iPhone PIN Abgriff als neue Abräum Masche.

Wo sind denn die "bankeigenen Passwörter" gespeichert?
Im Kopf oder 1PW, das wiederum ein eigenes PW benötigt.
Wer so fahrlässig unterwegs ist, wie in dem Clickbaitartikel beschrieben, dem ist echt nicht zu helfen.
Ich kann mir auch keine Bankingsoftware vorstellen, die nicht noch ein eigenes PW erfordert.
 
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Wer so fahrlässig unterwegs ist, wie in dem Clickbaitartikel beschrieben, dem ist echt nicht zu helfen.
Offensichtlich gibt es genug Vorfälle, so dass darüber berichtet wird.
Und egal für wie schlau man sich selbst hält, es kommen immer wieder neue Maschen auf, die einen auch übertölpeln können.

Schon der Verlust der Apple ID richtet bei manchen doch schon einen deutlichen Schaden an.
Und der Missbrauch der ID für andere Betrugsmaschen ist ja auch noch möglich.
Enkeltrick usw.
 
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Vermutlich ist es das beste sein iPhone im Verlustfall einfach fern zu löschen. So kommen die wenigstens nicht an die Nutzerdaten.
 
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Offensichtlich gibt es genug Vorfälle, so dass darüber berichtet wird.
Angst zu machen ist die Devise. Katastrophen verkaufen sich gut, auch wenn sie noch so unwahrscheinlich sind.

Und egal für wie schlau man sich selbst hält, es kommen immer wieder neue Maschen auf, die einen auch übertölpeln können.
Wenn man alle Regeln der Vernunft einhält und alle technisch machbaren Sicherheitsmassnahmen umsetzt, ist die Gefahr extrem gering.
Aber oft genug liest man hier ja Beiträge, die Sicherheitsmassnahmen wie 2FA als Gängelung und unnötig abtun. Passiert dann was, ist das Geschrei wieder gross.
 
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Wo sind denn die "bankeigenen Passwörter" gespeichert?
Nirgendwo im Klartext.
Das ist genauso wie deine Pin Nummer auf deiner Kredikarte oder Girokarte.

Die ist auch verschlüsselt drauf um zu überprüfen ob deine Eingabe richtig ist,
auslesen kann man sie aber nicht.

Genauso ist es mit den Passwörtern meiner Banking Apps.
 
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Ich sehe das nicht als Problem. Man braucht ja zwei Faktoren.


1. Ein Vertrauenswürdiges Gerät
2. Einen Entsperrcode.

Wenn man die hat ist man legitimiert und "drin".
Im grunde ist der Artikel doch mit einer Lautsprecherdurchsage am Bahnhof gleichzusetzen, auf ein Wertsachen zu achten.

Nutzt man FaceID/TouchID, macht den Entsperrcode schön komplex und passt in öffentlichen Umgebungen etwas auf ist doch alles in Butter. :noplan:


Andererseits ist es gut, dass möglichst viele über diese Möglichkeiten im bilde sind.
Ich denke auch dass kaum jemand damit rechnet oder die Konsequenzen seiner Bequemlichkeiten absehen Kann.

Trotzdem: Mein Code bleibt vierstellig.
 
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Oder so ein Gerät nie für essentielle wichtige Dinge benutzen..
Anscheinend ist es bei dem besten und sichersten Telefon der Welt auch mit 6-stelliger Pin wohl doch nicht so weit her mit der Sicherheit.

Die beste Sicherheit wird wohl sein das man sich das Teil nicht klauen lässt..
 
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Hi,
Tja, die „Schlauberger“, sterben hier wohl nicht aus😀.
LG Franz
 
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Vermutlich ist es das beste sein iPhone im Verlustfall einfach fern zu löschen. So kommen die wenigstens nicht an die Nutzerdaten.
Genau das geht ja mit diesem beschriebenen Vorgehen nicht. Hast du dir den Artikel mal durchgelesen (oder das passende Video von Frau Sternj geschaut?
 
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Genau das geht ja mit diesem beschriebenen Vorgehen nicht. Hast du dir den Artikel mal durchgelesen (oder das passende Video von Frau Sternj geschaut?
https://www.heise.de/news/Nur-mit-iPhone-PIN-Diebe-raeumen-Apple-ID-und-Bankkonten-ab-7527961.html

Außerdem ist es wichtig, bei einem Diebstahl schnell zu reagieren. Das Wall Street Journal empfiehlt gar, das Gerät über das iCloud-Portal sofort aus der Ferne zu löschen, da Diebe eine eventuelle Sperre ("Verloren-Modus") mit der PIN umgehen können. Man sollte zudem sofort die SIM-Karte sperren lassen (über den Mobilfunkanbieter), damit Diebe keine Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung über die "vertrauenswürdige Telefonnummer" erhalten können. Auch ist es sinnvoll, bei allen verwendeten Bezahl- oder E-Commerce-Diensten (inklusive Amazon) das Passwort zu ändern und – falls möglich – alle Geräte aus der Ferne auszuloggen.
Vielleicht hast du das falsch verstanden?
 
