iPad - Preispolitik

Ihr vergisst eine winzige Kleinigkeit. Der Gewinn kommt nicht vom iPad alleine sondern vom itunestore, appstore, ebookstore oder wie sie alle heissen.

Ist wie bei den Druckern, dort machts die Tinte ;)
 
Viel interessanter finde ich die Tatsache, dass alle Bauteile für das iPad zusammen 260$ kosten (laut iSuppli, Marktbeobachter) - demnach wären 499€ kein schlechtes Geschäft…
Die Rechnung find ich aber schwierig, eigentlich sollte man das etwas genauer betrachten und von den Rohstoffpreisen ausgehen.
Bisschen Blech, Sand, Öl und ein paar Edelmetalle (viel ist ja an so nem iPad auch nicht dran) macht 7,35 $ :rolleyes:
 
m.E.n. sind die Dinger immernoch recht üppig bepreist.

Ich wüsste auch nicht, wofür ich das Ding jetzt verwenden sollte. Vom Laptop-Konzept komme ich allein schon aus beruflichen Gründen nicht los.
Und ob das besonders Weise ist, aus dem iPad ein gleiches Closed-System zu machen, wie das iPhone? Ich weiß es nicht.
Die Verkaufszahlen der ersten Tage sprechen definitiv noch keine Bände dafür, dass das so in Ordnung ist, weil es sooo viele Fanboys gibt, die auf sowas gewartet haben...
 
Dieses Closed System ist auch mein größter Kritikpunkt, aber nach dem Erfolg den Apple mit dem Appstore beim iPhone hat, ist es die logische Konsequenz auf dieser Schiene weiterzufahren, leider.:noplan:
 
Und ob das besonders Weise ist, aus dem iPad ein gleiches Closed-System zu machen, wie das iPhone?

Für das iPhone gibt es schon 10.000de Programme. Apple hat bestimmte kritische Bereiche des iPhone abgekapselt. Das iPhone hat sich als sehr stabiles Gerät bewiesen.
Das System ist also eher so geschlossen wie nötig und so offen wie möglich. Klar, es ist keine Linux-Distribution.
 
m.E.n. sind die Dinger immernoch recht üppig bepreist.

mit der Meinung stehts du ziemlich alleine da :)

Mal abgesehen davon, dass die reinen Materialkosten von 260 Dollar natuerlich nur eine Schaetzung von iSupply sind (niemand kennt die Einkauspreise von Apple) enthalten diese Kosten weder research&development, noch assembly, test and final manufacturing, noch die Kosten von Sales&Marketing, noch die Versand- und Verpackungskosten (kannst ja mal schauen was ein Kilo Luftfracht hostet) geschweige denn den sonstigen sogenannten "adminstrative overhead".
 
Apple kann es sich leisten die Geräte so teuer zu verkaufen weil sie eben trotzdem gekauft werden :) In anderen Bereichen, z.B. Druckern, Spielkonsolen etc. ist es ja schon länger üblich das Gerät unter oder zum Einkaufspreis zu verkaufen und eben den Gewinn mit dem Zubehör zu erwirtschaften.

Wäre für Apple mit dem ganzen Zubehör und dem Appstor eim Rücken sicherlich kein Problem, aber wieso sollten sie es machen wenn es sich so auch gut verkauft.

Bin übrigens neu hier im Forum, habe mich angemeldet weil ich mich für das iPad interessiere und schon seit einigen Wochen hier mitlese ;)

Gruß,

Sebastian
 

Na ja, ich glaube nicht mal das es so teuer ist. Im ersten Moment klingt das nach einem stolzen Preis, aber wie hier schon geschrieben wurde, es sind ja nicht nur die Einkaufskosten -die auch nur eine ungefähre Schätzung sind- es sind ja noch andere Sachen wie Vertrieb, Marketing etc...

Daher verstehe ich nicht das Ihr gleich alle sagt, das ist aber ein stolzer Preis.
 
mit der Meinung stehts du ziemlich alleine da :)

Mal abgesehen davon, dass die reinen Materialkosten von 260 Dollar natuerlich nur eine Schaetzung von iSupply sind (niemand kennt die Einkauspreise von Apple) enthalten diese Kosten weder research&development, noch assembly, test and final manufacturing, noch die Kosten von Sales&Marketing, noch die Versand- und Verpackungskosten (kannst ja mal schauen was ein Kilo Luftfracht hostet) geschweige denn den sonstigen sogenannten "adminstrative overhead".

Dazu kommt, daß es sich hierbei um einen reinen Luxusartikel handelt, den realistisch gesehen eigentlich niemand zwingend benötigt - und dementsprechend kann Apple dafür nehmen, was sie wollen.

Who cares ?

Wer sowas haben will, kauft es sich.

Wer sowas nicht haben will, kauft es sich nicht. Fertig.
 
