Kauftip: Powered 4-fach USB Hub

Ich nutze an meinen Raspberrys primewire 4-Port Hub (USB 3.2 Gen1) wie weiter oben schon verlinkt. Da hängen mehrere USB-SSD/HDD dran und auch 3,5" Festplatten mit Stromversorgung. Laufen topp.
 
Ich nutze an meinen Raspberrys primewire 4-Port Hub (USB 3.2 Gen1) wie weiter oben schon verlinkt. Da hängen mehrere USB-SSD/HDD dran und auch 3,5" Festplatten mit Stromversorgung. Laufen topp.
ähh, sorry, wo sind die verlinkt? in #2?
 
Was mit gerade einfällt zu deinem Problem mit den SSD:

Im ner PM hast du was von den SSD Gehäusen geschrieben.

Wenn das welche sind, die UASP (=UAS) unterstützen, kann das "Auswerfen" durchaus deswegen sein, weil Linux (Debian basiert?) Probleme hat (immer noch?) mit UASP. Das läuft nicht stabil. Das kommt auf den jeweils verbauten USB-Controller im Gehäuse an. Abhilfe schafft da, das usb-storage module (=Treiber) zu verwenden und den parameter quirks mit der USB-ID anzugeben. Erreicht wird das durch einen kernel Paramter beim booten. Dauerhaft kriegt man das über eine Datei in /etc/modprobe.d hin.

Google mal nach "Linux UAS usb-sorage quirks". ggf ergänzt um "Raspberry Pi OS" bzw "Rasbian". Ich habe hier auch ein USB-Gehäuse, welches das nötig hatte.
 
Was mit gerade einfällt zu deinem Problem mit den SSD:

Im ner PM hast du was von den SSD Gehäusen geschrieben.

Wenn das welche sind, die UASP (=UAS) unterstützen, kann das "Auswerfen" durchaus deswegen sein, weil Linux (Debian basiert?) Probleme hat (immer noch?) mit UASP. Das läuft nicht stabil. Das kommt auf den jeweils verbauten USB-Controller im Gehäuse an. Abhilfe schafft da, das usb-storage module (=Treiber) zu verwenden und den parameter quirks mit der USB-ID anzugeben. Erreicht wird das durch einen kernel Paramter beim booten. Dauerhaft kriegt man das über eine Datei in /etc/modprobe.d hin.

Google mal nach "Linux UAS usb-sorage quirks". ggf ergänzt um "Raspberry Pi OS" bzw "Rasbian". Ich habe hier auch ein USB-Gehäuse, welches das nötig hatte.
Ja, so ist es. Ich habe 2 von diesen: (btw: gibt es überhaupt noch welche ohne UASP?)
https://www.amazon.de/dp/B09LZ7SCM5?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

Jedes von denen allein genommen direkt am Pi angeschlossen: absolut keine Probleme (bis auf den Fakt, dass der JMicron Controller darin nicht in der smartmontools DB ist). Das habe ich aber durch die smart_drivedb.h gefixt.

Über den Hub angeschlossen: Probleme.

Das mit UASP-Problemen hatte ich auch mal irgendwo gelesen - allerdings in Beiträgen, die einige Jahre alt waren.
Schaun wir mal morgen weiter: da kommt der neue Hub. Den möchte ich erstmal testen. Die Geschichte mit den "quirks" wäre für mich ein ganz neues Gebiet, auf das ich sehr gern verzichten würde ...
 
Das weiß ich nicht, es gibt aber eine Liste mit USB-SATA-Controllern, die am Raspberry Pi problemlos funktionieren:
https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/47876-magische-usb-sata-adapter-und-wo-sie-zu-finden-sind/
Danke für den Tip! Da würde ich sagen: typischer Anfängerfehler meinerseits. Ich hatte gedacht, was am Mac problemlos läuft, läuft auch am Raspi problemlos...
Und: für den Preis eines meiner Gehäuse bekomme ich ja auch zwei von den einfachen Adaptern. Was brauche ich auch ein Gehäuse für meine Raspi-NAS Platten/SSDs wenn es sowieso versteckt ist und nicht rumgetragen wird.

