Kaufempfehlung: LED-Glühbirnen sollen Energiesparlampen ersetzen

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MmeBezier

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Nachdem in den Medien jetzt verstärkt darauf hingewiesen wird, wie gesundheitsschädlich die Energiesparlampen sind (wegen dem Quecksilber), bin ich zu dem Entschluss gekommen, alle gegen LED-Glühbirnen auszuwechseln.
Was muss ich gegen eine (frühere) 40-Watt oder 60-Watt-Birne nehmen? Bevorzugt in Warmweiß.
Erbitte Kaufempfehlung insbesondere betreffend der passenden Watt- bzw. Lumen-Stärke.

Danke für alle Antworten!
 
Moin,

gesundheitsschädlich für Dich werden die Energiesparlampen nur, wenn Du sie zertrümmerst. Es besteht also keine Eile. Ansonsten ist es eine gute Idee, ich werde bei mir auch nach und nach - wenn meine Energiesparlampen kaputt gehen - LED-Lampen einsetzen.
Conrad z.B. hat eine große Auswahl an LED-Lampen auf der Website unter Haus/Licht/LED-Leuchtmittel. Da steht auch, welche Glühlampen sie ersetzen. Ansonsten haben Baumärkte schon sehr gute und günstige Angebote (zumindest hier in Hamburg).
 
gesundheitsschädlich für Dich werden die Energiesparlampen nur, wenn Du sie zertrümmerst. Es besteht also keine Eile.

Dem ist ja offenbar nicht so, nachdem die Quecksilberdämpfe an der Fassung austreten.
 
bei LED's musst du zusätzlich aufpassen, dass du eine gute Farbwiedergabe hast. Mittlerweile gibts da schon einige ganz gute, aber die billigsten LED's würde ich nicht unbedingt wählen.
 
Moin,

gesundheitsschädlich für Dich werden die Energiesparlampen nur, wenn Du sie zertrümmerst. Es besteht also keine Eile. Ansonsten ist es eine gute Idee, ich werde bei mir auch nach und nach - wenn meine Energiesparlampen kaputt gehen - LED-Lampen einsetzen.
Conrad z.B. hat eine große Auswahl an LED-Lampen auf der Website unter Haus/Licht/LED-Leuchtmittel. Da steht auch, welche Glühlampen sie ersetzen. Ansonsten haben Baumärkte schon sehr gute und günstige Angebote (zumindest hier in Hamburg).
Wenn die Lampe brennt, sondert sie auch Krebserregende Stoffe aus. Gab gerade eine ZDF Doku zu dem Thema
 
Ich tausche jetzt peu à peu meine Energiesparlampen gegen LED-Leuchten von Philips. 470 Lumen entsprechen da in etwa 40 Watt. Sind eher noch ein wenig heller. So genau kann ich das aber gar nicht mehr sagen, weil ich seit 20 Jahren keine Glühbirne mehr habe. :hum:
 
Ganz konkret: wir würden morgen auf unserer Einkaufstour beim Hornbach vorbeischauen (liegt quasi auf dem Wg und um die Ecke).
Wir würden dafür auch 100-130 Euro ausgeben (es geht um 5 Lampen, zwei davon müssen nicht so grell sein).
Uns interessiert nun hauptsächlich, auf welche technischen Werte wir achten müssen (Watt? Lumen?)
 
http://www.welt.de/wissenschaft/article108897536/Die-Tuecken-der-neuen-Energiesparlampen-im-Test.html schrieb:
Osram LED Superstar Classic B 25 für zirka 18 Euro
die soll wohl gant toll +++ sein :jaja:
 
Nicht nur die Dauer des Einsatzes ist bei dem Preis zu bedenken, auch die Abstrahlcharakteristik. LEDs strahlen bevorzugt in eine Richtung intensiv und streuen fast gar nicht, eine "Rundumbeleuchtung" wie man sie oft in Stehlampen mit Schirm wünscht, funktioniert eher nicht (zu dunkel). Wenn man sie allerdings als Ersatz für Strahler verwendet (ich leuchte den Esstisch mit drei LED Lampen auf, statt Halogenstrahlern) geben sie eine gute Helligkeit (3*5 Watt statt 3*40 machen keinen Helligkeitsunterschied), verteilt sich das Licht über reflektierende Flächen (helle Tische, Wände) ist die Farbtemperatur eh nicht so dominant. Überall wo Licht gezielt und gerichtet eingesetzt wird leisten LEDs schon gute Dienste, will man indirektes Licht gilt es ein wenig umzudenken, bzw. man muss das Licht reflektieren lassen.

