iOS 8.0.1 verfügbar

HI,

Leute, lest solchen scheiss nicht. Das ist das einzige was man zu den 4 Buchstaben sagen kann ... es ist ein gefährliche Mix aus lügen, unwissen, falschbehauptungen und das alles unter dem Deckmantel der "freien Meinungsäusserung". Es ist billige Stimmungsmache.

Atti
 
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Leute, lest solchen scheiss nicht. Das ist das einzige was man zu den 4 Buchstaben sagen kann ... es ist ein gefährliche Mix aus lügen, unwissen, falschbehauptungen und das alles unter dem Deckmantel der "freien Meinungsäusserung". Es ist billige Stimmungsmache.

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Na, ja. BILD eben. Sehr schön ist ja auch die Feststellung, dass Apple das »Gespür für die Intuition« verloren hat. Dümmer geht es kaum. Obwohl... Die Behauptung, das so etwas bei Steve nicht vorgekommen, ist, ist reichlich albern. Erinnert sich noch wer, was für ein Ereignis es war, als iOS endlich auch Copy&Paste konnte? Oder kann sich noch jemand an den markigen Steve-Spruch: »Dann sollen sie es doch anders anfassen« erinnern?
Apple wird ganz sicher so schnell nicht untergehen. Wobei dafür weniger die unschlagbare Qualität der Produkte verantwortlich ist, als die konsequent durchgeführte Strategie verantwortlich ist, die Käufer in ein Apple-Universum einzusperren, aus dem sie so schnell nicht ausbreche können und wollen. Trotzdem geht jeder Hype einmal zu Ende, und so mancher einst gefeierte Star tritt heute bei Eröffnungen vion Einkaufszentren oder Dorffesten auf. Irgendwann (aber sicherlich nicht heute oder morgen) wird Apple vielleicht eine durchschnittlich langweilige Firma für Unterhaltungselektronik und Handys sein. Aber vorläufig bietet die Apfel-Firma noch gute Gelegenheiten, dass ein Halbanalphabet wie dieser Mensch (dessen Romane ich nicht einmal aus der Ferne sehen möchte) eine Sau durchs Dorf treibt und sich für wichtig hält. Das ist ja auch was wert...


Dazu das hier:

Der Erfolg macht Apple angreifbar


Apple ist eben nicht mehr der kleine, sympathische Hersteller für einige Nerds und Weltverbesserer. Vielmehr ein im Massenmarkt fest verankertes und trendiges Modeunternehmen. Dieser Erfolg hat seine Schattenseiten. Der Klassenbeste steht unter ständiger Kontrolle, selbst kleinste Verfehlungen werden registriert und angemahnt – Details zur Aufklärung interessieren da nicht.


Die Quintessenz: Tim Cook und seine Manager sind nicht etwa besser oder schlechter als der Rest der Branche, allein stehen sie im Flutlicht von Kunden, Medien und den Mitbewerben. Letztere verbleiben daher meist komfortabel im Dunkeln. Am Ende ist Apple ein Opfer des eigenen Erfolges. Sie müssen damit leben, dürfen daher auch Skandale wie „BendGate“ und „Flappygate“ nicht ignorieren – die Kunden und der Rest der Bagage tun dies gleichfalls nicht. Mitleid bedarf es jedoch nicht.

http://www.giga.de/unternehmen/appl...s-8.0.1-die-verfehlungen-von-apple-kommentar/
 
HI,
Leute, lest solchen scheiss nicht. Das ist das einzige was man zu den 4 Buchstaben sagen kann ... es ist ein gefährliche Mix aus lügen, unwissen, falschbehauptungen und das alles unter dem Deckmantel der "freien Meinungsäusserung". Es ist billige Stimmungsmache.

Genau, Bild bedeutet ja auch:

B bald
I ist
L Leser
D dumm

:d
 
Eine Entschuldigung wäre zumindest nett, MS/Android hatten auch schon UpdateFails.

Und wer geglaubt hat das das iPhone6+ weniger unempfindlich gegen Druck ist, der hat in Physik nicht aufgepasst....sinnloses gebashe.

