Ist der Mini der richtige Weg, um Umsteiger anzulocken ?

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also 1 prozessorsystem vs. 2 prozessorsystem ?!

ist dann ja eigentlich nicht fair...


edit:
Meine Meinung zum eigentlichen Thema, ja der Mac mini ist der richtige Weg Switch willige Windows User anzulocken die einen Computer und ein Betriebssystem suchen mit leichter Bedienbarkeit und Sicherheit vor Viren und Dialern. Powergamer und Overclocker wird er nicht reizen, das soll er ja auch nicht.
ACK!

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringen wir die ganze Nummer mal wieder in ein vernünftiges Fahrwasser.

Zur Ausgangsfrage: Ja und nochmals ja, der Mac mini ist der richtige Weg, um Umsteiger anzulocken.

Das ist klar erkennbar an, 1. der beschissenen Liefersituation (das Ding wird also gekauft wie blöd) und 2. den vielen Posts in diesem Forum von Switchern, die sich genau wegen dem Mac mini einen Mac gekauft haben oder einen kaufen wollen.

Und ein weiteres Indiz ist das Nutzerverhalten der eigenen Bekannten. Denn was machen diese in der Regel auf ihren Aldi-Discounter-Kisten: Ein bisschen Texte schreiben, Mail, Internet, eBay, wenn sie schon weit im Umgang mit digitalen Medien sind, MP3 und hin und wieder mal spielen. Und das spielen bedeutet für den überwiegenden Teil nicht HighEnd FirstPersonShooter, sondern meist Internetgames, Siedler, Mahjong, Snood oder ähnliches, also alles Dinge für die der Mac mini locker ausreicht.

Für Hardcore Gamer war die Kiste nie konzipiert und diese sollten auch besser auf Windowskisten bleiben, da diese eher der Gamekiste entsprechen oder eine Konsole für diesen Zweck nutzen.

Bedenkt man zudem, das der Mac mini auch ohne Probleme für der Freizeitanwender ausreicht, um seine privaten Videos zu schneiden, gibt es eigentlich kaum einen Anwender, dem man vom Kauf eines Mac mini abraten sollte.

Und noch ein letzter Satz zum Thema 'wer wenn in die Tasche steckt'. Es ist im Endeffekt völlig egal, was irgendwelche Benchmarks oder mit der Stoppuhr gemachte Vergleichstest für nominale Ergebnisse ergeben, da der normale Durchschnittsanwender davon sowieso nichts hat. Er wird im Endeffekt mit beiden Systemen gleich schnell am Ziel sein, da er/sie mehr Zeit für das Suchen nach einer bestimmten Funktion benötigt, als die Rechner nachher für die Ausführung. ;)
 
Meine Bekannten lehnen Apple im Prinzip nur ab wegen der Zockproblematik.

Aber mir war das egal. Bin trotzdem geswitcht.

Zocke jetzt eben Quake 2, Quake3, Return to Castle Wolfenstein, Age of Mythology, Call of Duty, Warcraft 3, Starcraft... back to the roots eben.

Kann sich noch jemand an das gute alte Super NES erinnern???

Das waren noch Games.

Damals war eben alles besser... :)

Die neuen Games haben keine Seele mehr.

PS, PS2, Saturn, Dreamcast... ich hatte sie alle... aber die Games konnten mich nicht mehr überzeugen...

Warum hat ein Tekken, DoA... nur nicht die Seele eines Street Fighters 1 oder Mortal Kombat 1...

...oder erinnert euch nur an Mario Kart...so simpel...und doch so ein WAHNSINNS Suchtfaktor... oder Zelda...

... ich glaube ich hol mir den Nintendo DS... :)
 
PS: Wieso bringt Apple eigentlich keinen Home Entertainment DVD Zock Würfel für CRT, TFT & Fernseher???
 
PS1: ... und wieso sagen die jungen Leute heute immer "Alda" zueinander...???

Bin ich mit 24 echt schon ein Grufti???
 
mafr schrieb:
Meine Bekannten lehnen Apple im Prinzip nur ab wegen der Zockproblematik.

