Bringen wir die ganze Nummer mal wieder in ein vernünftiges Fahrwasser.
Zur Ausgangsfrage: Ja und nochmals ja, der Mac mini ist der richtige Weg, um Umsteiger anzulocken.
Das ist klar erkennbar an, 1. der beschissenen Liefersituation (das Ding wird also gekauft wie blöd) und 2. den vielen Posts in diesem Forum von Switchern, die sich genau wegen dem Mac mini einen Mac gekauft haben oder einen kaufen wollen.
Und ein weiteres Indiz ist das Nutzerverhalten der eigenen Bekannten. Denn was machen diese in der Regel auf ihren Aldi-Discounter-Kisten: Ein bisschen Texte schreiben, Mail, Internet, eBay, wenn sie schon weit im Umgang mit digitalen Medien sind, MP3 und hin und wieder mal spielen. Und das spielen bedeutet für den überwiegenden Teil nicht HighEnd FirstPersonShooter, sondern meist Internetgames, Siedler, Mahjong, Snood oder ähnliches, also alles Dinge für die der Mac mini locker ausreicht.
Für Hardcore Gamer war die Kiste nie konzipiert und diese sollten auch besser auf Windowskisten bleiben, da diese eher der Gamekiste entsprechen oder eine Konsole für diesen Zweck nutzen.
Bedenkt man zudem, das der Mac mini auch ohne Probleme für der Freizeitanwender ausreicht, um seine privaten Videos zu schneiden, gibt es eigentlich kaum einen Anwender, dem man vom Kauf eines Mac mini abraten sollte.
Und noch ein letzter Satz zum Thema 'wer wenn in die Tasche steckt'. Es ist im Endeffekt völlig egal, was irgendwelche Benchmarks oder mit der Stoppuhr gemachte Vergleichstest für nominale Ergebnisse ergeben, da der normale Durchschnittsanwender davon sowieso nichts hat. Er wird im Endeffekt mit beiden Systemen gleich schnell am Ziel sein, da er/sie mehr Zeit für das Suchen nach einer bestimmten Funktion benötigt, als die Rechner nachher für die Ausführung.