Ich werde also in den nächsten Tagen, wenn ich den neuen Hub mit meinen SSDs im Gehäuse getestet habe, überdenken, ob ich nicht das neue teure Gehäuse zurückschicke und dafür besser zwei preiswerte und getestete Sata/USB-Adapter bestelle.
 
Ich werde also in den nächsten Tagen, wenn ich den neuen Hub mit meinen SSDs im Gehäuse getestet habe, überdenken, ob ich nicht das neue teure Gehäuse zurückschicke und dafür besser zwei preiswerte und getestete Sata/USB-Adapter bestelle.

... mach das doch mit den quirks. Das ist doch keine Raktenwissenschaft.... So gehst du definitiv sicher, dass es nicht an Treiberproblemen mit Linux liegt.

Google gibt dir da genügend Infos dazu, wie du das erkennst ob du das brauchst und was zu tun ist.

Linux basierte System sind richtig gut und leistungsfähig. ABER es ist und bleibt ein System zu dem man Wissen benötigt und es bleibt in vielen Bereichen Gefrickel. Das wird nie End-User tauglich.

Und zu den SATA-Adaptern,... ja klar können die funktionieren. Ich schreibe aber auch nicht umsonst, was bei USB 3 Störstrahlung verursachen __kann__: alles was nicht sauber geschirmt ist. Sieh dir mal diese SATA-Adapter an im Vergleich zu USB-Steckern / Buchsen. Wo ist die bessere Schirmung?

Du weisst aber schon, dass auch in SATA-Adaptern eben Chips sind, die SATA auf USB transferieren, genauso wie in USB-Gehäusen. Das Thema UAS vs. usb-storage ist also identisch.
 
... mach das doch mit den quirks
Ich hatte hier mit meinem Pi 4 mit M.2 SATA SSD am Anfang auch extreme Probleme mit Home Assistant, obwohl der USB-SATA Controller im Argon One M.2 Gehäuse eigentlich vom Pi mit UASP unterstützt wird.
Das abgespeckte Linux (Home Assistant OS), das Home Assistant da benutzt, kommt aber anscheinend trotzdem nicht damit klar. Daher ist der jetzt auch per quirks ausgenommen und funktioniert jetzt interessanterweise schneller als vorher.
Vorher war es so, daß man auf einzelne Ausgaben (z.B. log-Dateien) bis zu 10 Sekunden warten musste, jetzt sind die sofort da.
 
... mach das doch mit den quirks. Das ist doch keine Raktenwissenschaft.... So gehst du definitiv sicher, dass es nicht an Treiberproblemen mit Linux liegt.
Verstehe mich nicht falsch - ich möchte mich gar nicht sperren.
Aber: ich habe doch gar keine Probleme mit meinem Adapter. Die SSD läuft reibungslos und schnell wenn sie am Pi angeschlossen ist.
Das auswerfen des FS habe ich nur gehabt, als ich diesen Hub zwischen SSD und Pi angeschlossen habe.
So wie ich es verstehe hat der Hub doch gar keinen Einfluss auf irgendwelche Protokolle wie UAS, der reicht doch nur durch, oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Google gibt dir da genügend Infos dazu, wie du das erkennst ob du das brauchst und was zu tun ist.
...
Ich habe mich schon eingelesen: hier (eine tolle und anfängertaugliche Erklärung mit Anleitung). Ist ja wirklich "Kinderkram" ;-)

Ich frage mich nur nach der richtigen Reihenfolge:
- wenn ich jetzt den quirk mache weiss ich nicht, ob es nicht auch ohne funktioniert hätte (natürlich könnte ich ja auch wieder zurückschalten)
- und: der Plattenspeed über Netz (per smb) ist für meine Begriffe recht gut: um die 70-80MB/s (ausser bei vielen kleinen Dateien - da wird es eher frustrierend) - und in dem Artikel steht, dass der Speed über quirk 10-30% zurückgeht - stimmt das nicht?
 