Entspricht ganz meiner Erfahrung, hat mich auch lange abgehalten. Der Mac mini ist sicher geeignet, eine gewisse Klientel zum Mac zu "bekehren". Die grosse Masse der PC-Gamer wird eher nicht angesprochen, was ich schade finde.

Eine Konsole ist IMO kein Ersatz für einen Game-PC, da zu limitiert. Für die wirklich guten Games taugt das nix ;)
 
das thema spiele sollte allgemein betrachtet werden und nicht nur in verbindung mit dem mac mini (wie es hier schon einige in dem thread machen).

zum zocken ist der mini wie schon so oft erwähnt nicht gebaut.

ich denke man sollte realistisch bleiben und nicht zuviel erwarten. bis vor kurzem war doch so ein mac mini noch fast unvorstellbar - damit meine ich vorallem die preisregion in der sich der mini befindet.

das ist doch schon ein grosser schritt von apple!


vielleicht geht ja apple langsam in die richtung, die sich viele wünschen. aber falls ja, dann sicherlich nicht von heute auf morgen. denn imho würde man dann sonst auch viele user verärgern, wenn es aufeinmal für das gleiche geld (oder weniger geld) deutlich besser ausgestattete bzw. spieletauglichere (somit auch leistungsfähigere) geräte gäbe.

falls apple sich wirklich in richtung "breite masse" und damit auch für bessere spieletauglichkeit bewegt (in bezahlbaren preisregionen), dann denke ich, dass das ein längerer prozess wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit einer Woche bin ich nun glücklicher Mac mini Besitzer. Ich habe ihn genau deshalb gekauft, weil er eine günstige Gelegenheit bietet, um mal in die Mac-Welt einzusteigen.

Das "günstig" bezieht sich sowohl auf den Preis als auch auf die Größe des Gerätes. Nachdem ich schon 2 PC Towers herumstehen habe, ist der mini das ideale Gerät. Einen 3. Tower in Form eines Power Mac wollte ich mir zum Ausprobieren weder aus Kosten- noch aus Platzgründen antun. Den mini habe ich in der einfachsten Ausführung genommen, einfach als Testgerät. Falls sich mit der Zeit ergibt, dass ich produktiv auf dem Mac arbeiten werde, dann wird sicher ein Power Mac fällig, da nur ein solches Gerät mit preislich akzeptablen und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Laufwerken und Erweiterungskarten ausgestattet werden kann. Das Tunen des mini mit teurer Zusatzausstattung und einem Zoo an externen Erweiterungen bringt sowohl preislich als auch platzmäßig nicht viel.

Nun steht also der mini auf dem Zweit-PC und teilt sich mit ihm friedlich per KVM-Switch die Tastatur, das TFT-Display und die Maus. Funktioniert alles wunderbar.

Vom praktischen Einsatz her hat mich der Mac bis jetzt noch nicht so recht überzeugt. Großer Vorteil gegenüber Windows mit Sicherheit ist, dass man (noch) sicher ist vor Viren, Dialern und weiterem Ungeziefer (Das könnte sich allerdings ändern, wenn es Apple gelingen sollte, seinen Marktanteil signifikant zu erhöhen). Um es mir auf dem System gemütlich einzurichten, sind auch bei dem Mac gewisse Fertigkeiten im Umgang mit Betriebssystemen notwendig bis hin zu einem gewissen Grad an Linux-(Unix-)Erfahrung. Von daher sehe ich keinen Vorteil gegenüber Windows.

So verwende ich den mini im Augenblick hauptsächlich, um mich in das Mac System einzuarbeiten und um Internetseiten aufzurufen, bei denen man im Vorhinein nicht sicher ist, ob sie seriös oder infektiös sind.

