iPhoto Library (Bilder extern, mit Faces, ~34GB): Wie kleiner bekommen?

Schau halt mal in die iPhoto Library Ordnerstruktur rein, wahrscheinlich liegen da zig Bilder drin. iPhoto speichert ja immer alle Bilder noch mal ab wenn man an einem Bild etwas verändert.
 
Jo, reinschauen kann ich ja, kein Problem... aber auf allen Seiten wird immer davon abgeraten, darin irgendwas zu verändern. Oder kennst Du andere Aussagen?
 
Du sagst jedesmal, dass dir 34+GB zu viel sind, aber wir können nicht einschätzen, ob das wirklich so ist, wenn du keine Rahmendaten nennst. :motz:

Ich seh's einfach nich so richtig ein, 34+GB für Referenzen und Metadaten herzugeben.
Nicht nur Referenzen, sondern jedes Bild, das du bearbeitest wird dupliziert, sodass deine Originale unverändert bleiben. Heißt auf deutsch: Du sparst keinen Platz durch die externe Lagerung der Originale! ;)

Ist auch nervig, wenn ich Backups von der Library machen will.
Versteh ich nicht, TimeMaschine sichert doch nur Veränderungen. :confused:

Happy weekend!
 
Nicht nur Referenzen, sondern jedes Bild, das du bearbeitest wird dupliziert, sodass deine Originale unverändert bleiben. Heißt auf deutsch: Du sparst keinen Platz durch die externe Lagerung der Originale!
Naja, ich "spare" vllt keinen Platz weil die Bilder ja irgendwo liegen, aber zumindest die unbearbeiteten sollten doch nicht dupliziert werden - und meine Library klein halten

Versteh ich nicht, TimeMaschine sichert doch nur Veränderungen.
Ich benutz kein TimeMachine - ich mach Backups noch von Hand ;)
 
reinschauen darfst du (am besten auch nur wenn du ein Backup hast) - irgendetwas verändern aber auf keinen Fall! Hier muss man dann anders ran gehen, aber dann hat man zumindest mal einen Anhaltspunkt.
 
Hab jetzt mal eine komplett neue Library angelegt - und bin bei etwa 28GB. In der Tat nicht so viel weniger wie gehofft. Ich versuche jetzt - trotz Warnung - noch etwas mit dem Paketinhalt zu spielen (Austausch Faces.db etc.). Melde mich danach wieder mit Ergebnissen. Wenns nicht klappt bleibe ich bei meiner 34GB Library und gebe mich geschlagen - scheinbar braucht iPhoto den Platz also wirklich. Die 6GB mehr oder weniger jucken mich dann auch nicht mehr groß.
 
Jedes Hochformatbild gilt als bearbeitet da es von iPhoto "gedreht" wurde.
 
Jedes Hochformatbild gilt als bearbeitet da es von iPhoto "gedreht" wurde.

Genau da dürfte das Problem dran liegen. Das ist mir Gestern auch aufgefallen. Ich war schon die letzte Zeit als Mac-Neuling recht misstrauisch, weil beim Importprozess in Iphoto trotz dass die Fotos auf der NAS liegen der Plattenplatz auf meinem Mac beachtlich abgenommen hat. Wie es der Zufall so will habe ich Gestern ebenfalls den Versuch unternommen sowohl die Mediathek als auch die Files auf der NAS zu lagern. Das hat soweit geklappt und der Effekt war für 2 GB an Importierten Daten wuchs die Mediathek um 1 GB. Und was findet man? Alle Hochformatfotos sind im Preview-verzeichnis weil Iphoto die Exif-Informationen über den Lagesensor der Kamera auswertet und die Bilder richtig umdreht...
Tolles Feature eigentlich nur leider ein gigantischer Platzfresser und soviel ich bisher rausgefunden habe gibt es leider keine Möglichkeit das Verhalten zu ändern..

Weiss eigentlich jemand ob man das in Aperture manuell steuern kann?
 
Ich versuche jetzt - trotz Warnung - noch etwas mit dem Paketinhalt zu spielen (Austausch Faces.db etc.). Melde mich danach wieder mit Ergebnissen.
War - wie schon vermutet - erfolglos. Ich gehe damit auf die alte Library zurück und gebe mich geschlagen.
 
Alle Hochformatfotos sind im Preview-verzeichnis weil Iphoto die Exif-Informationen über den Lagesensor der Kamera auswertet und die Bilder richtig umdreht...
Tolles Feature eigentlich nur leider ein gigantischer Platzfresser und soviel ich bisher rausgefunden habe gibt es leider keine Möglichkeit das Verhalten zu ändern..

Vor dem Import:
Nimm ein Programm wie GraphicConverter, drehe die Bilder und nimm dann alle Bilder als Originale zum Importieren. Dann entfällt die "Bearbeitung" in iPhoto.
 
Ohje - den iPhoto Programmieren würd ich echt was antun wenn ich die mal in die Finger kriegen sollte ... :(

Die Option Bilder extern zu halten ist nicht im geringsten vergleichbar mit Konkurrenzlösungen wie z.B. die überwachten Ordner bei Picasa. Es wird bei jedem Bearbeitungsgang und selbst beim automatischen Ausrichten (ich glaub die spinnen!) ein Bildduplikat erzeugt. All diese Duplikate kann man nicht mal im Nachhinein durch eine Option wegbekommen - mann muss damit leben und die Programmperformance ist absolut inakzeptabel für die verwendete Hardware.

Ich versteh echt nicht was sich Apple bei dem Programm denkt, das kann doch nicht deren Ernst sein ...
... wobei Apple hat ja oft recht eigene Vorstellungen mit denen man einfach leben muss.
 
Vor dem Import:
Nimm ein Programm wie GraphicConverter, drehe die Bilder und nimm dann alle Bilder als Originale zum Importieren. Dann entfällt die "Bearbeitung" in iPhoto.

Klar...nur ist das meiner Meinung nach eher ein Workaround...Besser wäre wenn ich die Möglichkeit hätte selbst die Entscheidung zu treffen ob
a) Bilder automatisch drehen und Kopie speichern
b) Bilder drehen und Original austauschen (da es sich bei der Rotation um eine Loslessoperation handelt dürfte das kein Qualitätsverlust sein)
c) Bilder nicht drehen nur bei der Anzeige neu berechnen

Erst ein anderes Programm verwenden damit ich dann Iphoto verwenden kann halte ich persönlich für suboptimal. Deshalb ja auch die Frage ob das mächtigere Aperture hier vielleicht dem Anwender mehr Einflussmöglichkeiten gibt
 
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