Schrödinger sK schrieb:
Grundsätzlich wird bei jeder Installation des BS alles installiert, ob man es nun benötigt oder nicht. Sämtliche Netzwerk-Dienste und Netbios werden so behandelt, als würde der Einzelplatzrechner in einem Netzwerk installiert. Da damit unzählige Ports offen sind, muss man mühsam von Hand nachbessern.
In neuen Win Versionen ist SP2 von Haus aus mit dabei. Da sind uahc nicht mehr Ports auf als bei OSX im Rohzustand.
Schrödinger sK schrieb:
Ohnehin werden alle nötigen und unnötigen Dienste installiert und aktiviert. Ohne genaue Kenntnisse deren Funktion sind diese nicht abschaltbar. Und das, obwohl viele nicht benötigt werden.
Ist bei OSX ja nicht viel anders. Wenn man einfach nur WEITER klickt bei der installation wird halt alles installiert.
Schrödinger sK schrieb:
Damit ist der Computer offen wie ein Scheunentor. Auch hier ist manuelles Nachbessern dringend erforderlich oder entsprechende Programme müssen installiert werden.
Du glaubst also, das OSX so wies aus der Schachtel kommt Sicher ist?
...deinen Glauben möcht ich haben!
OSX wird weniger angegriffen, das stimmt, aber ob es sicher ist, bezweifel ich mal...
Schrödinger sK schrieb:
Default arbeitet man immer als Administrator, außer man legt spezielle Benutzer an und das mit der Folge, dass schlimmstenfalls Programme nicht mehr nutzbar sind.
Wenn man OSX frisch installiert, kann man auch nur einen Benutzer anlegen. Dieser ist dann auch root. So wie in Win. Leg ich nur einen an, ist der root. Leg ich mehrere an, kann ich unterscheiden.
Schrödinger sK schrieb:
Es werden unzählige Dateien automatisch mit Daten gefüllt. Dazu zählen unter anderem Temporäre Dateien, eingegebene Internetadressen, Suchbegriffe, diverse Protokoll- und Indexdateien usw. usf. Auch hier wieder: entweder manuell bereinigen oder Programme benutzen.
Auch OSX führt im Hintergrund Protokolle, Index und haste nich gesehen mit.
Schrödinger sK schrieb:
In 30 % aller Fälle wacht mein Notebook nicht mehr aus dem Ruhezustand auf.
Das liegt aber wohl eher an Deinem Notebook. Mein Compaq Notebook wacht genauso zuverlässig ausm Sleep auf wie meine Mac's
Schrödinger sK schrieb:
Beendete Programme verbleiben im RAM. Auch hier wieder: ein Programm wird benötigt um das zu ändern.
Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ist ein Programm Spezifikationsgerecht programmiert, gibt es auch das RAM wieder frei.
Schrödinger sK schrieb:
Arbeitet man mit vielen Dateien bei der Videobearbeitung, defragmentiert die Festplatte schneller als man zusehen kann. Auch hier (wie sollte es auch anders sein), ein Programm ist nötig, um eine anständige Derfragmentierung zu gewährleisten.
NTFS fragmentiert schon deutlich wenger als man immer so annimmt. Es ist btw. nicht so, dass HTFS dieses Problem gar nicht kennt...
Schrödinger sK schrieb:
Das BS verbraucht insgesamt zu viele Ressourcen und stellt im Prinzip viel zu hohe Hardwareanforderungen. Und das ist erst der Anfang. Mit Longhorn werden die Anforderungen noch höher.
Dann fahr mal Panther mit weniger als 1024MB RAM...
Also, von den Anforderungen schenken sich OSX und XP gar nix mehr. Im Gegenteil. In der Regel vermittelt XP eine deutlich höhere Gesamtgeschwindigkeit, u.A. weil die Oberfläche von Panther oder auch Tiger im Vergleich zu XP mehr als nur zäh reagiert.
Aber, wie gesagt, diese Diskussion ist doch Schwachsinn! Das ist das gleiche, wenn ich mich mit meinem Kumpel über Autos unterhalte. Ich sage, mein Phaeton ist das beste Auto, er sagt sein A8 ist besser. An solchen Abenden komm ich dann meistens nach 02.00 Sturzbetrunken nach Hause...
Charlie