Viele Grüße,
Thomas
 
... um nochmal auf das Thema OpenGL zu kommen ... heutige Macnews:

Doom 3 Benchmarks enttaeuschen auf dem Mac
---------
Einem ersten Test der Macworld zufolge, fallen die Benchmarks mit
dem juengst erschienen Egoshooter Doom 3 ernuechternd aus. Als
Testkonfiguration setzten die Journalisten einen Power Mac G5
Dual mit 2,5 GHz und drei verschiedenen Grafikkarten ein: Einer
ATI Radeon X800 XT, einer Nvidia Geforce 6800 Ultr, einer ATI
Radeon 9800 Pro und einer ATI Radeon 9600 XT. Unter den
Testbedingungen wurden verschiedene Aufloesungen gefahren und
variierte das Full-Scene Anti-Aliasing (FSAA). Die Macworld
kommt zu dem Schluss, dass Mac-Gamer keine derart hohen
Erwartungen wie PC-Gamer an die Spielaujsgabe haben duerften.
Zwar sei die Grafik besser als alles, was es bisher auf dem Mac
zu sehen gab, doch klaffe eine Luecke. Open GL sei ein
Nadeloehr, Unterschiede im Compiler fuer PowerPC und
AMD/Pentium-Hardware eine weiteres. Die Testergebnisse sind hier
zu finden.


... ohne Kommentar ...
 
Thomas2872 schrieb:
Großer Vorteil gegenüber Windows mit Sicherheit ist, dass man (noch) sicher ist vor Viren, Dialern und weiterem Ungeziefer (Das könnte sich allerdings ändern, wenn es Apple gelingen sollte, seinen Marktanteil signifikant zu erhöhen).

Sorry, dies Argument höre und lese ich so oft, und jedesmal schmerzt es mich, darum zum wiederholten Male:

Das MacOS bzw. *nixe bisher so gut wie verschont blieben von Virus & Co liegt NICHT am Marktanteil, sondern an der Sicherheitsarchitektur. Windows wurde nunmal von Anfang an konzipiert, um Jedermann die Möglichkeit zu geben, seinen eigenen Computer (PC) zu besitzen - auch ohne Adminausbildung. Interet gabs damals nicht, also hat man sich um Sicherheit nicht gekümmert. Das Ergebnis ist bekannt.

*nixe wurden von Anfang an auf Mehrbenutzerfähigkeit und Netzwerkbetrieb getrimmt.

Man kann natürlich nie ausschliessen, dass der eine oder andere Virus zuschlägt. Die Lawine an Viren und Spyware, welche seit einigen Jahren Windows heimsucht, wird IMO an MacOS, BSD, Linux und Konsorten vorübergehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe doch auch mal meinen Senf dazu.

Ich sehe den MAC mini als ideale Einstiegsdroge in die MAC Welt. Bisher war ich ausschließlich PC nutzer, Habe lange überlegt mir einen PowerMAC G5 Dual zu nehmen aber bei meiner Wahl wären das knapp 3000 Euro geworden.

Da ich aber nicht weiß ob ich wirklich komplett umsteigen kann habe ich mich letztendlich für den MAC mini entschieden. Ich habe mir den 1.42er mit 1 GB RAM , BT , Airport und Superdrive bestellt. Denn was soll ich mit dem kleinsten wo nix drin ist.

zum Preis bin ich bei knapp 1000 Euro gelandet also nix mit billig wenn man auch etwas damit areiten will dann muss man schon real bleiben. in der Grundkonfiguration empfinde ich ihn als halbherzig.

Mein Entschlss zum MAC mini war der Preis und desse Grüße denn ich habe das Lüftergedröhne von den PC#s einfach satt.

Leider habe ich erst einen voraussihtlichen Liefertermin zum 24.3. genannt bekommen also muss ih noch Geduld üben.

Wer Speilen will kauft sich am besten eine PS/2 oder XBOX oder GameCube und wer Strategie will halt nen PC.

Und zur Anmerkung eine XBOX lässt den PC sehr schnell alt aussehen wenn es um Grafik und Preis geht denn XBOX = 150 Euro und PC mit Powergrafik alleine die Grafikkarte um 500 Euro.

In dem Sinne lasst den mini das tun für was er gebaut wurde " nämlich als Eisteigerdroge" nicht mehr und nicht weniger
 
Loki Mephisto schrieb:
Sorry, dies Argument höre und lese ich so oft, und jedesmal schmerzt es mich, darum zum wiederholten Male:

Das MacOS bzw. *nixe bisher so gut wie verschont blieben von Virus & Co liegt NICHT am Marktanteil, sondern an der Sicherheitsarchitektur. Windows wurde nunmal von Anfang an konzipiert, um Jedermann die Möglichkeit zu geben, seinen eigenen Computer (PC) zu besitzen - auch ohne Adminausbildung. Interet gabs damals nicht, also hat man sich um Sicherheit nicht gekümmert. Das Ergebnis ist bekannt.