(und ich bin kein Fanboy!)
 
Die Behauptung, das so etwas bei Steve nicht vorgekommen, ist, ist reichlich albern. Erinnert sich noch wer, was für ein Ereignis es war, als iOS endlich auch Copy&Paste konnte? Oder kann sich noch jemand an den markigen Steve-Spruch: »Dann sollen sie es doch anders anfassen« erinnern?

Ich denke auch, das der meint, bei Führung Apples durch Steve Jobs wäre so etwas nicht passiert, irrt gewaltig. Dazu hast du ja schon Beispiele angeführt. Ich gehe sogar noch weiter. Das 8.0.1 Update ist für mich ein Beispiel der Überzeugung von Steve Jobs, immer das richtige getan zu haben. Selbstreflexion war nicht unbedingt seine Stärke. Für mich scheint es so, dass da bei Apple noch zu viel von dieser ich würde sagen Selbstüberschätzung vorhanden ist. Aber da, wo Menschen arbeiten, sind Fehler unvermeidbar.

Wenn ich mir z.B. Updates bei WinPhone anschaue, die werden durch die Netzbetreiber geprüft und dann freigegeben. Oder Google, das Rollout der Updates geht da Schritt für Schritt, je nach Device. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Und Tim Cook muss da durch. Das ist alles andere als einfach, einen Weg für Apple zu finden. Die Medien sind brutal, aber wer in der Öffentlichkeit steht, muss damit leben. Und die User sind teils weniger zimperlich, insbesondere in Foren. ;) Was auch klar ist, wer viel Geld ausgibt, verlangt entsprechende Leistung.

Bin ich optimistisch? Ja, schon doch. Ich habe bei der Nutzung von Apple-Produkten in den letzten 25 Jahren viel mitmachen dürfen. Habe oft genug den Kopf geschüttelt und geflucht. Aber am Ende des Tages stelle ich fest, dass mir Apple derzeit immer noch das beste beim Zusammenspiel der Devices bietet. Und es gibt es für jeden Alternativen, wer das möchte. Und das ist auch gut so. :)
 
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Bin ich optimistisch? Ja, schon doch. Ich habe bei der Nutzung von Apple-Produkten in den letzten 25 Jahren viel mitmachen dürfen. Habe oft genug den Kopf geschüttelt und geflucht. Aber am Ende des Tages stelle ich fest, dass mir Apple derzeit immer noch das beste beim Zusammenspiel der Devices bietet. Und es gibt es für jeden Alternativen, wer das möchte. Und das ist auch gut so. :)

Kann ich so (für mich) unterschreiben. :unterschreibe:

Habe leider noch ein Jahr bis zur Vertragsverlängerung, ansonsten hätte ich das 6+ schon längst geordert.
 
Aber da, wo Menschen arbeiten, sind Fehler unvermeidbar.
Ja, da ist was dran. Allerdings ist damit nicht gesagt, dass die grobe Schlamperei, die in der IT-Branche normal ist, unvermeidlich sei. Da herrscht nun mal die Auffassung, dass man die Sachen erst mal raushaut und dann nach und nach so weit bringt, dass man sie ernstlich anbieten kann. Die Arbeit, die man vorher nicht gemacht hat, machen dann die Kunden. Diese Haltung trifft man, wo man hinsieht. Mein derzeitiges Lieblingsbeispiel ist save.tv. Da wird eine neue Oberfläche installiert, die nicht nur elementarste Richtlinien und Konventionen des Designs verletzt, sondern auch überall stark fehlerbehaftet ist. Und die Firma schreibt jedem, der sich beschwert, eine Mail, aus der hervorgeht, dass sie »zwingend« auf die Mitarbeit der Kunden angewiesen ist, weil sie das sonst nicht zustande bringen. Gerade haben sie mit großem Tam-Tam die neue Version ihrer Android-App angekündigt, die nicht nur ständig abstürzt, sondern auch nicht zählen kann. Wenn es nach dieser App geht, dauert es bis zum 1. Oktober noch rund 760 Tage. Ganz offensichtlich hat das niemand getestet. Oder ein anderes besonders schönes Beispiel: DragonDictate 4.0. Das enthält nicht nur dieselben (überaus zahlreichen) Fehler der Version 3, ist unterscheidet sich überhaupt in keinem Punkt von dieser vorigen Version, das Update kostet aber immerhin gut 80,-. Und wenn man ein Problem hat, bekommt man vom Support Lösungen vorgeschlagen, die nicht nur nicht ausprobiert worden sind, sondern ganz offensichtlich so unlogisch sind, dass sie gar nicht funktionieren können. Dass etwa 60% der Befehle, die das Handbuch auflistet, nicht funktionieren, weil sie anders heißen, aber niemand weiß, wie, ist das nur noch das Tüpfelchen auf dem I.

