Was ein Mesh mehr an "Intelligenz" mitbringt, ist mir ehrlich gesagt nicht klar. Auch Access Points lassen Clients nicht "kleben", wenn man sie richtig konfiguriert.
Dieses Vermaschte ist halt neu.
Wenn ein Mesh Knoten ausfällt Arbeiten die anderen drumherum weiter.
Genau wie das Internet selbst.
DU musst das immer in Relation zu herhömmlichem Repeaterbetrieb sehen. Da sind schon enorme vorteile drin.
Und die intelligenz, wann ein Handover gemacht wird ist bei normalem WLAN ja komplett in der Hand des Endgerätes.
Bei Mesh kann der Mesh master z.b. auch bei einem anstehenden Update eines Mesh Repeaters Gerätes dieses Proaktiv Freiräumen.
Die idee ist ja auch, das man Bewegungsrichtungen der Endgeräte bestimmen kann. und damit vorhersagen kann das das gerät bald in den bereich eines anderen Accesspoint kommt. Dann könnte er schon nach diesem accespoint suchen und die verbindung aufbauen, selbt wenn das signal dahin (noch) recht schwach ist.
Das sind alles keine wunderwaffen, unterm strich bleibt bei Mesh aber im normalfall schon mehr leistung übrig.
Aber das was aktuell an mesh- intelligenz da ist... z.b. bei AVM ist auch in meinen Augen eher überschaubar.
Mehr als einen protokollierten Handover können die geräte gefühlt noch nicht. (aber vielleicht tu ich AVM da ja auch unrecht)
Richtig gut wird es erst wenn normale Engeräte auch als Mesh Repeater arbeiten können.
So wie bei Matter. Die sind da Protokollmäßig schon in der Ausbaustufe 2 (Alle Geräte mit Dauerstrom fungieren als Mesh Knoten)
Dazu braucht es aber erstmal einen gescheiten Mesh-Standard und nicht en murk den alle hersteller jetzt so für sich hinrotzen...