Iphoto: Wie Ordner+Unterordner autom. importieren?

[walfrieda]

Ich habe ganz fundiert belegt das iPhoto nicht in der Lage ist das zu tun was der Threadstarter möchte

nein, das Gegnteil ist wahr, und das Vorgehen wurde von orgonaut erklärt.
DU bist damit angekommen daß man komplexere Projekte mit iPhoto nicht verwalten kann. Was aber der TE überhaupt nicht gefragt hatte.

Aber mir ist das ja egal - mach weiter deine Ordner, und werd damit glücklich. Die Welt dreht sich weiter, und wer sich nicht mitdreht fällt irgendwann runter.

 

[Derdigo]

Ansonsten könnte ich mir auch Vista kaufen

Hö, Hö, er hat Vista gesagt!! Hö Hö (Beavis & Butthead)

 

[altlc]

...Ich habe mir deshalb mehrere iPhoto Libraries angelegt, ...

Eine Nachfrage: Legt iPhoto dann nicht in jeder Library neu seine "Gesichter-Struktur" neu an? D.h.: Musst Du dann nicht in jeder Library, das Bilder Erkennen für ein und dieselbe Person durchführen? (analog mit Orten...)?

 

[francisrot]

Eine Nachfrage: Legt iPhoto dann nicht in jeder Library neu seine "Gesichter-Struktur" neu an? D.h.: Musst Du dann nicht in jeder Library, das Bilder Erkennen für ein und dieselbe Person durchführen? (analog mit Orten...)?

Ja, diese Informationen werden für jede Library angelegt. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man das Library übergreifend realisieren könnte.

@alle
Im übrigen verstehe ich die Diskussion des größten Teils des Threads nicht: Auch wenn iPhoto die Ereignisse nicht in einer hierarchischen Ordnerstruktur anzeigt, kann man doch mit Hilfe von Alben und Ordnern durchaus so eine Struktur abbilden wenn man sie will oder braucht: Ich ich erstelle z.B. von jedem Ereignis einfach ein Album, das ich dann in einer Ordnerstruktur in der iPhoto Seitenleiste ablege. Im Gegensatz zu einer klassischen Ordnerstruktur mit Festplattenverzeichnissen ist man dabei allerdings viel flexibler: einzelne Bilder können aus einem Album herausgelassen werden oder auch in mehreren Alben auftauchen, man kann die Reihenfolge der Bilder im Album beliebig festlegen, intelligente Alben können sich selbst befüllen, Alben können bei Bedarf ohne umkopieren in einen anderen Zweig "umgehängt" werden etc.
Zur Zeit habe ich etwa 25.000 Bilder in knapp 700 Ergeignissen in meiner Library auf diese Weise organisiert.

 

[pehre]

Es geht einiges

Nach meinem Kenntnisstand kopiert das Zusatzprogramm iPhoto Library Manager die Gesichts - und Ortsinfos beim kopieren von Libraries mit.
Die Idee mit Alben ist nicht schlecht. Manche Leute bevorzugen aber hierarchische Strukturen, die gehen bei der Alben Lösung nicht. Aus meiner Sicht ist es am besten, die Fotos extern zu belassen und nur die zugehörigen Verwaltungsstrukturen in iPhoto zu belassen (Nachteil jedoch beim Umkopieren der externen Fotos in andere Verzeichnisse).

 

[Gerhold]

auch wenn es die Verfechter von "Ordnerstrukturen" nicht hören und nie verstehen wollen: Die Idee Bilder in fest benannte Ordner zu sortieren ist STEINZEIT. Ich verstehe schon daß man sich über die Jahre dran gewöhnen kann, und dann denkt das sei das einzig sinnvolle, aber in Wirklichkeit ist das Gegenteil richtig. Bilder anhand von Tags zuzuordnen ist bei weitem intelligenter und flexibler als eine starre Ordnerstruktur. Und das kann iPhoto sehr sehr gut, inklusive der intelligenten Alben die zusammengehörende Bilder zusammen bringen. Macht doch mal den Sprung, lasst euch drauf ein Bilder in einer modernen Weise zu sortieren. Nicht alles was man gewöhnt ist, ist besser. Allein die Möglichkeit, Bilder über Tags in mehreren intelligenten Alben gleichzeitig zu haben ist es schon wert sich umzustellen.
Und bitte Leute, hört auf iPhoto schlechtzureden nur weil ihr das Konzept nicht verstanden habt. Es gibt echte Kritikpunkte an dem Programm, aber die Bilderverwaltung gehört definitiv nicht dazu.

