iPhone dummerweise an Nigeria Connection verkauft?

Bei Falschübeeweisungen hat man seit kurzem aber die Popo Karte gezogen. Da wurde doch was geändert.
 
Das wird hier einfach behauptet. Aber wer weiß was sicher? Es handelt sich auch nicht um einen Scheck, sondern um eine Überweisung auf das eigene Konto.
 
zwischen Hacken und ner "Fehlüberweisung ist aber schon ein Unterschied. Bei nem Zahlendrehen in der Kontonummer wird i.d.R. der Name des "Begünstigten" überprüft. jedenfalls war es letztes Jahr noch so.
 
Nein, das stimmt nicht. Name ist egal!
 
le_petz schrieb:
Das wird hier einfach behauptet. Aber wer weiß was sicher? Es handelt sich auch nicht um einen Scheck, sondern um eine Überweisung auf das eigene Konto.
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Das stimmt natürlich. Aber dennoch würde ich -- falls man jemals überhaupt Geschäfte mit dem Auslang macht -- sich vorher zu informieren, wann das Geld wirklich endgültig gutschrieben ist.

Alex
 
stanford schrieb:
zwischen Hacken und ner "Fehlüberweisung ist aber schon ein Unterschied. Bei nem Zahlendrehen in der Kontonummer wird i.d.R. der Name des "Begünstigten" überprüft. jedenfalls war es letztes Jahr noch so.
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Und woher weiß die Bank, dass ein Zahlendreher vorliegt? Sie überprüfen wie gesagt den Namen nicht mehr und verschieben das Geld einfach auf die angegebene Kontonummer.

Ich denke aber, dass man mit der Banküberweisung relativ sicher ist - Jedenfalls zwischen 2 Banken innerhalb Deutschlands - Wie das mit einer Bank aus dem Ausland aussieht weiß ich aber nicht ;)
 
Also innerhalb Europas dank bic Swift und iban und wie das alles heißt, kann man sicher bei eBay handeln, wenn man halt erst verschickt, wenn das Geld auf dem Konto ist. Also weiß keiner, ob Geld auch wieder vom eigenen Konto zurückgeholt werden kann, wenn es erst einmal drauf war?
 
Da hier noch kein Zahlungsverkehr geschehen ist und auch nicht geschehen wird, solange Dingo nicht weiter reagiert:
den Fall ebay melden.
So ein "Nigeria-Fall" ist mir so auch schon mal passiert. Das war dann kein Thema, wurde von ebay geregelt.
Wenn du denen den Schriftverkehr gibst, der ja recht eindeutig ist, bekommst du auch die Angebotsgebühren wieder von ebay.
Jetzt kommt das Problem: auf welchem Weg ich das an ebay gemeldet habe, weiß ich leider nicht mehr.
Seither ist der Käuferkreis bei mir auf Deutschland eingeschränkt, ob' s schön ist oder nicht, ist halt so.

Bzgl. Überweisung: mir ist es kürzlich passiert, dass ich jemandem abends Geld überwiesen habe. Im Laufe des Abends hat sich dann herausgestellt, dass es ein Betrüger war.
Habe dann in der gleichen Nacht noch eine email an den Kundenservice der Bank geschrieben.
Die haben mir dann gleich morgens um 8.00 Uhr angerufen und mitgeteilt, dass sie versuchen werden, dass Geld "zurückzuholen", aber nicht versprechen können, ob es noch möglich ist.
Es hat dann geklappt, Gott sei Dank. Hat allerdings 5,00 EUR gekostet, was mir bei knapp 400 EUR aber sowas von Wurscht war.
Seither kaufe ich auf dem Weg auch nichts mehr (war eine ebay-Kleinanzeige), die oft propagierte "Sicherheit" mit der Ausweiskopie hat sich für mich als großer Flopp herausgestellt. Und etwas Naivität war natürlich auch dabei, hätte ich bei mir nicht erwartet ;)

Also: keine Panik, das regelt sich.
 
Da war das Geld ja auch noch nicht auf dem anderen Konto. Das dauert ja auch 2-3 Tage.
 
le_petz schrieb:
Da war das Geld ja auch noch nicht auf dem anderen Konto. Das dauert ja auch 2-3 Tage.
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Bei Online-Banking kann das ratz-fatz verbucht sein, wie mir die Bank-Mitarbeiterin mitgeteilt hat.
Gerade, wenn es sich um Filialen der gleichen Bank handelt ...
 
Paypal wäre neben Überweisung auch eine sichere Zahlungsmethode, so lange der Verkäufer das empfangene Geld von seinem Paypal-Konto auf sein Bank-Konto transferiert. Paypal garantiert nämlich nur eine Erstattung, so lange das Konto des Verkäufers auch gedeckt ist. Wenn nicht, bleiben dem Käufer weitere Schritte überlassen. Steht alles in den AGBs (bzw. FAQs). Ich war not amused als ich das gelesen hatte. Zum Glück klappte bei mir die Erstattung. War jedoch Glück, dass der Verkäufer das Geld noch auf dem Paypal-Konto liegen hatte.
 
consignatia schrieb:
Paypal wäre neben Überweisung auch eine sichere Zahlungsmethode, so lange der Verkäufer das empfangene Geld von seinem Paypal-Konto auf sein Bank-Konto transferiert. Paypal garantiert nämlich nur eine Erstattung, so lange das Konto des Verkäufers auch gedeckt ist. Wenn nicht, bleiben dem Käufer weitere Schritte überlassen. Steht alles in den AGBs (bzw. FAQs). Ich war not amused als ich das gelesen hatte. Zum Glück klappte bei mir die Erstattung. War jedoch Glück, dass der Verkäufer das Geld noch auf dem Paypal-Konto liegen hatte.
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Naja Paypal ist aber auch recht fies - Anschrift muss mit der aus eBay bzw. mit der, an die die Ware geht identisch sein - Paket muss versichert und mit Trackingnummer verschickt werden - am besten hat man auch noch Zeugen, dass man da auch wirklich den verkauften Gegenstand verschickt hat und nicht nur Steine etc. ...
 