*nixe wurden von Anfang an auf Mehrbenutzerfähigkeit und Netzwerkbetrieb getrimmt.

Man kann natürlich nie ausschliessen, dass der eine oder andere Virus zuschlägt. Die Lawine an Viren und Spyware, welche seit einigen Jahren Windows heimsucht, wird IMO an MacOS, BSD, Linux und Konsorten vorübergehen

Da bin ich anderer Meinung.
MacOSX ist offen wie ein Scheunentor für Schädlinge, es gibt nur niemanden, der welche programmiert. Bei dem Marktanteil wäre das ja auch zu blöd, sich die viele Arbeit für umsonst zu machen.

Und Internet gabs auch bei den ersten Macs nicht, wieso sollte man sich da darum kümmern ?
 
Neddi schrieb:
Da bin ich anderer Meinung.
MacOSX ist offen wie ein Scheunentor für Schädlinge, es gibt nur niemanden, der welche programmiert. Bei dem Marktanteil wäre das ja auch zu blöd, sich die viele Arbeit für umsonst zu machen.

Und Internet gabs auch bei den ersten Macs nicht, wieso sollte man sich da darum kümmern ?

Noch zwei Argumente meinerseits:

1. Es gibt auch keine ausgeprägten Firmennetze aus Mac's, die man mit einem entsprechenden Virus lahmlegen könnte.

2. Auf den einschlägigen Internetseiten von heise, PC-Welt usw. wird wöchentlich von gepatchten Sicherheitslücken im Linux-Kernel und in Applikationen berichtet. Es sind sicher nicht so viele wie bei Windows und sie werden sicher auch schneller und systematischer geschlossen als bei Windows. Aber dicht sind die *nixe anscheinend auch nicht.

Noch eine Berichtigung: Windows NT (und darauf aufbauend Windows 2000 und Windows XP) wurde explizit für Netzwerkbetrieb entwickelt. Die immer noch bestehenden gravierenden Sicherheitslücken sind also Versäumnisse von Microsoft und eigentlich nicht aufgrund des in fernerer Vergangenheit nicht vorhandenen Internets zu entschuldigen.

Viele Grüße,
Thomas
 
Neddi schrieb:
Da bin ich anderer Meinung.
MacOSX ist offen wie ein Scheunentor für Schädlinge, es gibt nur niemanden, der welche programmiert. Bei dem Marktanteil wäre das ja auch zu blöd, sich die viele Arbeit für umsonst zu machen.

Es gibt Lücken, ja, die wird´s immer geben. Nur ist nicht das System selbst eine "Lücke". Wenn unter Mac OS ein Schädling das System korrumpieren will, hat er das Problem, nicht root zu sein. Unter Windows hat er das Problem nicht. Lücken zu schliessen dürfte deshalb unter Mac OS einfacher sein.

Der Marktanteil ist IMO nicht das Argument, viele - wenn nicht die meisten - Viren haben keine wirkliche Schadroutine, werden also wg. der Technik oder des Ruhms geschrieben. Es gab sogar Kleinkriege zwischen Virenautoren - Gruppen. Die Ehre, den ersten Mac - Virus geschrieben zu haben ist sicher verlockend für so manche Bad Boys. Nix ist jedoch bisher passiert.

Neddi schrieb:
Und Internet gabs auch bei den ersten Macs nicht, wieso sollte man sich da darum kümmern ?

Mac OS X basiert auf NextStep, welches auf BSD-Unix und einem Mach - Kernel 2.5 basierte. Ein klassisches Unix beinah, natürlich mit Netzwerk-code und entsprechenden Mehrbenutzer/Rechtesystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neddi schrieb:
Da bin ich anderer Meinung.
MacOSX ist offen wie ein Scheunentor für Schädlinge, es gibt nur niemanden, der welche programmiert. Bei dem Marktanteil wäre das ja auch zu blöd, sich die viele Arbeit für umsonst zu machen.
Du vergisst, der Ruhm wäre unendlich groß, wenn du der erste wärst, der einen Virus, Wurm, whatever für MacOS X schreibst. Du würdest in die Ruhmeshalle einziehen.
Wer hingegen den 14.328 Virus für Windows schreibt, für den interessiert sich kein Mensch.