Und das sind nur zwei beliebig herausgegriffene Beispiele. Ich würde sofort rausfliegen, wenn ich meine Arbeit derartig fehlerhaft abliefern würde, wie es in der IT-Branche normal ist. Das allerdings nur, weil sich bei uns dieser Geist noch nicht durchgesetzt hat, der sonst ja auch überall immer selbstverständlicher wird. (Neulich las ich vom Autor eines sauteuren Kochbuchs, dessen erste Auflage eine große Zahl grob fehlerhafter Rezepte enthielt, dass es ja schließlich normal sei, dass ein Buch zur ersten Auflage nicht fertig ist...)

Natürlich hören die Konzerne den Spruch, dass das ja alls unvermeidlich ist, gern, und sie verbreiten ihn ja auch. Aber man sollte sich von dieser Propaganda nicht täuschen lassen. Alle Fehler sind nicht zu vermeiden. Solche groben Schnitzer wie ein Softwareupdate oder ein Antennendesign, das ein Gerät unbrauchbar macht, sind es schon. Man kann es ja einfach mal ausprobieren, bevor man den Quatsch macht.
 
Du nennst hier zwei Beispiele die dann stellvertretend für die IT-Industrie sein sollen? Na prost Mahlzeit...
 
Und das sind nur zwei beliebig herausgegriffene Beispiele. Ich würde sofort rausfliegen, wenn ich meine Arbeit derartig fehlerhaft abliefern würde, wie es in der IT-Branche normal ist. Das allerdings nur, weil sich bei uns dieser Geist noch nicht durchgesetzt hat, der sonst ja auch überall immer selbstverständlicher wird.

Und Du hast es bei Deiner Arbeit mit ähnlicher Komplexität zu tun?
 
Das ist ein wunderbares Argument. Wenn ich das Gebiet, auf dem ich arbeite, nicht beherrsche, kann ich da nicht arbeiten. Außerdem ist es mit der Komplexität nun wieder nicht so gewaltig schlimm. Es gibt tatsächlich sehr viele Gebiete in diesem Leben, wo sehr komplexe Aufgaben gelöst werden. Und ob ein Gerät mit einer neuen Software seine Grundfunktionen noch erfüllt, ist keine besonders komplexe Frage.
 
Ja. Weiß ich. Ein Atomkraftwerk oder ein Raumflugkörper, der zum Jupiter fliegt, sind auch ziemlich komplexe Angelegenheiten. Die werden auch nicht erst mal versuchsweise zusammengehauen und dann nach der Kernschmelze nach und nach fertig gebastelt. Das sind nur Schutzbehauptungen, die die profitsteigernde Schlamperei verstecken sollen.
 
Hör doch auf mit diesem Dünnpfiff. Solange du nicht selbst bei Apple in der Softwarentwicklung beteiligt bist, ist das alles nur pure Spekulation und absolut nicht zielführend. Mal ganz abgesehen davon, dass es weder 10 Millionenen AKWs noch 10 Millionen Jupitersonden gibt.

Es ist ein Fehler passiert der nicht hätte passieren sollen. Das ist alles. Im Gegensatz zu so manch anderem Hersteller kann man aber auf schnelle Problemlösung hoffen. So sieht's aus.
 
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