Einfach mal danke !

Also was ich an den ganzen Diskussionen nicht versteh ist wie ein Programm verwendet werden kann, ohne vorher die eine oder andere Minute mit Lesen verbracht zu haben.

iPhoto ist echt ein "Schrott" wenn ich nur meine Speicherkarte in den Rechner stecke und die Dateien dann einlese ohne was dran zu machen. Da kommen halt dann die Jäger und Sammler Triebe durch. Aber wer nach dem Motto lebt hautpsache x-tausend Bilder - der muss halt bei Ordnern für die Ordnung bleiben

Was iPhoto aber super macht und das sollte einfach mal verinnerlicht werden ist, das wenn ich alle meine Bilder schön getaggt hab, über (intelligente) Alben ratz fatz eine Ordnung ohne Ordner entsteht - quasi aus dem nichts und das ist einfach super.

Und von wegen professionell, also wenn ich meine Bilder professionell nur über Ordner verwalte, ohne Tags und sonstige Infos in den EXIFs, dann ist das meiner Meinung nach auch nicht professionell - oder ich mach da etwas falsch. Richtig eingesetzt kann ich auch iPhoto als quasi professionelle Verwaltung für den Privatgebrauch einsetzen

Aber das sind nur meine 2 Pfennige

Grüsse
Holger

 

[francisrot]

Manche Leute bevorzugen aber hierarchische Strukturen, die gehen bei der Alben Lösung nicht.

Wieso nicht, man kann doch Alben beliebig in hierarchisch organisierten (Unter-)Ordnern ablegen?
Bei mir sieht das dann z.B. so aus (hier nur schematisch)

Reisen

Geschäftsreisen​

2009​

2008​

usw.​

Städtetrips​

2009​

2008​

usw.​

Urlaube​

2009​

2008​

usw.​

 

[pehre]

Wieso nicht, man kann doch Alben beliebig in hierarchisch organisierten (Unter-)Ordnern ablegen?

Und wie geht dies? Ich bin zu dumm dazu

 

[francisrot]

Nach meinem Kenntnisstand kopiert das Zusatzprogramm iPhoto Library Manager die Gesichts - und Ortsinfos beim kopieren von Libraries mit.

Das ist ja schon mal gut. Aber das löst ja leider nicht das Problem, dass man bei Einsatz mehrerer Librariers wahrscheinlich nicht über verschiedene Libraries Suchen oder intelligente Alben anlegen kann?

 

[pehre]

Ich habs geschafft

Wunderba, also sind doch hierarchische Strukturen möglich. Wieder etwas dazu gelernt!!

 

[NiTrObUrGeR]

Tach zusammen,

hab jetzt nicht jeden Punkt hier durchgelesen, also entschuldigt falls ich etwas nochmal zum besten gebe ;-)

Mich hat es auch gestört, dass iPhoto keine Ordnerstruktur hat. Mag sein, dass das noch mein altes Windowsdenken ist, aber ich finds gut so, STEINZEIT eben ;-)

Allerdings wollte ich auch nicht auf die schicken Features von iPhoto verzichten (Gesichter, Orte, Kalender, etc.), deshalb habe ich mir unter meinem Benutzerordner Bilder alle meine Bilder in meiner Struktur angelegt und sie dann in iPhoto importieren lassen, ohne sie in die iPhotobibliothek extra nochmal kopieren zu lassen. Somit verweist iPhoto nur auf meine Bilder im Ordner "BENUTZER"/Bilder/"STRUKTUR".

Bis dato bin ich damit sehr gut gefahren und hab auch keine Nachteile entdecken können.
-> Einfach unter Einstellungen in iPhoto das Häkchen entfernen "Bilder zur iPhoto-Bibliothek hinzufügen" (kopieren).

Vielleicht hilft das ja einem, mit hat das auf alle Fälle sehr geholfen.

