Kaufberatung Systemkamera

Ja, das habe ich eh die Woche vor. Wollte nur ein paar Empfehlungen vorab einholen. Eben wegen dem mehr oder weniger....
 
Bisher habe ich immer Jpeg genutzt.
Fuji hat meines Erachtens nach eine erstklassige JPG Engine ... durch Erfahrung mit Film bekommen die das für mich ausgewogenste Bild out of the cam hin. Ich schieße mittlerweile nur noch RAW wenn ich wirklich vorhabe die Bilder weiterzuverarbeiten - oder wenn es doch ab und an mal wieder eine Auftragsarbeit ist.
 
...würde ich eher zum neuen iPhone raten...

Für 'ne Safari in Kenia ? Nicht wirklich...

@HuHaHanZ
Für den Zweck solltest Du im Falle einer Spiegellosen auf jeden Fall ein oder zwei Powerbanks einkalkulieren. Die Dinger sind echt toll, gerade MFT bietet eine gute Balance zwischen Qualität und Handlichkeit, aber sie brauchen mit dem EFV deutlich mehr Strom, als bspw. eine DSLR und man hat tagsüber im Jeep oder Bus selten eine Lademöglichkeit. Ich würde mich angesichts des begrenzten Budgets nach einer gut erhaltenen, gebrauchten Olympus OM-D EM1 oder EM5 Mk II umsehen und dazu das Olympus 12-40 2.8. Falls Du Wildtiere fotografieren willst, solltest Du auf jeden Fall noch eine längere Brennweite einkalkulieren und da seh ich mit 800 Euro schwarz. Ich war in Tansania sehr froh, daß ich mein 150-600mm Tamron dabei hatte.

Alternative könnte evtl. eine Bridgekamera mit 1-Zoll-Sensor und langer Brennweite sein, wie z.B. die Lumix FZ2000. Allerdings bekommt man für weniger schon eine APS-C DSLR samt Sigma 17-50/2.8... fehlt dann noch was für "obenrum", z.B. ein Tamron 70-300 (ca. 300 Euro neu).
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe die (im Kit) mit dem 14-140mm. Hat mich Anfang 2018 knapp 1100€ gekostet. Ist vom Preis bestimmt erschwinglicher geworden. Das andere Kit-Objektiv (ich glaube 12-60mm) macht das Kit sicherlich deutlich günstiger.

Bezogen auf KB muss man die Brennweite verdoppeln um diese vergleichen zu können (weil es ein MFT-System ist).
Heißt z.B. MFT 25mm wird Kleinbild 50mm.

Die G81 hat nur 16 Megapixel. Das ist schon eine Einschränkung. Sollte man bedenken.
Der Sensor ist verhältnismäßig klein. -> Bildrauschen früher als bei größeren Sensoren.
 
Für 'ne Safari in Kenia ? Nicht wirklich...

@HuHaHanZ
Für den Zweck solltest Du im Falle einer Spiegellosen auf jeden Fall ein oder zwei Powerbanks einkalkulieren. Die Dinger sind echt toll, gerade MFT bietet eine gute Balance zwischen Qualität und Handlichkeit, aber sie brauchen mit dem EFV deutlich mehr Strom, als bspw. eine DSLR und man hat tagsüber im Jeep oder Bus selten eine Lademöglichkeit. Ich würde mich angesichts des begrenzten Budgets nach einer gut erhaltenen, gebrauchten Olympus OM-D EM1 oder EM5 Mk II umsehen und dazu das Olympus 12-40 2.8. Falls Du Wildtiere fotografieren willst, solltest Du auf jeden Fall noch eine längere Brennweite einkalkulieren und da seh ich mit 800 Euro schwarz. Ich war in Tansania sehr froh, daß ich mein 150-600mm Tamron dabei hatte.

Alternative könnte evtl. eine Bridgekamera mit 1-Zoll-Sensor und langer Brennweite sein, wie z.B. die Lumix FZ2000. Allerdings bekommt man für weniger schon eine APS-C DSLR samt Sigma 17-50/2.8... fehlt dann noch was für "obenrum", z.B. ein Tamron 70-300 (ca. 300 Euro neu).
Ja denke mittlerweile auch das ich etwas mehr ausgeben sollte, allerdings habe ich mir im Kopf eine 1000€ Grenze gesetzt.
 
Gerade wenn die Kamera mit auf Safari soll, schau nach einer Kamera die Staubgeschützt ist.
 