Dazu kommt, daß es sich hierbei um einen reinen Luxusartikel handelt, den realistisch gesehen eigentlich niemand zwingend benötigt - und dementsprechend kann Apple dafür nehmen, was sie wollen.

Who cares ?

Wer sowas haben will, kauft es sich.

Wer sowas nicht haben will, kauft es sich nicht. Fertig.
:unterschreibe:
 
Das iPad kommt in Deutschland nur im Exlusiv Bundle mit einem Welt-App-Abo und die 3G sind nur in T-Online Geschäften ab 899.- € erhältlich.



Das ist jedenfalls zu vermuten, so glücklich wie die Springer Presse über den Erlöser aller Zeitungsabsatzkrisen ist. Und T-Online wird nach dem IPhone noch einmal das Geschäft seines Lebens machen!
 
Naja, immerhin wissen wir schon, dass der Preis "unglaublich" wird - ist das nun wohl Versprechen oder Drohung? :confused:


:D
 
Ich finde es diskriminierend, wie Apple die Kunden von der anderen Seite des Großen Teichs behandelt. Preislich, zeitlich was Produkteinführungen angeht, Geschwindigkeitstechnisch was MobileMe angeht, Implementierungstechnisch, was Lokalisierungen in den Programmen angeht (z.B. Spracherkennung).

Ein weltweiter Release würde bei weitem viel mehr Aufwand und Geld kosten. Es ist nur natürlich, das nicht durchzuziehen.
Hier gehts vielleicht um 1 Monat, das wird noch jeder verkraft. :D


@Preis:
Ich glaube er wird sich zuzüglich Steuer am US Preis orientieren, siehe iPods und Zubehör.
Ich denke nicht, dass es, wenn überhaupt, so viel teurer wird.
 
Das meiste ist wohl schon gesagt. Der Preis hat letztendlich nichts mit den Kosten zu tun, es wird verkauft weil es sich rechnet, und es wird teuer verkauft, wenn die Kundschaft bereit ist dafür zu zahlen, Marktwirtschaft eben. Das die Geräte auch billiger verkauft werden könnten ist auch klar, denn die subventionierten Geräte wird Apple sicher auch nicht mit Verlust verhökern - ich habe auch kein Problem damit, die Käufer sind (oder sollten) erwachsen genug sein zu entscheiden, ob sie so etwas brauchen und welchen Preis sie bereit sind zu zahlen. (Ich brauch es nicht… ;), zu wenig Nutzen, zu viele Einschränkungen, zu viele nicht vorhandene Funktionen, zu teuer)
 
Ich finde es diskriminierend, wie Apple die Kunden von der anderen Seite des Großen Teichs behandelt. Preislich, zeitlich was Produkteinführungen angeht, Geschwindigkeitstechnisch was MobileMe angeht, Implementierungstechnisch, was Lokalisierungen in den Programmen angeht (z.B. Spracherkennung).

:p

Hallo Lace, das meinst Du nicht Ernst, oder ? :eek:
Diskriminierung, ein starkes Wort..

Ok, seit ca 6 Monate gibt es endlich bei McDo in einigen wenigen Läden "free refill" und seit ca 12 Monaten 1 - in Worten eine - Tüte Ketchup für lau.
=> in USA kannst Du Dich so lange ich denken kann bis zum Koffeinschock betrinken und Ketchup in kleinen Behältern für zu Hause abfüllen

Die Autoindustrie - allen voran die lieben Premiumhersteller Stern, Niere und Ringe - verscheuern Ihre Nobelkarossen da drüben zu Preisen, da wäre eine komplette MAC Ausrüstung: iMac, MBP, iPhone und iPad inkl 1 Jahresvertrag von mobileme locker drin.
Die neuen Modelle werden - jetzt ganz neu ! - am zweitgrößten Automarkt der Welt mit bis zu 6 Monate Verzögerung eingeführt.

Deine Klamotten - North Face, Reebok, Adidas, Boss etc gibt es dort zu reichlich kleinen Preisen. Eine Strafe für den Europäer und Deutschen im speziellen.

Wie Du sehen kannst, ist das hier keine isolierte Obststrafe ;)

gruss

P.S. Nicht das ich die höheren Preise toll fände, aber man kann ja so ein Ding auch drüben holen. Es fliegen ja ausreichend Leute rüber.
 
Ok, seit ca 6 Monate gibt es endlich bei McDo in einigen wenigen Läden "free refill" und seit ca 12 Monaten 1 - in Worten eine - Tüte Ketchup für lau.

OT: Bei euch vielleicht, in anderen Teilen Deutschlands schon deutlich länger:)
 
Die 260 Dollar angebliche Herstellungskosten sind mit Vorsicht zu geniesen, drin angeführt sind nicht die Entwicklungs-, Vertriebs- und Werbekosten, usw.
 
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