Darin, dass man als Kind/Jugendlicher nicht immer die teuerste Variante eines Modells haben muss.
Steht in der Ausgangsfrage irgendwo, dass er es haben muss? Soweit ich das sehe, fragte bienchen danach, ob die 32 GB Variante sinnvoller ist und nicht nach Erziehungstipps.
Wenn man davon ausgeht, dass 16 GB recht knapp werden können, man ein iPad nicht aufrüsten kann und man so eine Anschaffung nicht alle Tage macht, sollte man vielleicht die technischen Hintergründe (wieviel Apps/Musik/Filme kann ich tatsächlich speichern) beleuchten und nicht pauschal und vorab irgendwessen Erziehungsmethoden in Frage stellen.
Wenn Junior irgendwann mal zum Zelten will, dann kaufe ich ihm ein anständiges Zelt eines Markenherstellers, das regensicher ist und bei geringen Packmaßen Platz für ausreichend Personen bietet und nicht irgendein 30 Euro Ding aus dem Baumarkt, in dem man die Tasche draußen lassen muss wenn man mit zwei Leuten drin pennt. Und wenn das Zelt 300 Euro kostet, dann wird der Junior nicht verwöhnt sondern schlichtweg mit anständigem Material ausgestattet. So einfach ist das.
Ich kenne übrigens kein anderes Land, in dem Kinder und Jugendliche von vornherein unter den Generalverdacht gestellt werden, schlecht erzogen, verwöhnt oder missraten zu sein wenn sie irgendetwas teures bekommen sollen. Mein Verdacht ist, dass das was mit Neid zu tun hat.
Fakt ist, dass 16 Gig nicht üppig sind und man den Speicherbedarf durchaus unterschätzen kann. Fakt ist auch, dass zum Surfen und ein paar Apps 16 Gig mehr als ausreichend sind. Fakt ist aber auch, dass man sich schwarz ärgert wenn man feststellt, dass das iPad auch als mobiler "Fotozeiger" hervorragend taugt, man aber nie genug Platz hat, weil man ja auch mal Musik hören will und ein paar größere Apps drauf hat.
IMHO reicht das zur Beurteilung beim Kauf. Eine Erziehungsfrage kann ich daraus nicht ableiten.