Wo liegt also der wahre Anreiz?

Vor diesem Hintergrund ist das Marktanteilargument auf einmal äusserst schwach.


Neddi schrieb:
Und Internet gabs auch bei den ersten Macs nicht, wieso sollte man sich da darum kümmern ?
Hier geht es nicht um Macs als Hardwarelinie, sondern um MacOS X als Betriebssystem und MacOS X ist erst seit 4 Jahren auf dem Markt, also weit nach Erfindung und vor allem großen Ausbreitung des Internets.
Mit Omniweb gab es sogar schon einen Webbrowser für MacOS X, als dieses noch gar nicht aus dem Markt war. Omniweb wurde damals mit der ersten Version von MacOS X Server, der allein von der Gui nichts mit dem heutige OS X gemein hat, ausgeliefert, das schon rund 1,5 Jahre vor MacOS X 10 von Apple vertrieben wurde.
 
Boah, ey, parallel gedacht! Respekt! :D :music drumm :music
 
Nach 15 Jahren PC Plagen
wars ganz leicht den Schritt zu wagen
hab jetzt nen MINI klein und fein
so sollte es schon früher sein
 
Na gut, soweit kann ich folgen ... aber trotz allem kann das nicht so einfach sein.

Wenn beim Mac das Problem für einen Schädling darin besteht, nicht "root" zu sein, so müsste es doch bei Win auch so einzurichten sein, unabhängig vom anderen kernel und der Systemarchitektur.
Was ich beim Mac immer schon klasse fand, ist dass man bei wichtigen Installationen oder Systemzugriffen immer extra nochmal nach dem Passwort gefragt wird. Wieso das bei Win nicht so ist, werde ich nie begreifen.

Dass ein Virus auf dem Mac also nicht heimlich an das Passwort gelangen kann, welches er aber braucht, ist auch klar. Er braucht das Passwort, um "root" gehen zu können (soweit ich das richtig verstanden habe).

Wieso kann man denn Windows nicht auch so absichern ?

Jetzt sind wir zwar völlig am Thread-Thema vorbei, aber egal.
 
<OT>
Neddi schrieb:
Wenn beim Mac das Problem für einen Schädling darin besteht, nicht "root" zu sein, so müsste es doch bei Win auch so einzurichten sein, unabhängig vom anderen kernel und der Systemarchitektur.

Ja, das war auch nur als Beispiel gemeint, um die Problematik möglichst einfach darzustellen. Es ist eben so, dass Unix - Systeme als Mehrbenutzer/Netzwerksysteme konzipiert wurden, mit der Konsequenz, dass Sicherheitsüberlegungen und Rechtesystem hohe Priorität hatten, und es gab/gibt Administratoren, die sich um all diese Dinge kümmern.

Neddi schrieb:
Wieso kann man denn Windows nicht auch so absichern ?
Jetzt sind wir zwar völlig am Thread-Thema vorbei, aber egal.

Bei Windows ging es ursprünglich eben darum, das System einfach zu halten. Ohne Rechte/Zugriffsteuerung, usw. Dieser Anspruch existiert auch nach wie vor.

Die "Sicherheit" nachträglich einzubauen, ohne das System an sich, die APIs usw. völlig zu verändern und dennoch rückwärtskompatibel zu bleiben dürfte nicht so einfach sein. Ich will da gar nicht drüber nachdenken müssen, was das an Änderungen nötig machen würde - Dateisysteme, usw. vermutlich sehr komplex.

Die Problematik im Detail müsste man bei Microsoft erfragen, denn nur MS kennt die Sourcen...
</OT>
Ich glaub, das war jetzt ziemlich OT, genug, sonst kickt man mich noch aus dem Forum *duck*

Greez
 
Da wäre ja "Longhorn" bestens dafür geeignet, neue Wege zu beschreiten, schliesslich wird Windows mit diesem System ähnlich neu definiert wie dazumal Win3.11 zu Win95. Jedenfalls sagt das Microsoft.

Warten wir es ab.
 
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