des Timemachine shares,adVF=0x82</txt-record>
    </service>
    <service>
        <type>_device-info._tcp</type>
        <port>0</port>
        <txt-record>model=TimeCapsule</txt-record>
    </service>
</service-group>
 
Wobei jetzt nicht mehr das Volume TimeMachine angezeigt wird, sondern "Name des Timemachine shares". Irgendwas ist verloren gegangen
Läuft auch nicht, aber die Fehlermeldung ist eine andere ;-) "Beim Verbinden mit dem ausgewählten Backup-Volume im Netzwerk ist ein Fehler aufgetreten."
 
sondern "Name des Timemachine shares".

muss ich da tatsächlich schreiben "an dieser Stelle musst du den Namen deines Shares eintragen und nicht den Text der hier steht"?

Genau wegen solcher Rückfragen helfe ich zu dem Thema nicht mehr. Es ist notwenig ein klein wenig mitzudenken und nicht nur was, und das oft genug falsch, abzutippen

Und nochmals: ich habe _einmalig_ was geschrieben. Mehr gibt es nicht. Ich empfehle dir nach den Erfahrung hier: verwende keinen Raspi
 
Ups, war mit gar nicht aufgefallen, habe ich geändert, aber leider bleibt die Fehlermeldung und ich kann nicht mehr über den Finder auf den Ordner zugreifen.

Wie gesagt, erneut Danke für die Hilfe.

Ich würde sicher keinen Raspi verwenden, wenn meine teuer bezahlte Synology liefern würde. Macht sie aber leider nicht. Der Raspi ist ein Element der Fehlersuche gewesen. Werde deinen Rat beherzigen, und den Raspi wieder vom Netz nehmen.
 
Alleine beim Screenshot Shared Folder Creation Wizard würde ich beim Share Namen keinen Namen mit Leerzeichen eingeben.

Samba und macOS können mit Leerzeichen in share names umgehen.

tempImageVuZfnP.png
 
Der Ordner heißt SynTime, ohne irgendein Leerzeichen
 
Ergänzung: ...kann nicht angelegt werden, wenn die verwendete Unicode NFC != NFD. Sprich, man muss im Namen kritische Zeichen haben, die in unterschiedlichen Normalisierungen anders ausgewertet werden.

Nicht selbst getestet. Verflixt. Ist keine Stunde her, seit ich das gelesen habe. Ich find's nicht mehr.

Zum Thema Kodierung in NFC vs NFD hae ich folgendes gestestet:

Test-Setup:
- macOS 26
- NAS mit openmediavault 7, Debian 12 und Samba 4.17.12

Vorab das Ergebnis: Shares mit dt. Umlauten im Namen werden von Samba und vom Mac korrekt verarbeitet.

Im Detail:

1) ich habe über die GUI von openmediavault ein share mit dem Namen "Über" angelegt.

2) direkt auf dem NAS im Terminal kann man mit einer kleinen Shell-Zeile (kann man direkt per copy&paste im Terminal ausführen) nachsehen, welch Kodierung (NFD oder NFC) die Ordner/Dateinamen in einem Verzeichnis haben. Das gibt den hexcode des Dateinamens aus.

Code:
ls | while read f; do echo "$f"; printf '%s' "$f" | hexdump -C; done

Das ergibt folgenden Hexcode für "Über": c3 9c 62 65 72

Das Ü ist
- in NFC: c3 9c
- in NFD: 55 cc 88

Debian kodiert also in NFC

3) nun habe ich das share vom Mac aus gemountet. Das klappt problemlos. Man kann auch porblemlos Datei dort hinein kopieren, lesen, ändern, eben alles ganz normal machen

4) im Terminal ins Verzeichnis /Volumes und dort ebenso mit obigem Befehl die Namen als Hexcode ausgegeben.

Das ergibt für "Über": 55 cc 88 62 65 72 also NFD

Der Samba-Server konvertiert also vollkommen korrekt, die Kodierung des Shares von NFC in das für den Mac notwendige NFD.

Insoweit kann ich also die verlinkten Postings nicht nachvollziehen, dass die unterschiedliche Kodierung ein Problem verursachen würde.

Der Samba-Server regelt das offensichtlich. Zumindest mit openmedidavault und meiner Konfiguration, die nach den manpages korrekt und auf den Mac hin kompatibel ausgerichtet ist.
 
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