Internetanschluss: Kreative Lösung für ungewöhnliches Problem gesucht

Ob es da was in der Richtung gibt oder möglich ist muss uns der TE sagen.
Was sagst du zu meinem Lösungsvorschlag?
 
Du weisst aber schon, dass sich beide DLAN-Adapter dafür im gleichen Stromkreis befinden müssen?

Das ist bei zwei getrennten Gebäuden eher unwahrscheinlich. :(
Jacboy das wird nicht gehen geronimo hat schon datrauf hingewiesen.
Haus neu hat eine eigenes Stromnetz ebenso das Haus alt es wird defintiv nicht gehen.
In der Zeichnung in #1 ist extra die Steckdose aus dem neuen Haus eingezeichnet. Von daher ist D- oder PowerLAN wohl möglich.

Ich würde auf jeden Fall Adapter mit Gbit-LAN wählen aber vorher prüfen, ob ein gefahrloser Betrieb wegen der Brandgefahr überhaupt möglich ist. Von der Scheune aus würde ich mit Verlegekabel zum alten Haus gehen, Patchkabel sind zu empfindlich. Das Auflegen oder Crimpen ist mit dem passenden Werkzeug ganz einfach.

Sollte die Power- oder DLAN-Lösung entfallen würde ich die Strecke mit Verlegekabel überbrücken, aber nur, weil ich mit LWL zu wenig Erfahrung habe.
 
Generell:
Gibt es Preisgrenzen? ;)
Ein LWL wie dieser >
https://www.conrad.de/de/renkforce-...en_psm&PubID=15833&zanpid=2182175933367398400
oder dieser wenns länger wird >
https://www.conrad.de/de/fuba-webfi...r-set-pof-1417919.html?sc.ref=Product Details

hat mehrere Vorteile: Gebäude elektrisch getrennt, der Leiter ist nur 2,2mm dick und lässt sich leicht in bestehende Rohre mit einschieben (z.B. wenn die Stromversorung der Scheune so erfolgt), keine Dämpfungsverluste, in dem genannten Paket sind die Adapter dabei, ansonsten reicht ein einfaches, sehr dünnes Verlegerohr.
Nachteil: bei längeren Strecken nicht ganz so preiswert

Ein Lankabel (Ethernet) über/durch zwei Gebäude geleitet ist billig, man sollte aber eine elektrische Trennung vorsehen sonst sind in einem "Kurzschlussfall" gleich alle betroffen. Ein DLan kommt wohl eher nicht in Frage, da die Scheune wie der TE schreibt nicht permanent mit Strom versorgt wird (aus Brandschutzgründen)

Preislich wird der Unterschied zwischen LWL und Kabel bei guter Ausführung nicht so gravierend. Eine Durchführung durch eine Hauswand die nicht durchbohrt werden soll (da gibt es teilweise echte Auflagen wg. Versicherung, Dampfsperren und Wärmeisolierung) sollte nur mit entsprechender Sachkenntnis gemacht werden, ein LWL kann man oft durch ein bestehendes Rohr mit durchschieben). Basis für beide ist ein Rohr durch das verlegt wird, LWL hat den Vorteil, dass es keine INterferenzen / Störungen mit elektrischen Leitern gibt. Ein Wasserlauf von einem Haus zum anderen unter/durch die Scheune, halte ich für unwahrscheinlich. Ein Leerrohr verlegen sollte auf einem ungeteerten oder ungeplastertem Hof kein Problem sein.

Die LWL Lösung ist einfach handhabbar (Adapter dabei) einzig eine vorsichtige Vorgehensweise (nicht knicken oder zu eng biegen…) ist nötig. Die Übertragungsleistung spräche für LWL.
 
Sorry, ich habe Dich mit dem TE verwechselt. Frage: Was hat Dein Besitz dieser Adapter mit der Frage des TE zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Brandgefahr?
Man könnte in der Scheune alles stromführende in einem passenden staubdichten Feuchtraumverteilerkasten installieren. Die Brandgefahr wäre damit gebannt...
Zudem könnte man in diesem Kasten auch noch einen Gigabit Switch einbauen und wäre auch bzgl. der maximalen Netzwerkleitungslänge auf der sicheren Seite. Und die ganze Technik wäre ordentlich und sicher aufgeräumt.
Ich hätte lieber ein weiteres kleines Loch im Keller (da sind ja schon Löcher für Telefon und Strom, Wasser und Abwasser) und dafür eine stabile und störunanfällige Kabelverbindung. Das Loch bekommt man auch ganz leicht dicht.
 
