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Sollte da ein aktueller WLAN-Router abfallen - schick mal PN.
Hast du
telefonisch ein Upgrade von Comfort auf Comfort Plus angeboten bekommen? Das war bei mir jedenfalls der Anfang einer mehrwöchig Odyssee durch die Telefon-Servicenummern. Ich bin schlicht falsch beraten worden, aber nachher ist man bekanntlich schlauer. Mein Modem war nicht tauglich für DSL 16000, und ich hätte zum speedport W 701 V für 30 € bestimmt nicht nein gesagt, wenn man es mir denn gleich beim ertsen Anruf angeboten hätte. Das fiktive, schriftlich bestätigte, Auftragsdatum (Anruf und Bestätigung waren einen Monat vorher) hat mir nur Nachteile eingehandelt - statt 30 € sollte ich 60 € für das WLAN-Modem hinlegen, nur weil der Auftrag schon lief; meine Überredungskünste haben leider nicht ausgereicht, um die Sache nachträglich zu ändern. Und weil die Situation so verfahren war und gar nichts mehr funktionierte (plötzlich unter DSL 1000 statt wie gehabt 6000), habe ich von meiner zweiwöchigen Widerspruchsfrist Gebrauch gemacht.
Nachdem nun heute der Telekom-Techniker bei mir die Leitung geprüft hat und kurz darauf der DSL-Engpass behoben war, bin ich sogar sehr zufrieden mit dem Ergebnis und gedenke den DSL-Upgrade zu meinen Bedingungen nochmal zu starten. Im übrigen scheinen die überlasteten Telekom Mitabeiter sehr froh darüber zu sein, wenn man in freundlichen Ton mit ihnen verkehrt - und dann erfährt man auch die Ursache. Wer DSL 16000 beantragt wird auf einen anderen Port umgeschaltet. Wenn man, wegen Modem-Inkompabilität wieder auf 6000 zurüchgeschaltet werden will, kann es passieren, dass die
"überlasteten" Telekom-Techniker diesen Port einfach auf den Standard zurücksetzen - und der Standard ist eindeutig DSL 1000.
Ergebnis der Aktion: die Telekom erstattet mir, aufgrund meines Widerrufs und Nachfrage zur Rechnungsüberprüfung, 20 €, und, nachdem ich weiß, was geht, werde ich einen neuen Versuch starten und Comfort Plus von mir aus beantragen. Das WLAN-Modem liegt mit 29,99 € immerhin, wie im Internet angekündigt, 100 € unter Normalpreis.
Anhand der Port-Nummer, in der ein Bindestrich auftauchte, hat der Telekom-Techniker gesehen, dass der Port umgeschaltet worden ist - das ist wohl eine Port-Erweiterung, die es erst neuderdings gibt. Übrigens hat er an seinem Wartungsrechner vor meinen Augen (offensichtlich, weil ich es am Telefon erwähnt hatte) den DSL-Speedtest bei
wieistmeineip.de dürchgeführt, obwohl er die Seite nicht gerade objektiv im Urteil fand (komisch, da stehen viele übertrieben positive Äußerungen im Gästebuch).
Rechtzeitig die Notbremse ziehen, wenn man feststellt, dass die Vertragsbedingungen sich aufgrund falscher oder fehlender Information verschlechtert haben. In mehreren Anrufen wurde mir mir der Beratungsfehler bestätigt; wenn das der T-Home Style sein soll? Ok.
Andere Anbieter kann ich nicht beurteilen, aber aus dem Gästebuch von wieistmeineip.de konnte ich in Schnelldurchsicht nicht entnehmen, dass es gravierende Unterschiede in der Gewichtung von Positiv- und Negativbewertungen gab.
PS: Der Techniker war ganz erstaunt darüber, als ich ihm am Telefon sagte, ich hätte eine funktionierende DSL-Verbindung - nur eben unter 1000. Durch die Umschaltung auf den neuen Port hat mich die Telekom vollständig aus den Augen verloren (unter anderen Umständen ja auch nicht schlecht, wenn man mal wieder die Anonymität eines Internet-Users erfährt).
Wenn es zu spät ist, muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Kann mich aufgrund unwiderruflich männlicher Attribute nicht
chrischiwitts Masche bedienen, obwohl ich's bestimmt auch täte.