... haben m. E. kein Sicherheitsbestreben, denn das Hantieren mit dem Smartphone wirkt doch viel hipper.
Wenn ich die Zombies schon in der Stadt sehe, wie sie "lässig" (aber so, dass es Jeder sehen kann) ihr Smartphone wie eine Monstranz in einer Hand so nach oben halten.
Im Bus ein ähnliches Bild: fast Jeder hat sein Smartphone vor der Nase und schiebt was auch immer hin & her - wahrscheinlich die neuesten Börsenkurse nachsehen -, hinter Dir plärrt auf einmal Jemand Bus-unterhaltend los, weil er auf einen Anruf reagiert.
Andere wiederum holen alle zwei Minuten ihr Handy hervor und schauen nach, ob schon Jemand .."...noch immer Keiner ne WA geschickt? Gott - was musst Du uninteressant sein:"
So ist die heutige Gesellschaft. Persönliche Kommunikation von Angesicht zu Angesicht findet kaum mehr statt. Und deshalb geht auch das Sicherheitsbewusstsein den Bach runter.
Also besser seine Bankgeschäfte unter iOS abzuwickeln als auf einem viele Jahre alten zugemüllten Windowscomputer.
Das ist keine Alternative, sondern besser seine Bankgeschäfte über einen möglichst aktuellen WinOS- oder macOS-Rechner stationär/zu Hause abwickeln.
Bis vor kurzem gab es für mich nur PC plus ext. HBCI-Gerät plus Karte. Kein Keylogging möglich, da die PIN-Eingabe nicht über das KB, sondern über das HBCI-Gerät (Reinert SCT) und ab da sofort verschlüsseltt weiter in den Rechner und zur Bank ging. Würde leider abgeschafft.
In den 90ern (aus Erzählungen noch bekannt?) habe ich den Rechner der Bank über eine analoge Telefon-Leitung angerufen und via einer sparsam angelegten Win-Oberfläche (heute sagt man App) kommuniziert. Da gab es auch keine Man-in-the-Middle-Möglichkeit, um was abzugreifen.
Aber das ist ja von vorgestern. Heute gelten andere Maßstäbe.