 

[pehre]

Mich hat es auch gestört, dass iPhoto keine Ordnerstruktur hat. Mag sein, dass das noch mein altes Windowsdenken ist, aber ich finds gut so, STEINZEIT eben ;-)

Dieser irrigen Ansicht war ich auch bis vor 10 Minuten. Über Ablage, Neuer Ordner lassen sich Ordner definieren, die Alben, Bücher, Kalender, Karten, Diashows oder andere Ordner enthalte können.

 

[francisrot]

Schön dass ich helfen konnte.

Aber noch mal zurück zur Ausgangsfrage des TE: Mich nervt nämlich auch, dass der Import von Bildern aus einer vorhandenen hierarchischen Ordner Struktur so schlecht unterstützt wird, und zwar besonders in folgendem Aspekt.
Ich habe aus der "vor Mac Zeit" noch tausende von gescannten Dias in einem klassisch in hierarchischen Verzeichnissen organisierten Archiv. Dabei entspricht ein Unterverzeichnis im Prinzip einem "Ereignis" in iPhoto und ist auch so "sprechend" benannt. Wenn ich nun ein einzelnes Verzeichnis nach iPhoto importiere, legt iPhoto auch daraus brav ein Ereignis und betitelt es mit dem ursprünglichen Namen des Verzeichnisses im alten Archiv. So weit alles prima. Ärgerlich ist nur, dass das ganze nicht mehr funktioniert, sobald man mehr als ein (Unter-)Verzeichnis in einem Rutsch importiert; dann legt iPhoto nämlich Ereignisse nicht mehr nach der Struktur des Ursprungsarchiv an, sondern nach dem Erstellungsdatum der Bilder (bei mir also das Datum des Scans). Dementsprechend werden die Ereignisse auch nicht mehr mit dem ursprünglichen Verzeichnisnamen benannt, sondern bekommen das nutzlose Scandatum als Bezeichnung. Um es noch ärgerlicher zu machen werden aus einem Ursprungsverzeichnis unter Umständen mehrere iPhoto Ereignisse, wenn die Bilder eines Verzeichnisses nicht am selben Tag gescannt wurden.
Hat jemand eine Idee für eine Lösung oder einen Workaround? Ich habe keine große Lust, mehrere hundert Unterverzeichnisse entweder einzeln zu importieren oder nachträglich wieder zusammenzuführen und benennen zu müssen

 

[mATriX2305]

Um IPhoto hier auf die Sprünge zu helfen, müsstest Du deine gescannten Fotos wohl schon mit Beschreibungen etc. taggen. Ohne jegliche zusätzlichen Informationen kann IPhoto den Bildern nicht mehr entlocken.

Alternativ könntest Du lediglich einen Ordner nach dem anderen per Drag&Drop von deiner Festplatte in den Album-Bereich von Iphoto ziehen. Gggfs. in verschiedene Ordner, die Du innerhalb von Iphoto anlegst um dort die bisherige Ordnerstruktur in ähnlicher Weise abzubilden.

Tja, da wären dann nur noch die Ereignisse. Hier kannst Du dann höchstens folgende Lösung anstreben. Hast Du erst einmal alle Bilder in iPhoto importiert, klickst Du einen Ordner, ein Album an. Du erhältst dann eine Übersicht aller Fotos, die dort enthalten sind. Markiere alle Bilder, klicke die rechte Maustaste und wähle Ereignisse anzeigen. Du bekommst dann alle Ereignisse zu diesen Bildern angezeigt. Bei Deinen gescannten Bildern von geordnet nach dem Scandatum. Hier kannst Du dann wiederrum alle Ereignisse anklicken und zusammenführen und direkt umbenennen.

Ist zwar ein wenig Handarbeit aber immer noch deutlich besser als sich direkt über Ereignisse alle importierten Bilddaten rauszusuchen und zusammenzuführen.

So mache ich es jedenfalls immer nach Urlaubsreisen. Du bist 2 Wochen in Urlaub, machst jeden Tag ein paar Fotos und importierest diese in Iphoto...schwupps hast Du schnell mal 14 neue Ereignisse, welche ich dann alles zu einem Ereignis zusammenführe und entsprechend umbenenne.

