Ist Freeoffice besser als Libre Office ?

FreeOffice/SoftmakerOffice läuft auf Windows, macOS, Linux, iOS, Android
 
FreeOffice/SoftmakerOffice läuft auf Windows, macOS, Linux, iOS, Android
Interessant.
Inwiefern ist das hier in diesem Thread wichtig?

Ich mag SOF sehr. Wegen seiner Oberfläche, seiner Kompatibilität, wegen seines guten Supports und wegen seiner weitgehenden Bug-Freiheit.
Ob es mehr oder weniger als Libreoffice kann, weiss ich nicht. Inhaltlich für mich absolut ausreichend.
 
Ansonsten gibt es auch noch OnlyOffice. Ist frei und Open Source. Habe ich bisher „nur“ in einer Nextcloud meiner Universität testen können, fand ich aber gut und auch die Zusammenarbeit funktionierte prima.

Nur eins bitte NICHT mehr verwenden: OpenOffice. Es werden nämlich schon lange keine Sicherheitslücken mehr gefixt, womit die Benutzung mehr als fahrlässig ist:
https://en.wikipedia.org/wiki/Apache_OpenOffice#Security
 
Wer nutzt das noch?
Wieso noch?

Die Frage erscheint mir als macOS-Anwender eher die zu sein:
Falls jemand nicht das »Original« von Microsoft nutzt oder nutzen will – oder der Bedarf an einer MS-Office-kompatiblen Software über die Fähigkeiten der klassischen macOS-iWork-Bordmittel hinausgehen, sie aber nur gelegentlich benötigt wird, welche Software nutzt man dann am Besten?

Wenn es Gründe dafür gibt, dass OpenOffice mittlerweile außen vor ist, bleiben LibreOffice, SoftmakerOffice und OnlyOffice übrig.
Alle drei sind kostenfrei, bzw. in einer kostenfreien Version verfügbar. Folglich ist es nur eine Frage des Plattenplatzes, eine oder alle diese Pakete zu installieren.

Und dann müssen diese sich gewöhnlich anhand von Dritten zugesandter MSO-Dokumente auf Geeignetheit messen lassen – oft geht es ja um eine gemeinsame oder gemeinschaftliche Bearbeitung und um das konfliktarme Hin- und Hersenden der Dokumentdateien.

iWork hat dafür bereits einen Nachteil, weil es nicht nativ mit dem MSO-Formaten arbeiten kann, es ist immer ein Importieren ins jeweilige iWork- und späteres Wieder-Exportieren ins MSO-Format. Die anderen können direkt in den MSO-Formaten arbeiten.

SMO hat in der Free-Variante ein paar Einschränkungen, die erst in der moderat zu nennenden bepreisten Bezahlversion freigeschaltet sind. Unterstellte 90% der Nutzer, so glaube ich, bemerken diese Limitationen nicht.

LO erscheint am Funktionsreichsten, ist durch Module erweiterbar; bedient sich aber anders als SMO, dessen Nutzerführung sich sowohl mit klassischen Symbolleisten wie mit den Menübändern am Vorbild MSO orientiert. Ähnlich dabei OnlyO, dem aber der Ruf seiner russländischen Herkunft in die Quere kommt (derweil die Firma in Rīga sitzt und die Software mittlerweile quelloffen ist). Auch hier unterstelle ich jene 90% Anwender, deren Anwendungsbedarfe nicht an das Original von MS heranreichen.

Damit taugen eigentlich alle drei Konkurrenten für den Zweck der meisten Anwender, die Fragen dazu wie in diesem Thread stellen.
Die anderen brauchen eh früher oder später MSO.
 
Mahlzeit!
Die Frage ist doch, ob man nun wirklich ein vollständiges Office-Paket benötigt. Warum muss es z.B. ein MS Word sein, nur weil man hin und wieder privat mal ein Textdokument erstellen möchte. Da gibt es zahlreiche kostenlose bzw. kostengünstigere Programme.
Und für die Zusammenarbeit im Team gibt es auch noch Google Docs.
 
Mahlzeit!
Die Frage ist doch, ob man nun wirklich ein vollständiges Office-Paket benötigt. Warum muss es z.B. ein MS Word sein, nur weil man hin und wieder privat mal ein Textdokument erstellen möchte. Da gibt es zahlreiche kostenlose bzw. kostengünstigere Programme.
Und für die Zusammenarbeit im Team gibt es auch noch Google Docs.
Ist nur mein persönlicher Eindruck, erzähl das mal den durchschnittlichen MA in einem Unternehmen bzw. denen die darüber entscheiden können😄

Ich selbst nutze derzeit eine kostenlose Web Version von MSO 365, -auf dem iPhone und iPad- für meine Vorhaben komplett ausreichen.
Auch fand ich das kostenlose Open Office ganz gut bzw. den Nachfolger.
Schade das Apples eigenes Office weiterhin er ist inkompatibel ist.
 
Nicht zu vergessen, dass MacOS auh sein eigenes Office-Paket hat und da ist wirklich nicht schlecht.
Ich würde, wenn es nicht MS-Office sein muss, immer erst einmal damit versuchen. Vielleicht reicht das schon für die eigenen Bedürfnisse.
 
Solange man damit im Apple-Universum bleibt völlig ausreichend.
Die Probleme beginnen dann, wenn die Dokumente wischen verschiedenen Programmen hin- und herkonvertiert werden.

