marco312
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Auch Apple muss mal zu Fehlern stehen
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Im Herbst 2003 reichten acht iPod-Besitzer eine Sammelklage beim Gericht in San Mateo County (Kalifornien) gegen Apple ein, weil die Akkus ihrer Player noch vor Garantieende schlapp machten und höchstens fünf statt der versprochenen zehn Stunden Musikgenuss am Stück gewährten. Zwar bot Apple ein Akku-Austauschprogramm an, doch mit 99 US-Dollar für den neuen Akku veranschlagte Apple fast ein Viertel des Player-Neupreises für den Batterietausch.
Nun berichten US-Medien, dass sich Apple außergerichtlich mit den Anwälten der Kläger geeinigt habe; das Gericht muss dem Übereinkommen allerdings noch zustimmen. Demnach zahlt Apple allen Besitzern betroffener iPods der ersten drei Generationen, die ihren Player bereits haben reparieren lassen, nachträglich 50 US-Dollar; Besitzer von iPods der ersten Generation bekommen wahlweise 25 US-Dollar oder einen 50-Dollar-Einkaufsgutschein für Apple-Produkte (mit Ausnahme von iTunes-Songs). Darüber hinaus verlängert Apple angeblich den Garantiezeitraum von ein auf zwei Jahre, in dem kaputte Akkus ohne Aufhebens kostenlos ausgetauscht werden. Die Kunden sollen ihre Ansprüche innerhalb von 18 Monaten online sowie in jedem Apple Store geltend machen können.
Betroffen von der Regelung seien iPods der ersten drei Generationen, von denen Apple bis Mai 2004 rund zwei Millionen Stück verkauft hat.
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