beobachte nun mal
Bei mir wurde der ConBee II (heute ist übrigens der ConBee III mit ZigBee und Thread erschienen) extrem durch das WLAN/Bluetooth/USB 3 vom Pi gestört. Daher habe ich ihn eben auch an USB 2 (3 bringt dem Stick ja sowieso nichts) und mit Verlängerung (gut abgeschirmtes Kabel) angeschlossen (zweites Kabel von links).
Und das obwohl der Pi ja im Argon One M.2 Metallgehäuse sitzt. Hinten ist nur die direkte Steckerverbindung vom unteren USB 3 zum USB 3 vom M.2-Unterbau (drittes Teil von links).
Pi4.jpg
 
Ich habe mich schon eingelesen: hier (eine tolle und anfängertaugliche Erklärung mit Anleitung). Ist ja wirklich "Kinderkram" ;-)

... mein Tipp ist es immer über die dafür vorgesehenen config files zu machen. Im Falle von Kernel-Treiber (=modules) also über die confi files von modules. Wie oben geschrieben eine Datei in /etc/modules.d

Dein Artikel... naja, kann man machen

Lies mal hier https://leo.leung.xyz/wiki/How_to_disable_USB_Attached_Storage_(UAS)

und ob du es brauchst, das habe ich ja auch erwähnt. Es ist kein Muss, sondern ein Ausschließen von eventuellen Fehlerquellen
 
... extrem durch das WLAN/Bluetooth/USB 3 vom Pi gestört.
:..
so wird auch von Dresden-Elektronics argumentiert. Allerdings sind bei mir BT und WLAN an diesem Pi ausgeschaltet und können somit nicht stören. USB3 nutze ich auch nicht an diesem Gerät (ausschließlich für Homebridge und pihole)
 
so wird auch von Dresden-Elektronics argumentiert. Allerdings sind bei mir BT und WLAN an diesem Pi ausgeschaltet und können somit nicht stören. USB3 nutze ich auch nicht an diesem Gerät (ausschließlich für Homebridge und pihole)
???

über was reden wir jetzt?

- Homebridge/Conbee hat nix mit UAS zu tun
- NAS mit ausgeworfenen / nicht erreichbaren SSD: hier geht es um UAS
 
???

über was reden wir jetzt?

- Homebridge/Conbee hat nix mit UAS zu tun
- NAS mit ausgeworfenen / nicht erreichbaren SSD: hier geht es um UAS
ja, du hast Recht. Ich hatte nur auf einen Beitrag von carsten_h reagiert ...
 
... mein Tipp ist es immer über die dafür vorgesehenen config files zu machen. Im Falle von Kernel-Treiber (=modules) also über die confi files von modules. Wie oben geschrieben eine Datei in /etc/modules.d

Dein Artikel... naja, kann man machen

Lies mal hier https://leo.leung.xyz/wiki/How_to_disable_USB_Attached_Storage_(UAS)

und ob du es brauchst, das habe ich ja auch erwähnt. Es ist kein Muss, sondern ein Ausschließen von eventuellen Fehlerquellen
OK. Verstanden. Ich habe deinen verlinkten Artikel fix gelesen und auch verstanden - dort wird u.a. neben "Datei in /etc/modules/ "auch auf die Möglichkeit mit /boot/cmdline.txt Änderung eingegangen. Wobei die Änderung der cmdline.txt zunächst einmal die einfachere ist (in meinen Augen zumindest)

Und interessant: am Ende des Artikels werden die möglichen Kernel-Fehler-Meldungen genannt (bei UAS-Problemen).
Da habe ich mal bei mir in /var/log/messages nachgeschaut: zum Zeitpunkt als ich die SSD über Hub angeschlossen habe, gibt es einige Dutzend davon. Ohne Hub keine einzige.
Was sagt mir das nun??
 
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