IPv6 nutzen ja, nein?

Ruf doch den Provider an.
Die können fix die leitung durchmessen, dann hast du gewissheit.

Okay dauert halt ne halbe stunde, da durchzukommen und dann nochmal ne halbe stunde für die Messung aber DSL Abbrüche sind halt auch ultra nervig.

Und sobald die Verbindung (Vermittlungsstelle -> Erdkabel -> Telefondose -> bis zum DSL Modem in der Fritzbox) gesteckt ist und Strom auf dem Modem ist synchronisiert sich das komplett automatisch - ohne eingriffsmöglichkeit durch den Nutzer.
Du kannst also eigentlich auch nicht viel Falsch machen.

Wenn es da Abbrüche gibt ist das bis zur 1. Telefondose noch der Verantwortungsbereich des Anbieters.
(Vermutlich wird er dich auch bitten das DSL-Kabel nochmal aus der Telefondose zu ziehen.)
Nur die ~2 meter Kabel von der Telefondose bis zur Fritzbox sind dein Verantwortungsgebiet.
Wenn da nicht gerade ein Hamster daran genagt hat liegt der Fehler vermutlich Vorher.

Du kannst auch mal einen screenshot vom DSL Spektrum (aus der Fritzbox) hier einstellen, dann können wir Hobby Radio- und Funktechniker ein paar Weisheiten loswerden.
 
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Ich habe so oft "Ärger" mit denen. Ich bin es echt leid - und müde.

Vor kurzem wurde immer die Telefonie unterbrochen. Irgendwas mit "PPPoE" und "Telefonnummer nicht registriert". Jeden Tag mehrmals. Ihr glaubt ja nicht wie arrogant und unfreundlich die bei O2 sind. Rüde baffen sie einem an, daß das Problem nicht bei ihnen liegen würde. Standardantwort, die hören gar nicht zu. Der Anschluß ist nicht neu. Läuft bereits im zweiten Jahr.

Ich warte erst mal noch ab und beobachte win wenig, ... bevor ich wieder anrufe.
 
PPPoE ist die Logische Einwahl ins internet.
Das macht die Fritzbox auch automatisch. (Aber nicht, wenn das DSL zusammengebrochen ist.)
ein PPPoE Fehler ist meist das Symptom, die Ursache liegt aber oft darunter.

in tocotronauts frisch ausgedachten umgekehrtem 4 schichten modell ist PPPoE auf platz zwei. Deine Probleme liegen auf platz 3 oder sogar auf platz 4.

Schicht 1 - Deine Daten (IPv4 oder IPv6) (macuser.de)
Schicht 2 - Einwahl ins Internet (PPPoE) (Logische Einwahl ins Internet - Zuordnung zum Kunden)
Schicht 3 - DSL Signal, dass überhaupt Daten fließen können (Datenverbindung zwischen Provider und Dir )
Schicht 4 - Kupferader von der Vermittlungsstelle bis zu dir. (Physikalische Verbindung - Erdleitung)
 
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Ich sollte den Router stromlos schalten, dann ein Reset machen und wenn das nicht hilft einen neuen Router kaufen, war die wiederholte Antwort bei der Telefonie-Problematik kürzlich. Und auch jetzt existiert das Problem noch im Diagnose-Log "Telefonie" der Fritz!Box. Aber immer nur so gegen 3 Uhr nachts. Während es vor kurzem täglich mehrmals, auch tagsüber sehr häufig, auftrat.

Nun ja, jetzt ist es nur nachts, ...

Aber ich wollte nicht hijacken, denn hier geht es ja um IPv6-Probleme, die ich jetzt auch zu haben scheine, bzw. etwas was noch tiefer im Argen liegt.
 
janein.png

Oberer Haken rein oder raus?
Unterer Haken raus?
 
Völlig egal... Aber... wie kommst du immer noch darauf, dass du ein IPv6 Problem hast?


Edit: Nicht völlig egal. Den unteren lässt du schön draussen!

Wenn du so weitermachst hast du bald doch ein IPv6 Problem. :hehehe:
IPv6 ist weitestgehend selbstkonfigurierend. Da brauchst du NICHTS Einstellen. Lediglich "Aktivieren" ist eine gute idee.
 
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Ich verändere nichts. Wollte nur sichergehen, daß die Einstellungen, so wie sie sind, ok sind.

Jetzt beobachte ich weiter, was es an Fehlermeldungen hagelt...