Die LEDs als Ersatz für herkömmliche Kolbenbirnen können mit 60 oder 100Watt Lampen nicht mithalten, hier muss man mehrere und am besten verteilt einsetzen. LEDs haben aber auch den Vorteil, dass sie nicht warm werden (oder kaum) und man sie durch die geringe Größe recht versteckt anbringen kann (z.B. in dünnen Leisten).

Um Erfahrungswerte zu erlangen und Gewöhnung zu testen, würde ich mit einer Lichtquelle, die viel brennt und möglchst Strahlercharakteristik hat anfangen. Die Werte für die Wattzahl gilt es neu einzuschätzen da die Lumenwerte für die Richtung des emittierten Lichtes gelten (LEDs strahlen hautsächlich in eine Richtung). Es ist einfach eine andere Art der Beleuchtung mit eigenen Eigenschaften, die gilt es den eigenen Wünschen anzupassen. Einfach Birne austauschen entäuscht des öfteren (zu dunkel, zu kalt, zu punktförmig etc.). Man muss einfach probieren. Der Test von Stiftung Warentest ist aber schon mal ein guter Ausgangspunkt. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die gewaltigen Preisunterschiede der LEDs, oft auch der gleichen Marke bei verschiedenen Quellen!
 
Danke Olli, das sind schon mal wertvolle Informationen.
 
Geniale Strategie der Leuchtmittelhersteller.
Teure, angeblich langlebige ESL verkaufen und wenn jeder umgerüstet hat dafür sorgen, dass gleich die nächste Technologie gekauft werden muss.
 
und wenn jeder umgerüstet hat dafür sorgen, dass gleich die nächste Technologie gekauft werden muss.

Dafür haben sie bereits gesorgt, als das EU-Verbot der Glühbirne Debatte war.
 
Mädels ich hab gerade gesehen das Aldi Süd nächste Woche so Dinger hat... ob die gut sind??
 
Dem ist ja offenbar nicht so, nachdem die Quecksilberdämpfe an der Fassung austreten.

Gibt's dafür eine ordentliche Quelle? Wenn die Lampe undicht wäre, ist sie sofort hin.
Zudem ist nur seeeehr wenig Hg in den Birnen.

Ich hab seit vielen Jahren eine Mischung aus Leuchtstoff-, Halogen und mittlerweile auch LED und kann das Geheule um das schlechte Licht nicht nachvollziehen. Aber Veränderungen sind in Deutschland ja immer mindestens Weltuntergang.
 
Gibt's dafür eine ordentliche Quelle?
Muss ich mal suchen.
Wenn ich nicht total daneben liege, war's eine Reportage der ARD oder des ZDFs.

Wenn die Lampe undicht wäre, ist sie sofort hin.
Es waren intakte Markenartikel.

Zudem ist nur seeeehr wenig Hg in den Birnen.
Naja, zumindest soviel, um sehr ernsthafte und bleibende gesundheitliche Schäden zu hinterlassen*–*und Wohnbereiche für Jahre unbenutzbar werden zu lassen.
 
:nono:Entweder sie ist dicht oder sie ist kaputt.

Es waren Leuchtmittel, die so funktioniert haben, wie vom Hersteller vorgesehen, konzipiert und produziert.
Aber wenn das eine das andere für dich ausschließt: Dann sind eben sämtliche Leuchtmittel defekt.
 
Es waren Leuchtmittel, die so funktioniert haben, wie vom Hersteller vorgesehen, konzipiert und produziert.
Aber wenn das eine das andere für dich ausschließt: Dann sind eben sämtliche Leuchtmittel defekt.

Was ist "es"? Und wo ist die glaubwürdige Quelle. Ein undichte LSL KANN nicht funktionieren, was sollte dann noch leuchten?
Das stinkt, sorry, nach Panikmache.

Wiki schrieb:
Das Quecksilber ist hermetisch eingeschlossen und kann nur bei Glasbruch entweichen.
 
Für alle "Technikzweifler", den Dreisatz beherrscht ihr? Ich habe 120 Watt durch 15 Watt ersetzt, bei 3 Lampen die jeden Tag leuchten, im Sommer weniger, im Winter fast den ganzen Tag, im Mittel 6 Stunden pro Tag macht eine Ersparnis im Jahr von 52,88 €… somit haben sich die Lampen bereits im ersten Jahr amortisiert.

edit: die besseren Einergiesparlampen verwenden kein reines Quecksilber sondern Amalgan.
 
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