raschel schrieb:
Da hier noch kein Zahlungsverkehr geschehen ist und auch nicht geschehen wird, solange Dingo nicht weiter reagiert:
den Fall ebay melden.
So ein "Nigeria-Fall" ist mir so auch schon mal passiert. Das war dann kein Thema, wurde von ebay geregelt.
Wenn du denen den Schriftverkehr gibst, der ja recht eindeutig ist, bekommst du auch die Angebotsgebühren wieder von ebay.
Jetzt kommt das Problem: auf welchem Weg ich das an ebay gemeldet habe, weiß ich leider nicht mehr.
Seither ist der Käuferkreis bei mir auf Deutschland eingeschränkt, ob' s schön ist oder nicht, ist halt so.
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Danke… Und genau so werd ichs auch machen. Ich habe bereits eine Mail an eBay geschrieben, und morgen früh ruf ich auch direkt bei der Hotline an. Mehr Schriftverkehr als im Anfangspost zitiert ist nicht passiert – ich habe auch nicht an die angegebene Mailadresse geantwortet, sonder über das Antwort-Formular bei eBay. Der Fall wird gemeldet, und gut ist. Ärgert mich nur, daß ich den "Sonntag Abend um 19:30 Uhr"-Platz vergeigt hab.
 
Kann hier jemand gut Französisch? Eben bekomme ich eine Mail von eBay – aber eben auf Französisch. Und ich spreche davon leider kein Wort… Folgendes steht drin:

Nous regrettons de vous informer que nous avons récemment été contraints d'annuler les enchères placées par l'acheteur suivant :

uno263d

Selon les données en notre possession, cet acheteur a également essayé de finaliser une transaction avec vous. Cet utilisateur n'étant plus inscrit sur eBay, vous pouvez considérer la transaction comme annulée si vous n'avez pas encore envoyé l'objet.

Certains vendeurs nous ont signalé avoir reçu un e-mail les informant qu'ils ont reçu un paiement via PayPal. En réalité, il s'agissait d'un e-mail frauduleux. Nous vous recommandons de toujours consulter votre compte PayPal pour vérifier si un paiement a été effectué.

Pour en savoir plus sur les e-mail frauduleux :

http://pages.ebay.fr/help/account/reporting-spoof.html

Si vous avez déjà envoyé l'objet, nous vous invitons à procéder comme suit :

1. Vérifiez auprès de l'organisme chargé de l'envoi du paiement si les fonds ont été versés.

2. Si les fonds s'avèrent illégaux, contactez les autorités judiciaires du lieu où réside l'acheteur. Fournissez toutes les données en votre possession, telles que le nom, l'adresse, le numéro de téléphone et autres informations que vous possédez sur l'acheteur. Si le dossier est pris en charge par la police, demandez à leurs services de nous contacter afin que nous puissions collaborer avec eux dans le cadre de l'enquête.

3. Vérifiez auprès du transporteur s'il est possible de bloquer la livraison du colis.

4. Portez plainte auprès des autorités locales.

Si vous ne parvenez pas à obtenir le règlement de cette transaction, vous pouvez introduire une demande d'avoir de la commission sur le prix final, au plus tard 45 jours après la fin de la vente.

Pour introduire une demande d'avoir de la commission sur le prix final, veuillez suivre les instructions fournies sur la page suivante :

http://pages.ebay.fr/help/sell/credits.html

Nous sommes à votre disposition pour toute information supplémentaire relative à ce message. Vous pouvez nous contacter en répondant directement à cet e-mail.

Pour toute autre question, vous pouvez consulter nos pages d'aide ou contacter notre Service clients à partir du lien suivant :

http://pages.ebay.fr/help/index.html

Nous vous remercions pour votre compréhension et votre coopération.

Cordialement,

Le département Confiance et Sécurité d'eBay


H18904
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Was ist da los?

EDIT: Aha. Der Bieter ist nicht mehr bei eBay registriert. Jetzt frag ich mich doch, ob die Sache damit vom Tisch ist…
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dingo, was ist da los? Nix ist mehr los, Du bist frei von allen Verpflichtungen, der Betrüger ist bei ebay aktenkundig und gesperrt. Das ist die Zusammenfassung des französischen Textes, den Du vorliegen hast. Es wird bereits im 2. Absatz gesagt, dass es ebay bekannt ist, dass er auch versucht, Dich zu linken. Lehn Dich zurück, Du bist "ihnen" entkommen.
Grüße, Ciccio
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Ciccio schreibt stimmt. Allerdings würde ich bei ebay nochmal nachhaken wegen den Angebotsgebühren. Die sollten eigentlich auch erstattet oder zumindest das Angebot ohne weitere Kosten neu eingestellt werden.

Gruß, Cheesy

Dingo schrieb:
EDIT: Aha. Der Bieter ist nicht mehr bei eBay registriert. Jetzt frag ich mich doch, ob die Sache damit vom Tisch ist…
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Ja, ist vom Tisch. Ebay hat den Kaufvertrag für nichtig erklärt.
 
Puh, danke, dann bin ich beruhigt… :)

Na gut… dann werd ich trotzdem mal morgen abwarten, das telefonisch nochmal mit eBay abklären und dann den Artikel wieder einstellen – diesmal mit Einschränkung des Käuferkreises… Danke Euch! :)
 
Mensch, das hier ist ja voll der Krimi. Richtig mit Spannungsbogen und Happy-End.
 
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