Muß ergänzen, daß das ein "entfernter" Familienanschluß ist, sprich ich habe darauf nur Zugriff, wenn ich im Haushalt vor Ort bin. Was nur 2 x pro Woche der Fall ist.

VG und danke für den Input!
 
@lunchbreak Du hast bestimmt kein IPv6 oder IPv4 Problem, bei dir bricht die Übermittlung zusammen. Wenn Du da Verlängerungskabel an der Telefondose zum Modem hast oder die Übertragungsqualität vom Anbieter zum Modem iwie anders strapazierst, hörst Du die herablassende Art des Kundenservice zu Recht (auch wenn es dann immer noch schlechter Kundenservice ist), wenn Du da alles schick nach Anleitung angeschlossen hast, können die mal einen Feldtechniker auf die Reise zu dir und deiner Leitung schicken, weil es nicht so funktioniert wie gewollt und bezahlt.
 
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Drei dinge, die man über IPv6 Adressen wissen muss:

- Geräte können mehrere IPv6 Adressen haben.
- Beginnen sie mit 2003 oder 2002 oder so sind die geräte im Internet. (In Europa - andere Regionen haben ggf. andere Zahlen)
- Beginnen sie mit FE80 oder FD00 oder so sind die geräte lokal erreichbar. (Weltweit Gleich. Diese Adressen werden nicht durch das Internet geroutet.)

Alles andere ist (für normalos) belanglos... Mehr muss man sich nicht merken.
 
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Ich sollte meinen Provider auch mal anrufen. Meine Telefonie geht auch nicht mehr seit vor ein paar Wochen das Problem mit dem Internet nach tagelangem Ausfall gefixt wurde. Seit dem geht nach dem einschalten nach ca. einer Stunde die rote LED an der Fritze an und im Log steht dann der selbe Telefonie-Fehler wie beim TE.
Nur.... interessiert mich das gerade wenig da überhaupt kein Telefon angeschlossen ist und ich den Anschluss sowieso nicht nutze.
 
nicht funktioniende Telefonie kann darauf hindeuten dass dein Anschluss mit einem anderen Kunden vertauscht ist.
 
Internet möglicherweise schon.
Aber die Telefonie kann an die Leitung gekoppelt sein. Da gibt es eine "LineID".
Das ist wohl auch für Notrufe und die damit übermittelten Standorte Wichtig.
 
Nun ja.... dem könnte ich mal nachgehen. Aber erstmal bin ich froh dass mein DSL-Anschluss wieder problemlos funktioniert.
Und... wie gesagt. Telefonie nutze ich eh nicht. :D
 
Bei Abbrüchen wird Grundsätzlich das DSL Kabel aus TAE und Router einmal entfernt und erneut gesteckt. Dabei darauf achten das dieses DSL Kabel nicht gewickelt ist. Gewickelte Kabel erzeugen eine Störung die je nach Baugruppe draussen eine Menge Ärger mit bringen kann. Die Fritz!Box wird nicht auf Stabil umgestellt oder dergleichen. Die Box muss in den Werkseinstellungen Synchron werden und bleiben. Tut sie das nicht gibt es ein Problem auf der Leitung. Powerlines machen bei 6 von 10 Ärger sobald Vectoring oder Supervectoring ins Spiel kommen egal ob es welche für 40 Euro oder 400 Euro sind. Defekte Netzteile in der gleichen Mehrfachsteckdose können ebenfalls Ursache sein.
 
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Bei Abbrüchen wird Grundsätzlich das DSL Kabel aus TAE und Router einmal entfernt und erneut gesteckt. Dabei darauf achten das dieses DSL Kabel nicht gewickelt ist. Gewickelte Kabel erzeugen eine Störung die je nach Baugruppe draussen eine Menge Ärger mit bringen kann. Die Fritz!Box wird nicht auf Stabil umgestellt oder dergleichen. Die Box muss in den Werkseinstellungen Synchron werden und bleiben. Tut sie das nicht gibt es ein Problem auf der Leitung. Powerlines machen bei 6 von 10 Ärger sobald Vectoring oder Supervectoring ins Spiel kommen egal ob es welche für 40 Euro oder 400 Euro sind. Defekte Netzteile in der gleichen Mehrfachsteckdose können ebenfalls Ursache sein.
Danke für diese Hinweise!
 
Nun habe ich ja alles mitgelesen, aber weiss immer noch nicht, ob man IPv6 dauerhaft einschalten sollte.
Zu viele verschiedene Informationen hier.
 
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