Vor beiden Häusern ist die Straße. Da verläuft bestimmt ein Kanal. War ja auch nur eine Idee. ;)
Wenn der Kanal auf dem eigenen Grundstück verliefe ginge das vielleicht, auf öffentlichem Grund (Straße) sehe ich das PRoblem, dass man einen Kabelkanal legen müsste (LWL ist dünn und empfindlich ) und dieser z.B. bei Kanalreinigungsarbeiten zerstört werden könnte. Bei der Firma meiner Frau ist so etwa 3 mal in 10 Jahren passiert - und die Leitung war bekannt und genehmigt (Firmenteil auf der anderen Straßenseite aber noch auf dem Firmengrundstück… Spezialisten halt ;))
 
Spezialisten halt
Das ist immer noch billiger als die Spezialisten hier die eine Kupferverbindung zwischen zwei Häusern durch eine strohgefüllte Scheune führen wollen. Gerade alt und neu mit möglichen Potentialunterschieden könnte schon zu einem riesen Schaden führen. Da muss noch nicht mal der Blitz einschlagen...
 
Ihr seid der Wahnsinn! Sorry, falls ich jetzt nicht auf jeden Beitrag im einzelnen eingehe.

Geschwindigkeit spielt nicht die primäre Rolle. Im neuen Haus kommt ohnehin schon nicht mehr als DSL 2000 raus. Allerdings soll davon natürlich so viel wie möglich übrig bleiben.

Also erstmal zum DLAN/PowerLAN: Das hatte ich auch schon im Kopf, aber ich gehe davon aus, dass in dem Moment, in dem man die Sicherung für die Steckdose in der Scheune raus macht auch das LAN über die Steckdose aus ist. Und die beiden Häuser haben keinen gemeinsamen Stromkreis. Ich habe das mal erwähnt, weil ich mir nicht sicher war, ob man das Kabel nicht evtl. anderweitig verwenden könnte.

Über ein Kanalnetz zu gehen verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Über das öffentliche Kanalnetz und dann im Abwasserkanal selbst (kann ich mir kaum vorstellen) oder daneben (dafür müsste man ja die Straße aufreißen)? Da wäre es einfacher das ganze auf dem eigenen Grund und Boden in der Erde zu verlegen bzw. ein Stück Teer auf eigenem Grundstück aufzuschneiden und neu zu füllen.

Eine konkrete Preisgrenze gibt es nicht, aber jenseits der 300 Euro Material wird utopisch. Je günstiger, desto besser.

Das mit der elektrischen Trennung verstehe ich auch nicht so ganz. Ist es aus brandschutztechnischer Sicht problematisch ein korrekt isoliertes LAN Kabel durch die Scheune zu verlegen? Und wenn ja, ist es dann mit einem Lichtwellenleiter problemlos möglich ?
Falls ja, welches Kabel benötige ich zu folgendem Set https://www.conrad.de/de/renkforce-pof-heim-netzwerkkabel-starter-kit-20-m-409984.html um auf die 100m Glasfaser zu kommen und sind die 100m damit überhaupt möglich?
 
Eine konkrete Preisgrenze gibt es nicht, aber jenseits der 300 Euro Material wird utopisch. Je günstiger, desto besser.

Mit diesem sehr begrenzten Budget wirst Du Dein Projekt m.e. nicht realisieren können. Eine LWL-Lösung mit eingegrabenen Kabeln wäre die sauberste Lösung, ist aber entsprechend aufwändig und kostenintensiv.

Gibt es noch andere Möglichkeiten das alte Haus online zu bringen, z.B. über's Kabel-TV-Netz ?
 
Die grundsätzliche Frage: Wenn man ein LAN Kabel in den Router im neuen Haus steckt, wie lange kann das Kabel dann sein, wenn man es in das alte Haus verlegt, um dort einen weiteren Router anzuschließen, der das alte Haus mit WLAN versorgt?

Allerdings ist ein Problem, das LAN Kabel aus dem neuen Haus zu bringen. In die Außenwand des neuen Hauses bohren ist eher unerwünscht, im alten Haus wäre es egal.

Rein technisch müsste ein LAN Kabel (auch von der Länge her) problemlos funktionieren. Bis zu 100 Meter sind möglich.
Bzgl. des Bohrens: In der Außenwand des "neuen Hauses" sind ja bereits Bohrungen für Strom / Wasser / etc. vorhanden.
Ein LAN Kabel müsste da auch noch durchpassen - sprich: vielleicht kannst du die bereits vorhandenen Bohrungen dafür
nutzen, und brauchst gar keine neuen.
(Satellitenschüssel vorhanden? Auch dafür muss ja irgendwo eine Bohrung vorhanden sein.)
 
Mal ganz was Andreas. Die Telekom bietet auch TwoWaySatDSL und zwar in den Gebieten wo nix anderes verfügbar ist.
 
Wenn du Kupfer verlegst auf jeden Fall fuer eine galvanische Trennung der beiden Gebaeude sorgen. (Gibts entsprechende Adapter z.b. bei Reichelt) Wenn du nur Switch-Kabel-Switch verlegst kann es sein, dass es Probleme mit den Switches gibt. (War bei nem Freund von mir so....3 Switche geschossen in einem Jahr, Jetzt mit Trennung ist Ruhe)
 
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