Ich darf mich wegen thematischer Ähnlichkeit hier mal dranhängen:
Seit über 10 Jahren verwende ich den Kalender und habe ungefähr im Jahresabstand mit Ablage/Exportieren/Kalender-Archiv eine .icbu-Sicherung gemacht. Aber noch nie eine zurückgespielt.
Weil ich Sorgen wegen des subjektiven Verschwindens von Events hatte, habe ich jetzt testweise auf einem parallelen iMac (ebenfalls neuestes Mojave) das WLAN abgeklemmt, um irgendwelche impliziten Rückwirkungen über iCloud zu verhindern, habe dann den leeren Kalender gestartet und mit Ablage/Importieren eine 2 Jahre alte xyz.icbu importiert. Das lief durch, aber zu meiner Überraschung war anschliessend der Kalender weiterhin leer, aber im Papierkorb fand ich jede Menge "Calendars"-Strukturen, von der Gesamtgrösse mit ca. 20MB vergleichbar der icbu-Datei.
Was könnte ich denn da bloss falsch gemacht haben?
Anschliessend habe ich noch einmal testweise die Strukturen aus dem Papierkorb geholt und in den - immer noch leeren - Kalender einzulesen versucht. Die absolut einzige Weise, mit der ich meinen iMac überhaupt zu irgendeiner Art von Verarbeitung bringen konnte, war so, dass ich im Finder innerhalb der .caldav-Folder in die .calendar-Folder gegangen bin, dort in den jeweiligen Event-Folder, worin ich dann alle (100te und 1000de) .ics markiert und nach Rechtsklick mit Öffnen Kalender 11.0 angeklickt habe. Daraufhin startet anscheinend eine Einzelverarbeitung alles einzelnen .ics-Events, die bei mir schon Stunden läuft.
Das ist derart absurd (fühlt sich subjektiv wie finsterstes Windows-Systemmanagement kurz nach WWII an), dass ich nicht weiss, ob ich Lachen oder Weinen soll...
Kann das alles wirklich so sein? Oder sollte ich versuchsweise mal die Dosis meiner Alzheimer-Präparate verdoppeln?
Danke für Wegweisungen...