Willst Du um das mühselige Importieren jedes einzelnen Ordners herumkommen, würde ich Dir empfehlen die gesannten Dias in der mit Schlagwörtern (IPTC Daten) zu versehen und ggfs. noch das Exif-Datum zu modifizieren. Mit Sicherheit Arbeit für lange Winterabende...aber egal welche Software Du in Zukunft nutzt...du bekommst auf Knofpdruck alle Bilder von Opa Alfred und Taten Frieder aus dem Urlaub im Lummerland ;-)

 

[francisrot]

Um IPhoto hier auf die Sprünge zu helfen, müsstest Du deine gescannten Fotos wohl schon mit Beschreibungen etc. taggen. Ohne jegliche zusätzlichen Informationen kann IPhoto den Bildern nicht mehr entlocken.

iPhoto hat ja noch zusätzliche Informationen, die es nutzen kann: nämlich den Namen des Verzeichnisses in der bisherigen Struktur. Und wenn man nur ein Verzeichnis importiert, verwendet iPhoto ja diesen Namen auch zur Benennung des neu angelegten Ereigniss. Das reicht mir im Augenblick ja schon. Ich kann (bzw. will) nur nicht verstehen, warum das nicht funktionieren soll, wenn man mehr als ein Verzeichnis in einem Rutsch importiert
Egal, sei's drum, zum Import meiner Verzeichnisse als Ereignisse in iPhoto werde ich schon irgendwie die Zeit mal finden. Das individuelle Taggen von 25.000 Scans (Bilder aus 30 Jahren analoger Fotographie) werde ich wohl aufs Rentenalter verschieben müssen. Bis dahin kann ich mir auch gut überlegen, ob es wirklich alle Bilder Wert sind

 

[francisrot]

schwupps hast Du schnell mal 14 neue Ereignisse, welche ich dann alles zu einem Ereignis zusammenführe und entsprechend umbenenne.

Du kennst aber doch die Funktion "Automatisches Teilen von Ereignissen widerrufen" im Menü Ablage? Wenn diese Funktion unmittelbar nach dem Import von Bildern, die iPhoto eigenständig auf mehrere Ereignisse aufgeteilt hat, ausgeführt wird, werden die Bilder eines Imporvorganges wieder zu einem Ereignis zusammengefasst. Ich bin nicht sicher ob das auch beim direkten Import von Speicherkarten bzw. Kameras so funktioniert, aber beim Import von meiner Archiv-Festplatte ist es definitiv so und erspart mir zumindest die Arbeit, die Verzeichnisse wieder zusammenzuführen.

 

[mATriX2305]

Du kennst aber doch die Funktion "Automatisches Teilen von Ereignissen widerrufen" im Menü Ablage?

Das wäre auch noch eine Variante!

Bei mir auf der Festplatte schlummern auch noch ca. 25-30 tausend Bilder, wo ich jetzt mal damit begonnen habe, diese zu taggen. Ich hab´ also ein wenig Mitleid

 

[francisrot]

Das wäre auch noch eine Variante!

Bei mir auf der Festplatte schlummern auch noch ca. 25-30 tausend Bilder, wo ich jetzt mal damit begonnen habe, diese zu taggen. Ich hab´ also ein wenig Mitleid

Berichte doch mal wie weit du so in einer Stunde kommst. Benutzt du nur die iPhoto Bordmittel oder andere Hilfsmittel wie z.B.Keyword Manager

 

[mATriX2305]

Je nachdem um welche Ereignisse es sich bei den zu bearbeitenden Bildern handelt, sind so 250 - 400 Bilder die Stunde und mehr zu machen. Bei Feiern, wo sich auf jedem Foto mehrere und immer wechselnde Personen befinden dauert es natürlich deutlich länger als bei einer Serie von Landschaftsaufnahmen etc. die mehr oder minder in einem Rutsch bewältigt werden können.

Nach 300 - 400 Bildern habe ich meist jedenfalls keine Lust mehr ;-) Wird also auch bei mir noch eine Weile dauern bis alles fertig ist.

Derzeit benutze ich nur die iPhoto Bordmittel. Der Keyword Manager sieht noch ganz interessant aus, ist aber leider nicht für Lau. Der Assistent ist inkompatibel und sieht auch aufwendiger aus, als die Bordmittel von iPhoto 09. Hier kann man sich die für das zu taggende Ereignis benötigen Keywords ja als "Favourit" in der Übersicht nach oben ziehen. So hat man die wichtigesten Keywords direkt im Blick und mit einem bis X klicks ist das Bild getaggt.