@HuHaHanZ

Gibt es denn die 750D noch, oder war das nicht Deine ? Falls ja wäre die Ergänzung mit entsprechenden Objektiven sicher die günstigste und gleichzeitig eine relativ hochwertige Lösung (Sensorgröße, Rauschen, budgettechnisch Platz für vergleichsweise solide Optiken).
 
Nein die gibt es nicht mehr. Ich würde auch sagen das diese für mich überdimensioniert war was die Möglichkeiten angeht. Es waren auch Objektive bis 600mm vorhanden. Aber das alles nutze ich dann doch zu selten um wirklich gut damit umgehen zu können und solche Geschichten wie Kenia kommt nun leider auch nicht allzu oft vor.
 
In der engeren Wahl sind aktuell diese hier:

Panasonic Lumix DC-GX9HEG-K mit 14-140
Sony Alpha 6400E-Mount mit 18-135
Canon EOS M50 mit 18-150mm

Da wäre dann zumindest jeweils ein Objektiv dabei das erstmal für die meisten Sachen ausreicht, auf ein Zoom muss ich dann mal sparen oder ein leihen wenn es gebraucht wird.
 
Versuch mal die Panasonic GX81 und das Olympus 12-200 günstig zu bekommen.

24mm Anfangsbrennweite sind schon sehr nützlich
 
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man mit dem Smartphone gleich gute Fotos hinbekommt.
Solange man nicht in RAW fotografiert und nachher Bildbearbeitung betreibt, würde ich eher zum neuen iPhone raten...

Klar, je nach Blende kann man natürlich schicke Nachtfotos knipsen oder mit der Tiefenschärfe spielen. Aber wenn ich öfters auf der Strasse sehe wie die Leute ihre Systemkameras bedienen, könnten sie eigentlich auch gleich ihr Smartphone verwenden.

#Samson, träum weiter ...

Gruss, Ciccio
 
Die Frage, die viele mit "eher nicht" beantworten lautet doch:
Wie intensiv möchte man sich mit der Technik und den Möglichkeiten einer professionellen (etwa Fuji X-T2 oder T3) oder semiprofessionellen Kamera beschäftigen? …

Für viele "Knipser" besteht der Unterschied zwischen einem Smartphone und einer echten Kamera lediglich im Gewicht… Ich habe eine Fuji X-T20 und in der Summe bietet sie ca. 500 Menuepunkte und Unterpunkte, da muss man durch und wenn man sich damit beschäftigt, lernt man erst was aktuelle Kameras können (vom größeren Sensor, doppelter Pixelzahl, Auswahl an Objektiven gar nicht erst zu reden, allein die interne Kameratechnik und Möglichkeiten!) Wenn man allerdings die Kamera immer nur mit der Vollautomatik bedient (Gesichter und Motiverkennung inklusive…) hat man eben nur ein "schweres Smartphone", allerdings eines, welches trotzdem "bessere" Fotos schießt. (Besser betrifft nicht das Motiv, sondern die Qualität dieses Fotos bei genauer Betrachtung = Vergrößerung und Bearbeitung).

Das man mit einem Smartphone beachtliche Fotos machen kann beweisen Profis zur Genüge, allerdings wissen die erstens was sie da tun und zweitens bevorzugen sie zum Arbeiten dann trotzdem "ihre" Kamera! Und das ist eben nicht der Spieltrieb der hier durchkommt… ;)
 
Der Vorteil eines smartphones liegt für die meisten in der ständigen Verfügbarkeit, bei manchen sind sie ja fast am Körper festgewachsen (lor-olli hat gar keins ;)). Klarer Punkt für die Schnappschussqualität und -möglichkeit. Wer allerdings nicht "tausend aussagelose, mittelprächtige Bilder" horten möchte, geht das Fotografieren gezielter und mit Vorplanung an (Wie Profis mit dem smartphone, dass ist eben nicht "knipsen" sondern ein Foto mit großer Vorbereitung und ordentlich Aufwand > zusätzliches Licht, Standortwahl, Abwarten des richtigen Lichtes und Moment, eventuelle sogar professionelle Vorsatzlinsen / gibt da einige für das Filmen - zum Preis eines iPhones…)

Wir sind doch heute übersättigt mit der Bilderflut, ich drehe mich oft weg, wenn mir jemand mal "ein Foto" auf dem iPhone zeigen möchte, aber erst durch hundert Schrott-Aufnahmen klicken will/möchte um das Besagte zu finden.
 
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