@FelixMacintosh ich habe die Originalquellen gelesen (also das WSJ mit dem
Text von Frau Stern). In dem
Beschreibt sie ja explizit einen Vorfall. Und da wurde innerhalb weniger Minuten das PW der AppleID geändert und dann noch der Wiederherstellungsschlüssel generiert. Danach war die (ehemalige) Eigentümerin des iPhones und der AppleID eben komplett ausgesperrt. Und das passiert wohl in den USA gerade vermehrt.

Bei dieser beschriebenen Methode, müsste man das iPhone also schneller löschen, als die Diebe die AppleID Kapern. Da das innerhalb einer Minute geschehen kann, ist es eben bei dieser Art von Diebstahl fast ausgeschlossen, sein iPhone zu löschen.

Ich habe das schon richtig verstanden … habe aber auch gelernt, dass es nie schaden kann, die Original- und Ursprungsquelle zu lesen.
 
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In dem Beschreibt sie ja explizit einen Vorfall. Und da wurde innerhalb weniger Minuten das PW der AppleID geändert und dann noch der Wiederherstellungsschlüssel generiert.
Bis zu diesem Zeitpunkt kann man aber noch selbst aktiv werden und sollte dies auch tun. Deine Aussage das würde nicht gehen ist falsch und Leser des Threads könnten das Mißverstehen und sich damit eine Möglichkeit entziehen ihre Daten und sich zu schützen.
 
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@FelixMacintosh Also bitte, lies noch mal, was ich geschrieben habe. Ich habe gesagt, dass es bei dieser Vorgehen der Diebe eben nicht geht.

Natürlich kann man mit seiner AppleID Geräte aus der Ferne löschen, aber ich wiederhole mich gerne extra für dich noch einmal (jetzt aber auch das letzte Mal, da man irgendwann auch aufgeben sollte), bei dieser gerade vermehrt auftretenden Methode, wird UNMITTELBAR die AppleID übernommen und du kannst dann gar nichts mehr machen. Deine Daten in der AppleID sind unwiderruflich weg. Und das sind dann alle Daten … da auch andere Geräte, die mit der AppleID verbunden sind, davon betroffen sein können (je nachdem, was die Diebe machen wollen).

Und das sollte man berücksichtigen und eben bei der Verqaltung von PW über iCloud derzeit sehr vorsichtig sein. Das kann in der professionellen Ausführung derzeit ja fast jeden treffen … man kann ja über die Bildschirmzeit Vorkehrungen treffen, dass die Accountdaten nicht geändert werden können.

Ich finde es ehrlich gesagt eher fahrlässig, wenn nun jemand liest, dass man beim Diebstahl eben nur sein entwendetes Gerät aus der Ferne löschen soll, wenn man auch vorher schon Maßnahmen einleiten kann, diese Probleme zu umgehen. Aber es hat dem Anschein nach, wenig Sinn das noch weiter zu vertiefen … ich möchte Dich aber bitten, hier keine „falsche“ Sicherheit zu suggerieren.

Stand jetzt: Wenn ich Zugriff auf dein iPhone habe (also den Entsperrpin kenne), dann sperre ich dich innerhalb von maximal 90 Sekunden aus deiner AppleID aus. Und das so lange, wie ICH das entscheide.
 
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Für das Apple Pay werde ich ein separates Konto, wie auch Bank, anlegen, mit wenig Geld drauf, wo man auch wenig überziehen kann. Gegen die absoluten Geräte Sperrung muss sich aber Apple was einfallen müssen. Der Fehler wie Vorteil liegt an der Verzahnung der eigenen Apple Welt.
 
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Den Aluhut will sich halt nicht jeder aufsetzen :noplan:
 
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Das hat nichts mit dem "Aluhut" zu tun, sondern mit Sicherheitsbewusstsein & Lebenserfahrung, wird aber als Konter-Argument in solchen Gemengelagen gerne verwendet.
 
bringt mir bei der Geschichte die Funktion zwei Hardware Security Keys einzurichten?
 
sondern mit Sicherheitsbewusstsein & Lebenserfahrung
Man kann das durchaus auch als übertriebenes / nicht im Verhältnis stehendes Sicherheitsbewusstsein und bescheidene Lebenserfahrung nennen :noplan:

Und genau dafür steht der Aluhut. Wenn mans übertreibt. Und das tut man, wenn man glaubt, dass Leuten das Sicherheitsbewusstsein fehle, weil sie vom Handy aus auf ihr Konto zugreifen. Oder weil man mal "Opfer" von irgendwas wurde, dann verteufelt man das auch gerne mal.
 
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