Beispiel
Ein Dokument mit Apple Pages erstellt > in ein .docx_Format konvertiert > an jemanden versendet, der es mit microsoft Word öffnet, ändert, abspeichert und wieder zurück sendet. Du öffnest das Dokument wieder in Apple Pages. Meinen Erfahrungen dazu, es wird kleine Design-Veränderungen geben.
Das selbe bei in Apple Numbers erstellten Dateien, die später mit microsoft Excel geöffnet und bearbeitet wereden und wieder zurück zu Dir kommen.

Bei FreeOffice/SoftmakerOffice traten die wenigsten Probleme damals auf.
 
Warum nicht einfach beides installieren und dann das wieder runterschmeißen, das weniger gut gefällt?

Ich persönlich habe mich für Softmaker Office entschieden, da es mir schlanker und flinker vorkommt. Gerade auf meinem alten Mini von 2012 für mich ein Argument. Auf dem m4 und der Workstation wäre es wohl egal, aber ich möchte mich nicht ständig umgewöhnen. Außerdem gefällt mir die GUI ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar geht auch zwei oder mehrere Office nebeneinander. Warum denn auch nicht.
Nur ich verstehe den ganzen Hipe um um diese Firma 'microsoft' hier im Apple_Macintosh Forum nicht.
 
Ich sehe hier keinen Hype. Den Satz „um diese Firma Microsoft“ verstehe ich nicht.
Es geht um Microsoft Office. Das meist genutzte Office-Programm der Welt.
Viele arbeiten berufsbedingt mit Microsoft Office und es ist u.U. wichtig, dass eine 1:1 Kompatibilität gewährleistet wird. Daher kann ich gewissen Vorbehalt schon sehr gut verstehen.
 
Viele arbeiten berufsbedingt mit Microsoft Office
Das ist heute in 90% aller Fälle nicht mehr nötig. Das aber alle daran festhalten ist zu 100% Teil desyProblems!

Es gibt komplett freie und offene, normierte Formate. Libre Office und Softmaker Office können das genau so gut! An MS festzuhalten ist ein Reflex! Genau wie Windows zu nutzen.
 
Bei berufsbedingt verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Bei berufsbedingt, also professionell hat sich der Arbeitgeber um die SoftwareAusstattung zu kümmern und bei der Selbstständigkeit sind es notwendige Betriebsausgaben.
 
Bei berufsbedingt, also professionell hat sich der Arbeitgeber um die SoftwareAusstattung zu kümmern und bei der Selbstständigkeit sind es notwendige Betriebsausgaben.
Ich bin u.a. Anwenderbetreuer /Ausbilder und muss oft Scripte, Handreichungen und
Präsentationen schreiben. Das mache ich auch zu Hause auf meinem privaten Computer. Dafür nutze ich MSOffice, um jeglichen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Gerade bei den Präsentationen ist das wichtig, weil die auf den dienstlichen Computer laufen.
Ich muss das nicht tun, mache es aber, weil ich so mehr Ruhe habe.
Es ist also nicht immer so einfach.
 
In diesem Fall, nimm besser das ORIGINAL aus Redmond und lass Dir von deinem Arbeitgeber eine MS_Office-Lizenz geben.
 
Bei berufsbedingt verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Bei berufsbedingt, also professionell hat sich der Arbeitgeber um die SoftwareAusstattung zu kümmern und bei der Selbstständigkeit sind es notwendige Betriebsausgaben.
Sind sie denn notwendig? Ich nutze gewerblich Libre Office seit über 15 Jahren. Ich habe auch eine Firma 18 Jahre betreut, die mit LibreOffice mit 150 Mitarbeitern gearbeitet haben. Das geht sehr gut!

Dieses Festhalten an MS ist ein Reflex mehr nicht. Je mehr sich Amerika in die MAGA Richtung bewegt, desto mehr Unternehmen jnd Behörden müssen sich entscheiden. Der internationale Gerichtshof hat schon erleiden müssen wie dumm es sein kann annso was fest zu halten. Andere werden folgen. Dänemark hat in der Verwaltung LibreOffice vorgeschrieben. Es gibt keinen technischen Grund MS Office nutzen zu müssen. Nur viele Leute, die mental den Wechsel nicht schaffen. Als könne jemand nicht mehr Autofahren, weil man ihm statt Golf nen Ford hingestellt hat.
 
In diesem Fall, nimm besser das ORIGINAL aus Redmond und lass Dir von deinem Arbeitgeber eine MS_Office-Lizenz geben.
Das Original wäre Wordstar, damit würde ich heute nicht mehr arbeiten.
 
Na ich wollte hier diese sogenannte 'Bill Gates Software' nicht so inflationär hofieren :whistle:
 
Reflex hin oder her. Das ändert doch nichts an der tatsächlichen Situation.
Aber ist das wirklich hier das Thema?

@Klausern
Lass das MS-Bashing doch mal sein. Das hat hier nichts zu suchen.
 
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen.
Ob nun SoftmakerOffice oder LibreOffice vorzuziehen ist, hängt meiner Meinung nach vom eigenen Geschmack ab. Funktionell unterscheiden sich beide kaum. Hier wurde ja schon vorgeschlagen, beide Pakete nebeneinander zu installieren und zu sehen, was besser passt. Die Empfehlungen hier sind eher subjektiv.
 
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